Freitag, 30. März 2018

Genozid


1915-1918  Armenier

2018   Kurden sind, nicht nur in Afrin sondern bald überall, auf der Säuberungsliste.

2118   gibt es wohl nichts mehr auszurotten.


Donnerstag, 29. März 2018

Hilfe, ich brauche Nachhilfe-Unterricht


Zurzeit wird in Bern—im Bundeshaus—über eine Verschärfung der Sicherheitsbestimmungen beraten. Ja die etwa 30 bekannten Gefährder die bei uns leben, sollen besser überwacht und sogar zu  Hausarrest verdonnert werden können. Ich wäre dafür, dass man diese Gefährder ohne lange zu fackeln mit ihren Familien zusammen in ihre Heimat ausschafft aber wir sind eben ein Rechtsstaat!
Was sehr pikant ist an den Sicherheits-Diskussionen, die Linken und die Grünen sind dagegen!
Darum brauche ich jemanden der mir erklärt, warum in allen von den Linken regierten Ländern , die Sicherheitsbestimmungen sehr viel höher, als bei uns geplant, sind? 
Es gab in der ehemaligen DDR  sogar ein Ministerium für Staatssicherheit „liebevoll STASI genannt“ auch Venezuela Nord-Korea und wie sie alle heissen haben—soll man der bösen kapitalistischen internationalen Presse glauben—die Überwachung QUASI ALS STAATSRELIGION erkoren.
Also wer hilft mir dies zu begreifen, wer??





Montag, 26. März 2018

Beruf, Berufung und die Folgen


Wenn man einen Beruf erlernt hat möchte man ihn auch ausüben und wenn irgend möglich davon leben.
Fast jeder der einmal Medizin studiert hat will davon auch ein Auskommen haben. Nun ist es leider so, dass viel zu viele Spezialisten ausgebildet werden, die dann in der eigenen Ordination ihr Erlerntes auch zu Geld machen wollen. Leider gibt es, um nur ein  Beispiel zu nennen, zu viele chirurgisch tätige Ärzte, dies ist wohl der Grund, dass viel zu viele orthopädische Eingriffe gemacht werden, auch wenn die Indikation dafür vor allem pekuniärer Art ist. All die Hüften, Knie, Schultern die  sich nach der unnötigen Operation eher verschlechtern als verbessern, sprächen, könnten sie nur reden, Bände davon.
Ein anderes Gebiet ist die Psychiatrie. Ein Psychiater—der sich ja selbst stets beobachtet und behandelt—will und muss ja auch von seiner „Kunst“ leben. Darum ist es selbstverständlich dass jeder und alle psychiatrisch behandelt werden können. So erstaunt es nicht, wenn forensische Psychiater n i e aber auch n i e prognostizieren dass ein Verbrecher—selbst ein sadistischer Massenmörder—nicht therapiebar sei; man wird sich doch nicht den Ast abschneiden auf dem man sich komfortabel eingerichtet hat, denn so eine langzeit-Therapie—die der Steuerzahler berappen oder eher befranken muss— ist ja wie ein Sechser im Lotto. Somit ist der Gesetzes-Passus für dauerhafte lebenslängliche Verwahrung nur ein Papiertiger.
Dass auch sonst viele Ärzte alles tun um aus ihrem Metier maximalen Profit zu schlagen könnte, muss aber sicher nicht belegt werden.
Klar gibt es viele gute aufrichtige Mediziner die Vernünftig agieren und an das Wohl ihrer Patienten denken, die machen aber nie Schlagzeilen!




Dienstag, 13. März 2018

Sozialversicherung


Unser Schweizer Parlament diskutiert—durch ein bizarres Urteil des Europäischen Gerichtshof in Strassburg aufgerüttelt—über ein neues Gesetz zur Überwachung von Sozialhilfe-Betrügern. Es gib solche! Was nun komisch anmutet, dass sowohl die Behindertenverbände wie auch die linken und grünen Abgeordneten diese Massnahmen vehement bekämpfen so als ob ihre Anhänger sich davor fürchten müssten. Es entstehe ein Klima des Generalverdachts wenn der Staat überprüft ob er Renten und Unterstützungen zu Recht ausschüttet, wird argumentiert.
Und wie ist es mit Fahrscheinkontrollen in Zügen, geht die SBB auch davon aus alle Reisenden seien potenzielle Betrüger und Schwarzfahrer—warum eigentlich nicht Rot oder Grünfahrer—? Wenn die Polizei Geschwindigkeitskontrollen und Alkoholtests durchführt ist das nicht ein Generalverdacht dass viele Autofahrer/innen—ich will mir ja keine Genderbeleidigung zu Schulden kommen lassen—zu schnell oder besoffen unterwegs sind? Warum patrouilliert denn die Bahnpolizei auf Bahnhöfen, verdächtigt sie etwa unbescholtene Bürger. Und warum haben viele Firmen ein Zeiterfassungssystem, nehmen sie an ihre Mitarbeiter betrügen mit der Arbeitszeit?
Ach es reicht, es braucht nicht mehr Beispiele. Die Parlamentsarbeit ist einfach nur eine Farce wenn man bedenkt, dass jeder für seine eigenen Interessen kämpft; ich sage nur Bankgeheimnis!!!







Montag, 12. März 2018

Arbeitswelt oder O Tempora O Mores


O
Orchestermusiker müssen korrekt, oder gar perfekt spielen—also ihre bezahlte Arbeit richtig machen—sonst werden sie ohne „spührstmichfühlstmich“ rausgeschmissen. Bühnenkünstler leben vom Publikum, müssen also Erfolg haben sonst gibt es kein Fortkommen; wer nicht gut ist verschwindet von der Bühne.
Ach wäre es schön, wenn Anmeldedamen, Verkäufer/innen Büroangestellte, Kellner/innen und was weiss ich noch wer genauso behandelt würden.
Aber nein in den meisten Fällen haben schlecht arbeitende faule Angestellte entsprechende Chefchen’s die sich selbst und ihre eigenen Unzulänglichkeiten durch „spührstmichfühlstmich“ Verhalten ihren Untergebenen gegenüber kaschieren.
Ich erinnere mich an eine längst vergangene Zeit, als es auffiel wenn  Kellner/in, Verkäufer/in Friseuse oder sonstige Angestellte suboptimal arbeiteten; heutzutage fallen die wenigen die gut arbeiten auf. Kann es daran liegen, dass die Kinder der 68er Generation, die antiautoritär—nicht etwa erzogen sondern—herangewachsen sind jetzt zu  Chefchen‘s gemacht wurden und dass von diesen Weichlingen keine  Energie zu erwarten ist.





Sonntag, 11. März 2018

Anagramm


Kürzlich fiel mir auf, dass das  Anagramm von SIEMENS  NEMESIS ist. Hat das wohl eine tiefere Bedeutung?
Ist  es etwa ein Wink des Schicksals gegen die Korruptionsvorwürfe?? Kann man langfristig gar mit „GERECHTEM ZORN“ der anagrammatischen Schutzgöttin rechnen?
Oder ist’s einfach Zufall dass der Name dieser hehren Göttin mit SIEMENS verbandelt ist?
Wer weiss eine Antwort?



Donnerstag, 8. März 2018

Der kürzeste Witz!


Alle Medien berichten von diesem Ex Bänker den die Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen und dessen Vermögen auf Beschluss der Behörden blockiert worden ist. Und nun der Witz „ ES GILT WIE IMMER DIE UNSCHULDSVERNMUTUNG“
Also frei nach Shakespeare — Viel Lärm um nichts— oder doch was dran?


Mittwoch, 7. März 2018

Schönes Wohnen an privilegierter Lage über dem Lac Leman in Lausanne.


Nach dem skandalösen Urteil des Bundesgerichts im Falle der Ermordung in Payerne, welches die lebenslänglicher Verwahrung des Täters aufhebt bleibt nur eine Reaktion übrig. Das Bundesgericht muss sofort aufgelöst werden, denn solch ein Gericht ist wohl noch schlimmer als die so befürchteten “FREMDEN RICHTER“ der EU   eigentlich sein könnten.
Das Gebäude mitten in Lausanne würde sich—nach Sanierung und Umbau in Luxuswohnungen— bestens als Domizil für  gut betuchte eignen. 













Montag, 5. März 2018

Danke Hanns-Josef Ortheil


Ja danke für das sehr inspirierende Buch „ Paris links der Seine“
Wie alles von diesem Autor ist auch dieser Stadt-Teil Führer sehr gut geschrieben. Man kann ihn einfach als Erinnerungsführer lesen wenn man Paris gut kennt oder als Hilfe zur Reisevorbereitung für die Entdeckung des linken Seineufers.
Mich  hat die Erinnerung an die viele Zeit die ich in Paris verbracht habe begeistert. Vieles habe ich dazugelernt, noch mehr wurde mir durch die Lektüre erneut in Erinnerung gerufen.
Besonders schön ist es, die erwähnten Bücher und Fotos aus den eigenen Regalen mal wieder—oft nach Jahrzehnten— zur Hand zu nehmen; oder Herrn Google zu bemühen mir das Gesuchte auf den Bildschirm zu zaubern.
Sicher werde ich bald mal wieder eine Sartre Biografie zur Hand nehmen, Simone de Beauvoir lesen und Bilder von Doisneau und Brassai ansehen. Also noch mals Danke Herr Ortheil.



Donnerstag, 1. März 2018

Knochen-Chirurgen auch Knochenschlosser genannt.


Reflektion über eine Facharztgruppe



Als ich in den Sechzigerjahren anfing Ärzte zu besuchen waren auch die Spezialärzte für orthopädische Chirurgie meine Kunden, denn ich bot Kortison-Injektionen an. Gross war mein Orthopädie-Kundenstamm (in dem Gebiet das mir zugeteilt war) nicht, nein es waren grob geschätzt etwa 12 Orthopäden wenn man auch die Chefärzte der öffentlichen Spitäler zählte. Es war eine Zeit, wo man auf eine Hüftprothese mehrere Wochen  oder gar Monate warten musste.
Damals wurden die Indikationen für einen Eingriff streng medizinisch gestellt, der rein pekuniäre Aspekt war sehr selten der ausschlaggebende Grund einer Operation.
Heute sind in demselben Gebiet hunderte von Orthopäden tätig. Dies scheint, auch wenn man die Evolution der chirurgischen Methoden und die explosionsartige Entwicklung der Gelenks-Prothesen in Betracht zieht doch einigermassen viel, denn…….all diese Ärzte der hohen Kunst der Knochenschlosserei wollen und müssen von ihrem Metier—so gut wie möglich—leben. Deshalb ist anzunehmen, dass die Indikationen für Eingriffe sehr grosszügig gestellt werden. Fast jede Sportverletzung kommt unters Messer, dies füllt Operationssäle, Magnetresonanz -Geräte, Physiotherapie- Institute und natürlich die Bankkonten—nicht nur der Orthopäden—nein aller Player der fast schon symbiotisch organisierten Unfallsversorgungsassoziation. Nie hat man so viele junge Menschen gesehen ihre Krücken stolz mitschleppend hinkend durch die Strassen ziehen.
Manchmal erfährt man —hinter vorgehaltener Hand und unter dem Siegel der Verschwiegenheit, versteht sich—von zu vielen misslungenen Eingriffen. Aber eben… wie war das doch mit dem Goldesel oder der vielbesungenen Milchkuh, oder gar beim Kaiser Vespasian
PECUNIA NON OLET !!!!!!!!