Es ist
zu begrüssen, dass in der EU Plastiksäcke nur noch beschränkt zum Einsatz
kommen und dass man in den Läden die Plastiktüten—die ja eigentlich keine Tüten
sondern Säcke sind,—bezahlen muss; allerdings ist der Obolus viel zu gering um
abschreckend oder erzieherisch zu wirken.
Nun
frage ich mich aber was mit den überall verwendetet Plastiksäckchen zur Entsorgung
von Hundehinterlassenschaften geschehen wird.
Es ist
ja inzwischen fest etabliert, dass Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer
Lieblinge nicht mehr einfach in der Natur den Fliegen überlassen dürfen, sondern
ebendiese Hinterlassenschaften entsorgen müssen. Und das Entsorgen passiert
durch—ja sie haben‘s erraten!— Plastiksäckchen.
Welche
nicht etwa vom Hundehalter, ob Herrchen oder Frauchen, gegen bare Münze gekauft
sondern in den Distributoren auch „Hunde WC“ genannt in grossen Mengen gratis
mitgenommen werden.
DIES
SIND ABER PLASTIKSÄCKE WELCHE DER UMWELT JA SCHADEN UND EIGENTLICH FÜR
HUNDESCHEISSE ZU SCHADE SEIN SOLLTEN!!!
Wenn
man davon ausgeht, dass so ein Hund sicherlich zwei Mal pro Tag seinen Darm
entleert, müsste etwa 700-mal eine Sackgebühr anfallen.
Somit
wäre es nur gerecht, dass die Hundesteuer um m i n d e s t e n s 700 mal 0,10
Franken also um 70 Franken angehoben wird!
Eine,
der Umwelt genehmere Methode wäre, dass Herrchen oder Frauchen mit einem
kleinen Kessel und einer Schaufel—wie sie Kinder im Sandkasten oder am Strand
benutzen— bewaffnet hinter ihren Lieblingen hergeht und die Haufen oder
Häufchen einsammelt und zuhause entsorgt. Damit könnte die Hundesteuer auf
ihrem jetzigen Tiefstand belassen werden.