Montag, 24. Dezember 2018

Jahresende und Christfest 2018


Dies heisse Jahr geht bald zu Ende
erst kürzlich war die Winterwende.
Ganz viele gehen um einzukaufen
es fehlt die Zeit um zu verschnaufen.
Doch muss es sein das Christfest  kommt gewiss
auch wenn’s nur  kommerziell  begründet is.
Die Festlichkeit lässt auf sich warten
weil solche Feiern oft sehr schnell  entarten.
Drum sollt man nach der Art der Eremiten
allein sein Gänslein essen  mit Gemüs und Fritten.
Dann wenn der Jahreswechsel kommt nach einer Woche
Ein Kluger  Mensch  auf  kleine Feierrunde poche.
Man kann das Glas auch als Symbol von Ferne heben
man muss nicht auch noch mit den Massen leben.
Meist sind die Glückwunschkarten schon gesendet
und angekommen eh das alte Jahr beendet.


Sonntag, 23. Dezember 2018

Der gute alte Ochsner!


Damals, als ich noch Kind war, wurden Mülleimer zweimal pro Woche mit alten gelesenen oder mindestens durchgeblätterten Zeitungen ausgelegt damit der Schmutz nicht an der Kübelwand klebenblieb. Dann im Laufe der Zeit wurden fast parallel papierne und plastik  Müll, Abfall oder Kehrichtsäcke eingeführt. Recht schnell verschwanden die Ochsner-Kübel oder auch Mülleimer von den Trottoirs. Wohl wurden anfangs die Säcke noch in die Mülleimer gestellt aber bald schon, erst in Neubauten dann flächendeckend fand man Einbau-Lösungen für die neuen Säcke. Etwas später—oder recht viel später—fing man an Altpapier zu sammeln und getrennt zu entsorgen brauchte man es doch nicht mehr zum Ausschlagen des gar nicht mehr benutzten und meist schon verschwundenen Ochsner-Kübels.
Zur gleichen Zeit verkleinerte die Neue Zürcher Zeitung ihre tägliche Ausgabe von Morgenblatt, Mittagsblatt und natürlich Abendblatt auf eine einzige etwas voluminösere Tagesausgabe. Logischerweise verminderte sich auch das Bedürfnis Zeitungen zu abonnieren oder zu kaufen, da das Fernsehen und das nun allgegenwärtige Transistorradio die Neugier der vormaligen Zeitungsleser zum Teil schon befriedigte.
Mit Fug und Recht kann man sagen, dass die Erfindung des Abfallsackes den Print-Medien den ersten heimtückischen Todesstoss gegeben hat.
Aber ich vermute dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist, denn die heutzutage ausschliesslich verwendeten—zwangsweise verwendeten offiziellen Gebührensäcke—bestehen aus Plastik und werden von den Umweltgurus sicher bald verbannt werden. Kommen nun Mülleimer und Zeitungen zurück?
Den Verlegern, Journalisten Druckern und Papierherstellern würde ich es gerne gönnen wenn—ja wenn da nicht wieder ganze Wälder abgeholzt werden müssten.
Oder bringen es die Menschen doch noch fertig sich selbst zu eliminieren—damit wäre der Umwelt gedient, Wälder würden nicht mehr abgeholzt, Fabriken und Autos stünden still und nur noch die Kühe würden—bis sie von natürlichen Feinden aufgefressen wären—Treibhausgase in die Atmosphäre entweichen lassen.



Freitag, 21. Dezember 2018

Reklame oder wohl eher Schwachsinn


Ich hatte—wie sicherlich viele—aufgeatmet als man vor einiger Zeit hören konnte, dass der Online Händler Siroop, notabene eine missratene Coop-Unternehmung sein virtuelles Tor schliessen musste um die Verluste zu stoppen. Aufgeatmet weil ich in meiner unermesslichen Einfalt glaubte, dass dadurch die ganz blöde unappetitliche Werbung von unseren Bildschirmen verschwinden würde. Weit gefehlt es kam beinahe noch schlimmer. Galaxus—eine Migros Tochtergesellschaft und  Digitech—auch zu Migros gehörend—haben sich in  die freigewordene Lücke der absoluten Geschmacklosigkeit gedrängt. Auch Postfinanz mischt im Werbemist mit.
Im Vergleich ist die viel belächelte Fischer Bettwarenfabrik in Au Wädenswil—besonders seit die Tochter mitmacht beinahe schon berührend.
Dass die Feministinnen-Gruppen noch nicht gegen den Frauenverachtenden Werbeauftritt der ihr Töchterchen aufs übelste beschimpfenden Mutter-Guetzlibacken-und dem dazugehörendem eierlosen Vater, der wie ein begossener Pudel dasteht, protestiert haben ist bezeichnend.
Auch die Mutter-Figur „vo eusem Amadeus“ ist zwar nicht aus der Luft gegriffen aber karikiert die Frauen auf abscheulichste Weise. 
Auch dass man seit einiger Zeit, wenn man normale Menschen als Werbeträger einsetzt ausgerechnet „unvorteilhafte Gestalten“ wählt, die nicht dem Durchschnitt der Bevölkerung entsprechen—Hirsana Haarwuchskapseln— finde ich zum Kotzen.
Lieber sind mir—selbst absolut plakativ gezeigte hübsche Menschen; selbst ohne Spezifizierung der Genderzugehörigkeit—die ja auch immer mal wieder wechseln kann. Ach ja ich vergass es beinahe auf ausgestellten oder nicht vorhandenen Bildschirmen wird keine Werbung gezeigt, aber eben………..




Mittwoch, 19. Dezember 2018

Wiederholungstäter


Der Attentäter von Strassburg und der Messerstecher von Nürnberg—sie haben eines gemeinsam—sie sind Wiederholungstäter. Der eine wurde—wenn man den Pressemeldungen glauben kann—schon 27 mal verurteilt, der andere aus Berlin stammende Messerstecher von Nürnberg schaffte es immerhin zu 18 Verurteilungen.
In was für einer Welt leben wir denn, wenn die Gerichte und der Strafvollzug es zulässt dass solche Unmenschen nicht weggesperrt werden? Wenn die Gesetze es nicht zulassen müssen sie schleunigst geändert werden. Verwahrung ist die einzige vernünftige Antwort. Es muss möglich gemacht werden  die Bevölkerung vor solchen Bestien zu schützen. Dazu muss man eben in Kauf nehmen dass nicht alle Vielfachverurteilte zu Attentätern werden also nicht  zwangsläufig verwahrt werden müssten. Mir ist es sehr viel lieber einige Dutzende mehr  zu verwahren als auch nur ein Attentatsopfer beklagen zu müssen.
Denn diese Vielfachtäter haben durch ihr Handeln das Recht auf Freiheit verspielt—weil der Strafvollzug  die von Gutmenschen propagierte Wiedereingliederung in die Gesellschaft nicht erreicht hat.
 Übrigens sind ja viele dieser Kriminellen  schon als Jugendliche in Anstalten gesteckt worden um sie fähig zu trimmen in die Gesellschaft integriert zu werden.
Meist nützt es nichts kostet den Staat—also auch dich und mich horrende Summen.
Übrigens wenn ich Verwahrung sage denke ich eher an Arbeits oder Straflager. Es gibt sehr viel gemeinnütziges zu tun: Minenfelder räumen, Landschaften vom Müll befreien etc……..




Dienstag, 18. Dezember 2018

ABB


Sollte es an Weihnachten in der Schweiz zu einem Erdbeben kommen mit Epizentrum Baden im schönen Kanton Aargau, so ist der Grund ganz klar zu eruieren. Es handelt sich um die Herren CHARLES BROWN und WALTER BOVERI die sich in Windeseile in ihren Gräbern umdrehen, hat doch der Verwaltungs—un—Rat der ABB beschlossen das Kerngeschäft zu verscherbeln. Klar nun wird in die Erforschung von künstlicher Intelligenz investiert. Dass dies dringend notwendig ist belegt der vom CEO Ulrich Spiesshofer  und seinen Spiessgesellen aus dem Verwaltungsrat un-intelligent beschlossene Ausverkauf der sicheren Geschäftssparte. Klar der sich ins Fäustchen grinsende Verwaltungsrat des Käuferkonzerns Hitachi hat versprochen KEINE Arbeitsplätze   weg zu rationalisieren. Hatten nicht auch General-Electric, Carlsberg, Heineken, Lafarge und wie die Raubritter auch heissen mögen  dasselbe zugesagt und dann….ja dann bleiben den entlassenen Mitarbeitern nur noch die Augen um weinend vergangenen Zeiten nachzutrauern.


Mittwoch, 12. Dezember 2018

Gesellschaft und ihre Spiele, also sozusagen Gesellschaftsspiele.


Wenn in Familien und später in Spielklubs gespielt wird geht man davon aus dass  sich alle an die Regeln  halten. Wer betrügt wird aus dem Kreis der Spieler ausgeschlossen.
Wir hier in der westlichen Welt leben in Rechtsstaaten. Politik ist eigentlich auch ein Spiel mit Regeln die von den meisten Politikern eingehalten werden; wer’s nicht tut wird ausgeschlossen—d.h. abgewählt.
Nun ist es so, dass die Islamisten die hier bei uns in liberalen Staaten Zuflucht vor ihren eigenen Regimen gesucht und gefunden haben—in der Art von Nestbeschmutzern—als Asylant ihr Asylland bekämpfen.
Unsere Geheim  und Polizeidienste kennen die meisten Gefährder oft schon  seit langem. Doch im Sinne eines liberalen Rechtsstaates lässt man diese Gefährder mehr oder eher weniger beobachtet frei agieren bis, ja bis es mal wieder zu einem Attentat kommt—wie gestern auf dem Weihnachtsmarkt in Strassburg!
Warum besinnen wir uns nicht zurück in die Kindheitstage wo wir Betrüger die sich nicht an die Spielregeln gehalten haben rigoros aus der Spielgemeinschaft eliminierten.
Lieber tausend Gefährder prophylaktisch in Haft genommen  oder besser noch in ihre Heimat zurückgeführt—wo sie vom eigenen Staat eliminiert oder mindestens in Gewahrsam genommen würden— als unschuldige Marktbesucher in der Leichenhalle.
Ich höre trotz alters-Höhrschwäche schon den indignierten Aufschrei der GUT(un)MENSCHEN.

Dienstag, 11. Dezember 2018

Unsere neue Verteidigungsministerin


Als erstes sollte die neue Bundesrätin und Verteidigungs-Ministerin Viola Am herd—kommt Viola eigentlich von Violenz oder doch nur von der Farbe Violett—eine neue Hymne für die, ach so gebeutelte, Schweizer-Armee befehlen. Bietet sich nicht Brechts Mutter Courage Lied geradezu an? Denn jede/r Verteidigungsminister/in ist ja notgedrungener Massen auch irgendwie Marketändler/in denn er /sie muss ja ihre Truppen mit dem notwendigen Material—ob nun Schuhe oder wie jetzt gerade in Diskussion, Kampf-Jets—ausstatten.

Ihr Hauptleut', lasst die Trommel ruhen
Und lasst eu'r Fußvolk halten an:
Mutter Courage, die kommt mit Schuhen
In denen's besser laufen kann!
Mit seinen Läusen und Getieren
Bagage, Kanone und Gespann -
Soll es euch in die Schlacht marschieren
So will es gute Schuhe han!

Das Frühjahr kommt. Wach auf, du Christ!
Der Schnee schmilzt weg. Die Toten ruh'n
Und was noch nicht gestorben ist
Das macht sich auf die Socken nun!

Ihr Hauptleut', eu're Leut marschieren
Euch ohne Wurst nicht in den Tod -
Lasst die Courage sie erst kurieren
Mit Wein von Leib's- und Geistesnot!
Kanonen auf die leeren Mägen
Ihr Hauptleut', das ist nicht gesund
Doch sind sie satt, habt meinen Segen
Und führt sie in den Höllenschlund!

Das Frühjahr kommt. Wach auf, du Christ!
Der Schnee schmilzt weg. Die Toten ruh'n
Und was noch nicht gestorben ist
Das macht sich auf die Socken nun!    etc………………..

Nun wünsche ich mir, dass die neue Ministerin die Armee dazu bringt statt spesenreich zu Gelagen zu fliegen auch ausserhalb der Bürozeiten Dienst zu tun.





Sonntag, 9. Dezember 2018

Schweinerei?


Wie man in den Nachrichten erfahren konnte, haben Forscher in München es fertiggebracht Pavianen Schweineherzen einzupflanzen. So schön so gut. Nun frage ich mich, ob diese Paviane—die man nach drei Monaten geopfert hat um die Schweineherzen zu untersuchen—beim von Ast zu Ast Springen auch gegrunzt haben? Es scheint, dass die Schweine genetisch vorbereitet worden waren sodass das Transplantat besser toleriert werden kann.
Wenn nun diese Methode in einigen Jahren zum Routineeingriff wird frage ich mich wie wohl ein eingefleischter Vegetarier oder gar Veganer kurz vor seinem  eigenen Herzversagen reagiert? Oder verweigert er  gar dann, wenn sein eigenes Kind, Vater, Mutter, Bruder, Lebenspartner/in  etc. nur durch ein Schweine-Opfer am Leben erhalten werden kann, die heilende Operation. Agiert er etwa so wie die Zeugen Jehovas die ihre Liebsten dem sicheren Tod überlassen um nicht die heilende Bluttransfusion zu gestatten?
Wie auch immer, wir werden noch viel über diese und andere Schweinereien lesen und hören.


Dienstag, 20. November 2018

Food waste oder Lebensmittel-Verschwendung.


Man spricht mit Fug und Recht immer häufiger von Lebensmittelverschwendung. Ja man zeigt Container voll, noch geniessbare aber nicht mehr dem Standard unserer Konsumgesellschaft entsprechender, Ausschussware.  Auch nicht den geltenden Normen entsprechend gewachsenes Gemüse und Obst landet im Müll; dies ist ein Skandal den wohl die, von sich selbsteingenommenen nicht funktionierende Funktionäre (zu Deutsch Beamte) in Brüssel zu verantworten haben.
Aber ich spreche hier von einer ganz andere Lebensmittelvergeudung. Ich bin sicher, die Welt wäre besser dran, wenn man Lebensmittel den Massen entzogen hätte, welche in vollem Bewusstsein auf Klumpfüsschen Goebbels Frage hin: „Wollt ihr den totalen Krieg“ zu hunderttausenden   begeistert JA geschrien hatten. Sicher gibt es noch viele un-Menschen an die man das Essen nicht vergeuden sollte aber so krass war es wohl nur selten.



Mittwoch, 14. November 2018

Deutsche Popolitik


Sollte Frau Annegret  Kramp-Karrenbauer das Rennen machen kann sie ja—als Karrenbauer—nicht selbst den Fuhrpark warten. Wirbt sie dann der Linken eine Wagenknecht ab?

Wenn Friedrich Merz gewählt wird feiert er den Sieg sicherlich mit einem—aus SPAHN-Ferkel—bestehenden Grillfest.

Das Spahn gewinnt ist sowieso JENSeits jeder Hoffnung.

Samstag, 27. Oktober 2018

Die Meinung venezianischer Hotelportiers.


Bei meinem letzten Aufenthalt in meinem Lieblingshotel einem hübschen 3 Sterne Hotel auf dem Lido von Venedig kam ich spät abends mit den beiden Hotelportiers ins Gespräch. Es war kurz vor elf Uhr und der Nachtportier löste den Spätdienstportier gerade ab. Ich merkte dass sich die Beiden sehr gut verstanden und dass sie grosse Lust zu einem Schwätzchen hatten. Wir sprachen über dies und das. Dann kam das Gespräch auf die verschiedenen Kunden. Ich fragte welches die beliebtesten aber auch die unbeliebtesten seien. Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen von beiden „die Franzosen“. Nein noch schlimmer sind die Inder.
Wenn ein Inder anruft haben wir leider nichts mehr frei; allerdings können wir es nicht vermeiden wenn Inder sich über irgendeins der Internetportale anmelden.
Inder reservieren zum Beispiel 2 Doppelzimmer  kommen dann irgendwann meist spät abends an. Aber es kommen zwei Paare mit zusammen fünf und mehr Kindern und zwei Nannys. Auf erstauntes Fragen hin sagen sie, die Kids schlafen bei uns im Bett und die Nannys auf dem Erdboden. Oft ist es nicht möglich diese Kunden einfach loszuwerden. Dann wollen alle auch noch ausgiebig Frühstücken….. also Inder sind die allerschlimmsten.
Dann kommen die Franzosen. Franzosen kommen immer in zwei oder drei-Sterne Hotels und erwarten selbstverständlich einen fünf Sterne Service. Franzosen meckern noch bevor sie guten Tag sagen—dies natürlich nur auf Französisch! Ja ein Franzose ist erzürnt, wenn das Hotelpersonal seine Sprache nicht beherrscht, denn er als Gast muss ja in seiner—der einzig wichtigen—Sprache angesprochen werden. Kommen sie in Gruppen, was meist der Fall ist, so ist es noch schlimmer. Die Zimmerzuweisung ist die erste Hürde, kaum ein Gast oder eher Gästepaar akzeptiert das angebotene Zimmer, alle wollen noch ein bis zwei andere Zimmer ansehen und sind erbost wenn keine Alternative mehr frei ist.
Wenn alle nun ihr Zimmer bezogen haben geht’s los mit den Reklamationen. Das Kopfkissen ist zu „klein, weich, hart, dünn oder dick“ Die Decke ebenso.
Der Lift macht Geräusche, die Tür quietscht etc. Die Klimaanlage funktioniert nicht und die Anweisung ist nur auf Englisch, sie müssen sofort aufs Zimmer kommen und alles—auch den Tresor—erklären. Im Nichtraucher-Zimmer fehlen die Aschenbecher, in der Minibar war eine Schnapsflasche mit WASSER gefüllt—die mit Wasser gefüllten Fläschchen sind nur in den an FRANZOSEN vergebenen Zimmern!!! Meist kommen auch Anschuldigungen wie: ich vermisse einen Ring, eine Halskette oder Brosche, hat sie etwa das Zimmermädchen gestohlen, oder  mein Koffer ist durchwühlt worden ich finde nichts mehr….Meist finden sich die verschwundenen Sachen wieder; entschuldigen tut sich niemand für die oft heftigen Anschuldigungen.
Und dann das Frühstück!
JA beim Frühstück am nächsten Morgen sah ich, dass die Portiers Gestern recht gehabt hatten und nichts vom Gesagten übertrieben war.
Wir sassen recht zeitig beim Frühstück, hatten schon gegessen und tranken in Ruhe unseren zweiten Kaffee und Tee. Plötzlich hob ein grosser Lärm an. ein gutes Dutzend französisch sprechender Paare stürmte in den Frühstücksraum und fiel—noch bevor sie ihre Tische ausgesucht und belegt hatten—über das Buffet her. Das waren die Franzosen die zuhause n i e frühstücken, höchstens einen Kaffee und ein Croissant! Im Nu waren alle, aber auch alle Brötchen, Brote Croissants Butterportionen  Joghurts sowie Käse Wurstwaren und Obst verschwunden. Erst dann ging das Gerangel um die Tische, die natürlich sofort um und zusammengestellt wurden, los.  Da die Getränke an Automaten selbst gemacht werden mussten war der Andrang enorm. Auf den Tischen entdeckten diese Gier- Hälse einen Korb voll Honig, Marmelade und Nutella-Portionen die natürlich in Hand, Jacken und Hosen-Taschen verschwanden. Geschirr und Besteck sah ich keines verschwinden, aber ich konnte ja nicht alles beobachten.
Nun wurde gefressen und dann wurden Brote als Wegzehrung geschmiert und dick belegt. Das grosse Schild wo in Italienisch und Englisch darum gebeten wurde kein Essen  auf das Zimmer mitzunehmen wurde—weil nicht auf Französisch abgefasst—ignoriert.
Glücklicherweise hatten diese Barbaren nur für zwei Nächte reserviert und mussten am nächsten Morgen zu noch nachtschlafender Zeit und ohne Frühstück abreisen.

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Vaporetto in Venedig


Wir waren in Venedig und schickten uns an ein Vaporetto(Boot-Bus) zu nehmen. Auf einer Bank sass eine halbverschleierte Maghrebinerin ihr Gepäck auf der Bank besetzte zwei Plätze. Recht bestimmt bat ich sie den Sitzplatz für uns freizuräumen. Widerwillig kam sie meinem Begehren nach. Ihr Mann stand mit seiner kleinen, ein Gelato essenden, Tochter auf dem Arm einige Schritte entfernt.
Der Vater—wie seine Frau ein Maghrebiner—stellte sein Töchterchen auf den Boden. Dies mit Schokoladeneis besudelte Kind lief auf mich zu und wollte sich an meinen hellen Hosen Gesicht und Hände abwischen.
Ich scheuchte das Kind energisch weg was mir eine Schimpftirade der beiden Eltern bescherte.
Als die Frau sich dann noch erfrechte mir zu sagen, ich habe den Platz den sie für Mann und Tochter reserviert hatte unrechtmässig besetzt platzte mir der Kragen.
Ich  gab  meine Meinung zur Kindererziehung und zur Sorgepflicht deutlich und auf Französisch bekannt, dann war Ruhe.


Montag, 22. Oktober 2018

Hornochsen & Co.


Ich erinnere mich noch gut daran, als ich mit einem Freund zusammen von dem Dorfpolizisten beim Braten von illegal gefangenen Fischen erwischt wurde. Ich war etwa zwölf Jahre alt, lebte in einem Internat in Bussigny in der Nähe von Lausanne. Wir, mein Kamerad und ich hatten im Flüsschen Venoge  Fische gefangen—natürlich ohne das notwendige Patent—und sie auf einem Feuerchen gebraten. Plötzlich, noch bevor wir die Fische gegessen hatten kam der dicke Dorfpolizist aus dem Gebüsch und konfiszierte die gebratenen Fische. Wir musste mit ihm zum Polizeiposten wo er uns eine Moralpredigt hielt; nach der wir—ohne die gebratenen Fische—entlassen wurden. 
Die  gebratenen Fische hat der Dicke sicherlich verzehrt denn er liebte Fische! Ja auf seinem Schreibtisch befand sich ein kugelrundes Aquarium mit einem einsamen Goldfisch. Nach dem neuen Tierschutzgesetz wäre dies heute verboten, denn auch Fische brauchen Artgenossen um sich harmonisch zu entfalten, damals waren solch Aquarien  gang und gäbe.
Ich frage mich sogar, ob ein/e Dermatologe-Dermatologin sich strafbar macht, wenn er/sie Patienten die nur eine einzelne Filzlaus auf ihrem Penis oder einer ihrer Schamlippen beherbergen, nicht dem Kadi zuführt??
Ja das neue Tierschutzgesetz kümmert sich um das Wohl der Tiere, um das Wohl gewisser Tiere. Es gibt ja auch Tieranwälte!! Ich habe nichts gegen vernünftigen Tierschutz aber man kann eben alles ad absurdum führen.
Die Tierwürde verbietet es Hunden, zum Beispiel Boxern, Schwanz und Ohren zu stutzen. Hummer müssen bevor man  sie ins heisse Badewasser taucht  anästhesiert werden. Über das Töten der Tiere gibt es lauter Bestimmungen. Das Kastrieren von Ferkeln hat auf schonende Art zu erfolgen etc………..
Nur das Entfernen der Hörner bei Kuh und Geiss ist erlaubt; schlafen Tierschützer und Legislatoren oder sind dabei andere Interessen—auch pekuniärer Art—im (falsch)Spiel.
Ich werde nächsten“ JA“ zur HORNKUH-Initiative sagen obwohl ich eigentlich gegen eine Belohnung für korrektes Verhalten bin. Eher fordere ich entweder ein Verbot der Enthornung oder eine Bestrafung der Tierverstümmeler.

Heim- und Wildtierhaltung ( Gesetzesauszug)
Soziale Tierarten dürfen grundsätzlich nicht einzeln gehalten werden. Volieren, Aquarien, Terrarien sowie die übrigen Gehege für Heim- und Wildtiere müssen den Mindestanforderungen der Tierschutzverordnung entsprechen. Für die Haltung einiger exotischer Heimtiere ist wegen ihrer besonderen Ansprüche an die Fütterung und Haltung eine Ausbildung und eine kantonale Bewilligung erforderlich.




Samstag, 20. Oktober 2018

Früher war alles besser


Meistens stimmt es eigentlich gar nicht wenn man so etwas sagt, a b e r ! und nun kommt die  leider erlebte Geschichte.
Vor einigen Wochen fuhren wir, meine LAP (Lebensabschnitts Partnerin) und ich von Venedig nach Zürich. Wir hatten gute Plätze in diesem DIREKTZUG.
Allerdings wurde uns nach längerem Warten auf der Strecke, kurz vor dem Grenzbahnhof Chiasso, per Lautsprecher durchgesagt dass es eine unbestimmt lange Verzögerung gebe. Widersprüchliche Meldungen folgten in unregelmässigen Abständen. Dann hiess es dass alle in Chiasso aussteigen müssten da auf der Strecke nach Lugano ein Brand die Durchfahrt verunmögliche und dieser Zug zurück nach Milano führe.
Wir, das heisst mehrere hundert Reisende stiegen aus und mussten unser Gepäck vom Bahnsteig in die Bahnhofhalle schleppen. Es war etwa 19h30 also spät nachts für die  Schweizerische-Bundes-Bahn kann und muss man annehmen.
 Ja im ganzen grossen Grenzbahnhof war k e i n Beamter zu sehen, alle Schalter waren geschlossen und auf Information warteten wir vergeblich. Endlich kam eine Zugbegleiterin die ihren Dienst um 20h15 im Zug nach Lugano antreten musste. Sie wusste von nichts sagte aber dieser Zug führe da man ihr nichts anderes mitgeteilt habe.
Also alle wieder zum Bahnsteig wo sich unser Zug gerade in Richtung Milano in Gang setzte; Vom versprochenen Zug um 20h15 war nichts zu sehen und die Zugbegleiterin war wie vom Erdboden verschluckt! Dann tauchte ein älterer Schienenarbeiter  in seiner orangenen Kluft aus der Baustelle auf und sagte uns, auf unsere Frage hin hier fährt kein Zug mehr aber sicherlich gibt’s Ersatzbusse.
Alle wieder mit den Koffern treppab treppauf  in die Bahnhofhalle. Immer noch keine Information . Dann sahen wir vor dem Bahnhof einige Postautos die auf die Reisenden zu warten schienen. Als wir alle in Lugano angekommen und ausgestiegen waren gab es keine Informationen, nicht eine Durchsage. Nur ein älterer Beamte mit gelber Leuchtweste und einem grossen „i“ darauf stand in der Unterführung und sagte auf meine Frage nur „ man hat mich vom Fernseher zuhause hierhin beordert aber ich weiss nichts.
Irgendwann kam dann der Zug nach Zürich und wir schafften sogar noch eine S-Bahn nach Winterthur.
Ob es an den Sparmassnahmen—unabdingbar um die überrissenen Managerlöhne zu berappen—oder einfach an der grassierenden Inkompetenz liegt, die ja überall herrscht, ist mir letztlich egal denn es interessiert sowieso kein Schwein.
Aber fraglich ist es schon, wenn an einem wichtigen Grenzbahnhof ab 19h00 niemand mehr da ist, auch keine Beamten der Grenzkontrolle.
Für die Migranten die ja am Mailänder Bahnhof campieren ist dies sicherlich ein gefundenes Fressen.
Nun frage ich mich, ob ich zu doof bin oder  es einfach nicht gemerkt habe, dass sich der Staat still und heimlich verabschiedet hat.





Freitag, 19. Oktober 2018

Melanin oder maximal pigmentierte Mitbürger




Wenn man im Auto in unseren Städten unterwegs ist und vor einem Zebrastreifen anhalten muss um einer Gruppe maximal pigmentierter Asylanten den  obligaten Vortritt  zu gewähren kann  man sich fragen, ob Melanin und Melatonin irgendwie zusammenhängen, denn diese Passanten schlendern gemütlich schwatzend und verträumt über die Strasse.



Dienstag, 16. Oktober 2018

Lesevergnügen pur


Am Ende der Via Condotti  von Sandor Lenard ist wirklich ein lohnendes Lesevergnügen. Es handelt von seinem Leben im Faschistischen Rom von 1938 bis 1947 also während des ganzen zweiten Weltkrieges war Lenard—ein ungarischen Jude mit Medizinstudium ohne Diplom—als Flüchtling in Rom. Er beschreibt den Faschismus und das Kriegsende mit viel Humor und Witz.



Mittwoch, 10. Oktober 2018

Weisheit


Anlässlich ihres achtzigsten Geburtstages wurde im Fernsehen ein Film mit Christiane Hörbiger gezeigt.
Ein Satz den die Jubilarin darin sagte hat mich begeistert. Anlässlich einer literarischen Show wurde sie nach ihrer Meinung zu dem Event gefragt; ihre Antwort war unbezahlbar denn sie sagte: „ Ich komme mir vor wie ein Kind in der Fussgängerzone, umgeben von lauter Ärschen!“
ist das nicht herrlich?

Donnerstag, 20. September 2018

Konsequent


Vier mittel alte mittel dicke ungepflegte Frauen sitzen im Café. Sie reden erst über die abwesenden „Freundinnen“ dann über Gesundheit. Alle, aber besonders die dunkelbraune, schimpfen über Chemie und die schädlichen Medikamente die von den meisten Ärzten verordnet werden. Alle gehen natürlich zu Naturheilern, Homöopathen, Handauflegern und wie sie alle die alterna(t)iven Heilgurus auch heissen mögen. Chemie kommt nicht mit mir in Kontakt, sagt die Blondine worauf der frischgefärbte Rotschopf zustimmend sagt das ist alles einfach Gift. Auch die vierte mit den schwarzen Haaren  bläst ins gleiche Horn.
Das recht Putzige daran ist, dass alle vier gefärbtes Haar—man sieht es gut an dem nachwachsenden Originalgrau—sowie lackierte Fingernägel haben. Von der schlecht aufgetragenen Schminke und dem verschmierten Lippenstift ganz zu schweigen! 
          DIES ZUM THEMA BÖSE BÖSE CHEMIE.

Dienstag, 18. September 2018

Komisch aber nicht erstaunlich


Zurzeit wird in der Schweiz mal wieder für oder gegen ein neues Gesetz diskutiert. Eigentlich war es schon beschlossen aber linke grüne und Gutmenschorganisationen haben die Social-Medias bemüht um dem Volk zu gestatten dieses Gesetz umzukippen.
Worum geht es denn eigentlich? Es geht darum Sozialversicherungsbetrüger durch Beobachtung aufzuspüren und zu überführen. Dadurch würde dann—so das Parlament— soziale Gerechtigkeit wieder hergestellt da die Betrüger unser hart verdientes Steuergeld nicht mehr kriegen.
Gegner sagen diese Überwachung verletze die Intimsphäre der Beobachteten bis in die Wohnung; ich sehe das etwas differenzierter.
Wer was gegen solche Überwachung hat der hat sicher etwas zu verstecken. Oder er findet, dass der Staat sich um alle kümmern muss ohne die Gründe abzuwägen einfach so……die Reichen müssen eben mehr Steuern zahlen um die teils (pseudo) Invaliden in Ruhe schmarotzen zu lassen.
Echte Sozialfälle, die ja nichts zu verbergen haben würden auch davon profitieren wenn faule „Eier“ eliminiert würden.
Nun aber komme ich zum Punkt. Dieselben linken, grünen Gutmenschen welche sich für die armen verfolgten Invaliden einsetzen fordern viel strengere Überwachung um den reichen blutsaugenden Kapitalistenschweinen auf die—sicherlich unehrliche, betrügerische— Steuererklärung zu schauen und die versteckten Einkommen gebührlich zu versteuern.
Also merke: unsere Wähler von grün, links, sind ehrliche aber ausgebeutete Menschen und die rechten blutsaugenden  Kapitalistenschweine müssen überwacht und des Betruges überführt werden!
PS: ich persönlich finde das Betrügen auf beiden Seiten einfach zum Kotzen!

Donnerstag, 13. September 2018

Die böse Chemie !


Für die Chemie möchte ich eine Lanze brechen. Ja synthetische Entzündungshemmer nicht nur als Pillen oder Tabletten sondern  auch in  Salben, Lotionen, Gels und Cremen  nicht nur recht wirksam sondern auch geruchsneutral! Jetzt wo die Theater und Konzert- Saison wieder beginnt riecht man all die Opis und Omis die, der Fernsehwerbung entsprechend, sagen „auf meine Haut kommt mir keine Chemie“. Gerne würde ich diese Leute mal nach der Definition von CHEMIE fragen; lustig wären die Antworten allemal…
Nein auf Omas und Opas Haut kommen reine Naturprodukte wie Menthol, Kampfer, Pinien Öl und viele andere duftende ätherische Öle und Essenzen—teils schon leicht ranzig da meistens längst über das Verfalldatum hinaus aufbewahrt—welche den anderen Konzert oder Theater-Besuchern lieblich in die Nase steigen.
Also liebe Opis und Omis denkt an die vielen Nasen der anderen und spart euch die stinkenden Einreibemittel für zuhause und werft euch einen guten Entzündungshemmer ein bevor ihr in den Bus oder in die Strassenbahn steigt um ins Konzert oder Theater zu humpeln.


Mittwoch, 12. September 2018

Religion


Ich hab da mal einige Fragen.
Weltweit drehen viele Millionen Muslime fünfmal täglich auf einem Teppich kniend  dem Westen ihren Allerwertesten entgegen.
Ist das dadurch bedingt, dass sie sich zum Gebet Mekka zuwenden müssen—also eine logische Konsequenz dieses Gebots—oder steckt dahinter etwa mehr?
Soll die westliche Welt dies weiterhin tolerieren oder nicht?
Ist diese Gebetsstellung zugleich eine Beleidigung westlicher Werte?
Kann der Pabst oder der Ober-Mufti mir diese Frage beantworten?


Dienstag, 11. September 2018

Unsere alles seligmachende heilige Römisch-Katholische Mutter Kirche


einige von der letzten Club-Sendung im Schweizer Fernsehen inspiriert Gedanken                                                   

Es gibt weltweit etwa 420000 Priester. Wenn nur 15% davon ihr Zölibat brechen sind das glatte 60000 potenzielle  sexual-Täter.
Ob homo oder hetero oder gar pädophil, nur schon im Sinne der Kirche handelt es sich um schwere Vergehen. Ob durch Überredungskunst und Androhung göttlicher Strafen die Täter kommen meist an ihr Ziel—sich sexuelle Erleichterung zu verschaffen.
Bisher hat die Kirche viel zur Vertuschung und beinahe nix zur Aufklärung dieser Schandtaten unternommen.
Man kann davon ausgehen, dass jeder Täter mindestens einen meist mehrere Mitwisser hat, denn als Priester muss er ja seine Verfehlungen bei der obligaten heiligen Beichte einem Beichtvater gestehen! Ach ich vergass ganz es gibt ja als Ausrede das sakrosankte Beichtgeheimnis von dem ja sicherlich auch mancher Beichtvater seinerseits profitieren mag.
Damit handelt es sich beim Klerus um eine riesig grosse Bandenkriminalität. Dieses kriminelle Verhalten hat eine sehr lange Tradition, ich erinnere nur an die (Raub) Kreuzzüge, die sogenannten Religionskriege  und die Inquisition. 
Als Atheist muss ich doch fast an einen beschützenden Geist? Gott? Paten-wie bei der Maffia—die ja auch sehr katholisch ist—denken, weil es ohne Protektion unmöglich scheint dass so eine Gangstervereinigung jeglicher Staatsmacht so lange trotzen kann.

Montag, 10. September 2018

Doppelmoral oder Doppelzüngigkeit


Man hat schon wieder mal Schweizer Handgranaten in schmutzigen Rebellen-Händen gesehen. Die offizielle Schweiz gibt sich empört. Wenn diese Waffen von einem unserer Kunden an unlautere Elemente weiterverkauft worden sind so ist dies unrechtmässig und gegen unsere Liefervereinbarungen geschehen.
Wann hören wir endlich auf uns selbst und der ganzen Welt Lügen aufzutischen. Die erste Lüge ist Neutralität. Richtig neutral ist man nur, wenn man ALLE oder KEINEN mit Waffen beliefert! Die permanente Lüge wurde erst in diesen Tagen mal wieder durch die Presse ans Licht gebracht, Ja die vielen Schlupflöcher und Schachzüge verbotene Waffenlieferungen SALONFÄHIG zu machen ist einer sogenannt humanitären Gesellschaft nicht würdig.
Seien wir doch endlich ehrlich. Wir verkaufen Waffen. Waffen sind zum Töten bestimmt und wer mit unseren Waffen umgebracht wird geht uns wie die heutige Jugend sagt so richtig am Arsch vorbei.
Dasselbe gilt übrigens auch für das DOPING. Auch im Sport herrscht doppelte oder gar vielschichtige Moral., Die einzige Konsequenz wäre, das Doping freizugeben um damit den riesengrossen Schwarzmarkt von Dopingmitteln die von skrupellosen Trainern und Ärzten zu überrissenen Wucherpreisen den Sportlern untergejubelt werden endlich zu unterbinden.
Schreiben wir doch auf die Doping-Mittelchen genauso wie auf die Tabakwaren Warntexte wie:
Dies leistungssteigernde Mittel kann zum Tode führen und tote Sportgrössen werden schnell vergessen!
Dieses Muskel-aufbauende Mittel kann und wird zu sexueller Impotenz führen, ein anderer wird dann wohl ihre Partnerin vögeln!
Ich belasse es bei diesen wenigen Beispielen, der Phantasie der Pharmaindustrie und der Ärzte sind ja keine Grenzen gesetzt.
Soll doch jeder der will, dem Spruch der achtziger Jahre gemäss „ ICH GEH KAPUTT, KOMMST DU MIT“ sein armseliges Leben wegschmeissen.

Donnerstag, 6. September 2018

Kontamination


Viele aus meiner Generation erinnern sich noch gut an den süsslichen Duft der einem entgegenströmte als man im Herbst und Winter in den Keller geschickt wurde um Kartoffeln zu holen. Ja damals kellerte jede Familie Kartoffeln aber auch Äpfel un Birnen ein. Regelmässig inspizierte die Hausfrau ihre Vorräte und entfernte beschädigtes oder gar faulendes Obst und Kartoffeln. Übrigens faulende Kartoffeln riechen sehr übel, was man heut wo man höchsten einen Wochenbedarf irgendwo in der Küche hat kaum noch kennt. Warum ich mich daran erinnere ist, dass die Gesellschaft es verlernt hat Faulendes zu eliminieren! oder doch mindestens zu separieren. Aber nein Faulendes—und dazu zähle ich viele klein und gross-Kriminelle, Rowdies, Asoziale, gewalttätige Schläger  und was uns sonst alles  das Leben so vergällt.
Separiert oder gar aussortiert werden solche, die normale Gesellschaft störende un-Menschen nicht nein die Richter—falls sie je vor einem erscheinen müssen—verurteilen höchstens zu bedingten Geldstrafen.
Leider fehlt mir der Glaube ,dass ich zu Lebzeiten noch einen Wandel dieser Missstände erleben werde, denn leider wird in so einer „Weichei-Demokratie“ wo alles politisch korrekt—also verwässert—sein muss nichts verbessert und die einzige Möglichkeit Änderungen zu diktieren ist wie es der Name schon sagt eine „selbstredend verabscheuungswürdige“ Diktatur.

Dienstag, 4. September 2018

Soll ich mich nun schämen?


Dass ein Badener Gericht, nach nur vier Jahren, den damals minderjährigen MÖRDER einer siebzehn jährigen Vietnamesin, welche er mit einem Holzhammer erschlagen hatte, nun freilässt, weckt in mir unschöne Gefühle! Beinahe wünsche ich mir, dass dieser “erfolgreich therapierte“ bald wieder zuschlägt und dann eine Person erwischt die den Akteuren des ihn freigelassenen Gerichts nahesteht.
Wenn man mir entgegnet, dass die Gesetzeslage wegen seiner damaligen Minderjährigkeit nichts anderes zulässt muss man mir endlich erklären warum solche Gesetze seit Jahrzehnten nicht geändert werden.
Ich hasse die Verantwortlichen welche in mir solche Gefühle  generieren!

Montag, 3. September 2018

Im Zug nach Zug


Neulich fuhr ich mit der S-Bahn von Winterthur nach Zug. Ich fuhr in der ersten Klasse. Gegen halb Zehn hielt der Zug am Flughafen, wo ein gutes Dutzend Männer einstieg. Alle waren im typischen Business-Look und alle vertieften sich sofort in ihre Notebooks, Tabletts und Mobile-smart Phones.
Nun ging ein lautes geschäftiges Telefonieren los. Alle sprachen irgendwie Englisch, mal mit Amerikanischen mall mit Indischem aber meist mit deutschem Akzent. Obwohl es eine S-Bahn war, kamen zwei Schaffner um die Tickets zu kontrollieren. Einer dieser jungen dynamischen Schlips-Träger hatte kein Billet vorzuweisen und gab als fadenscheinige Erklärung an, der Ticket-Automat habe nicht funktioniert, dies akzeptierten die Kontrolleure nicht, denn sie hatten diesen Schnösel auf dem Bahnsteig beobachtet, wie er am Automaten  so tat als ob er ein Ticket nehmen würde aber eben nur so als ob!
Ruhig erklärten sie, dass sie beobachtet hätten wie er ohne Fahrschein eingestiegen sei also müsse er ausser dem Fahrpreis eine Strafe von hundert Franken bezahlen. Der schuldige Fahrgast wurde ausfällig aber nicht mehr auf Englisch—das er ja nur gebrochen sprach—sondern auf ordinärstes Berlinisch.
Alle anderen hatten ein ordnungsgemässes Ticket. Es war lustig mitzuhören wie sich diese, meist jungen, „Managerchen“ in Szene setzten, ich vermute, dass sie sich gegenseitig Überbeschäftigung vorspielten. Ja Zug ist eben das Schweizerische Business-Zentrum vor allem für meist undurchsichtige internationale Firmen wie Erdöl und sonstige Rohstoff-Händler.
Als ich in Zug eintraf war es noch zu früh zum Museumsbesuch und so schlenderte ich von Schaufenster zu Schaufenster. Im Fenster irgendeiner Nobel-Boutique war etwas ausgestellt was mein Interesse erweckte. Ich trat ein und wurde von einem sehr snobistischen Verkäufer äusserst kritisch von oben bis unten gemustert. Dieses abschätzige Mustern weckte in mir den Schalk. Angezogen war ich mit Leinenhemd und sportlicher Hose sowie mit offenen Sandalen, also gar nicht zu solch einer feinen Boutique passend und dies wurde mir auch sehr klar zu verstehen gegeben. Nun sagte ich ich wolle mich nur eben ein wenig umsehen und begann dies und das zu mustern, den argwöhnischen Verkäufer immer auf den Fersen.
Abrupt drehte ich mich dem Verkäufer zu und frage ihn nach der genauen Stoffzusammensetzung eines Hemdes. Seine überhebliche Antwort war 100% Baumwolle. Auf meine Frage hin, ob es nicht eher Leinen sei suchte er verdattert nach dem Etikett. Stotternd und leicht fahrig sagte er, dass es sich tatsächlich um reines Leinen handle. Lächelnd riet ich ihm, statt die Kunden von oben herab zu behandeln täte er besser daran seine Ware kennen zu lernen und verliess freundlich lächelnd die ach so schicke Boutique.  
Mein Museumsbesuch und das anschliessende Essen im Museumsfoyer war sehr angenehm sicherlich weil sich junge "Managerchen" nur selten in Kulturinstitutionen verirren!

Samstag, 1. September 2018

Velowege


Bevor ich Velowegen zustimme, fordere ich von den Velofahren die Einhaltung der Strassenverkehrsordnung. Jeder Verkehrsteilnehmer weiss ja, dass kaum ein Velofahrer sich an Regeln hält. Eigentlich nicht erstaunlich da ja kaum je ein Ordnungshüter die Vergehen bestraft.
Mutiert ein Velofahrer zeitweise zum „bösen und per Definition schuldigen“ Autofahrer regt er sich selbst über die Rowdys auf Zweirädern auf; aber kaum ist er wieder auf seinem Fahrrad wird er zum Rambo. Ich traure der längst vergangenen Zeit nach, als die Dorf und Quartier- Polizisten den Jugendlichen Velofahrern mit Ermahnungen und manchmal auch mit Bussen die Regeln einbläuten. Übrigens fahren die „Alten“ genauso schlecht und rücksichtslos jedoch mit  elektrisch verstärkter Energie. Auch scheinen die „Alten“ an  autistischer Selbstüberschätzung zu leiden.


Freitag, 31. August 2018

Frauenanteil


Monika Ribar und Susanne Ruoff  haben ihren Mitschwestern einen schlechten Dienst erwiesen.
Ich weiss, nun werden viele sagen, dass auch oft Männer ein Fehlverhalten an den Tag gelegt haben aber weil man ja immer behauptet mit einer höheren Frauenquote würde alles besser sollte man doch erwarten, dass solch krasses Fehlverhalten nicht passiert; und dann noch in bundeseigenen Betrieben.
Dass der Bundesrat(oder heisst es korrekterweise die Bundesrätin?) seine Sorgfaltspflicht nicht erfüllt ist befremdend aber nicht verwunderlich.
Beruhigend ist es allerdings zu sehen das auch im nahen Ausland mit Frauen an der Spitze nicht alles zum Besten steht: Ursula von der Leyen, Angela Merkel, Andrea Nahles und wie sie alle heissen, geben ein perfektes-nicht nachahmenswertes- Beispiel.



Dienstag, 28. August 2018

SBB und COOP


Was ist der Unterschied zwischen SBB und COOP?
Diese berechtigte Frage kann man sich stellen. SBB ist ein halb bis ganzstaatliches Unternehmen mit unterqualifizierten und überhonorierten Managern.
COOP ist das nicht obwohl die Bezeichnung COOPERATIV darauf hindeuten könnte.
Der Unterschied besteht darin, dass COOP die blödsinnige Werbung des nun gestorbenen Online-Handelsunternehmen Siroop eingestellt hat und den online-Shop mit einem Verlust von etwa 140 Millionen baldmöglichst vergessen will.
Die, schlussendlich mit unseren Steuergeldern bezahlte sinnlose Werbekampagne „SBB Freiheit etc.“ werden wir wohl noch lange ertragen müssen, weil ja Effizienzbeleg bei diesem staatsnahen Unternehmen noch nie ein Thema war und der CEO der Bahnbetriebe mit dem Nachzählen seines Einkommens—von Lohn der ja was mit Belohnung zu tun hat kann man  sicher nicht reden—vollauf ausgelastet zu sein scheint und deshalb auch sicher mit  keiner Reissleine die blöde Werbekampagne stoppt.
Warum die SBB eigentlich Werbung macht ist mir schleierhaft, die Züge sind auch ohne, oder eher trotz, Werbung übervoll!


Montag, 27. August 2018

Herbstgefühl „Wut und Unverständnis“


Jedes Jahr, wenn ich im Herbst oder Spätsommer  über Land spazieren gehe rege ich mich, über die Unmengen Obst das  weder aufgesammelt noch abgepflückt  sondern einfach liegen und hängen gelassen wird,  schrecklich auf.  Unsere links angehauchten Fernsehreporter beziehungsweise Mitarbeiter—die ja immer alles besser wissen—sagen uns seit vielen Jahren, dass bei uns (CH DE FR IT SP etc.) ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung rund um oder gar unter der sogenannten und sehr arbiträr gezogenen ARMUTSGRENZE lebt.
 Diese Reporter, welche sich  ja liebend gerne in Sendungen wie „Jeder Rappen zählt“ profilieren, kommen nicht auf die naheliegende Idee Obstpflück und aufsammel-Tage zu organisieren. Ist es wohl, weil solch eine Aktion zu wenig attraktiv ist oder weil sie—in Petto— wissen, dass die sogenannt Armen sowieso zu bequem wären selbst für  ihr Wohl zu sorgen weil ja der Wohlfahrtsstaat sich um alles kümmert.
Ist es nicht so, dass man sich für  Sozialhilfe—im Gegensatz zu Fallobst—nicht bücken muss?
Neulich spazierte ich hier in Winterthur durch ein Wohnquartier. Auch da sah ich mehrere unabgeerntete Zwetschgenbäume unter denen schon vieleFrüchte verfaulten…….
 Ja früher brannte man wenigstens Schnaps aus Fallobst oder verfütterte es dem Vieh.
Ich finde, wer zu bequem ist sich um seine Obstbäume zu kümmern sollte sie abholzen und an ihrer Stelle Rasen pflanzen den dann ein Rasenmähroboter beseitigt.
Oder man sollte Fallobsteisammelroboter möglichst mit Schnapsbrenneinrichtung und Schnapsabfüllautomatik erfinden!



Dienstag, 21. August 2018

Falsche Nostalgie?


Was  sich  am Samstagabend in Zürich zugetragen hat, die Gewalt gegen Rettungssanitäter und Polizei, hat mich doch sehr aufgewühlt.
Seit langem schon ärgert mich das Verhalten der Randalierer jeglicher Art—noch viel mehr schockiert mich das schlappschwänzige nicht Eingreifen von Politik und Polizei. Dass die Ordnungskräfte wenig motiviert sind durchzugreifen verstehe ich immer mehr weil doch der ganze Justizapparat Biss-wenn nicht gar Eier los ist. Was riskierte ein Gewalttätiger denn, sollte  es ausnahmsweise zu einem Strafverfahren kommen; eine BEDINGTE Geldstrafe.
Plötzlich denke ich an meine Jugend zurück. Ja als jung verheirates Paar fuhren wir sehr oft nach Spanien. Es war nicht nur, weil dort alles—auch die Luxushotels—etwa siebenmal billiger war als in der Schweiz, Italien oder Frankreich. Nein es war sauber und aufgeräumt. Es herrschte Ordnung. In Barcelona zum Beispiel konnte man sich frei bewegen ohne belästigt oder gar bestohlen zu werden—zu gross war in der Bevölkerung die Angst vor der Polizei! Dass Autos aufgebrochen wurden war äusserst selten, nicht wie im benachbarten Frankreich.
Meine Lebenspartnerin ist in der DDR aufgewachsen, auch dort herrschte Ordnung und es gab kaum Kriminalität.
Langsam kommt in mir die Überzeugung auf, dass nur in Diktaturen Ordnung aufrechterhalten werden kann. Wohl weil die Machthaber auf allen Stufen etabliert sind und sich nicht dem Votum des Volks stellen müssen.
Nein ich traure keinem Gewaltregime nach aber einige positive „Nebeneffekte von Recht und Ordnung“ zum Beispiel auch saubere Strassen wären mir recht willkommen.



Freitag, 17. August 2018

Ich glaube ich hör nicht richtig…


Misst man an der Überzahl der, wie Pilze aus dem Boden schiessenden, Hörcenters Hörgeräteläden, Hörberatungsinstituten und wie sie alle heissen muss man gezwungenermassen an eine seit einigen Jahren  auftretende Gehörsturz-Pandemie denken! 
Oder wächst nicht etwa die Kohorte der Gehörschwachen sondern die Profitgier der Herstellungs und Vertriebsfirmen hörverbessender Apparate welche durch raffinierte Werbekampagnen den Menschen eine—meist imaginäre—Behinderung suggerieren?
Es wäre lustig zu wissen, ob in Ökonomisch s c h w a c h e n Gegenden die Werbung und die Vertriebskanäle auch so stark gewachsen sind wie in den wirtschaftlich potenten westlichen Ländern.
Auch wüsste ich liebend gerne, ob die Akteure dieses Trends uns „ALTE“  alle für so dumm halten es nicht zu merken oder gar kritiklos mitzumachen?
Ach ja Geld betäubt ja jede Anwandlung von Schamgefühl !

Dienstag, 14. August 2018

Es bleibt alles beim Alten


Seit ich vor etwa acht Jahren mit der Arbeit aufgehört habe, kriege ich nur noch sporadisch mit was in der Szene der Medizin abläuft.
Es fehlt mir eigentlich nicht, aber manchmal, angeregt durch Bemerkungen einiger Ärzte also ehemaligen Kunden mit denen ich immer mal wieder Kontakt habe, suchte ich neulich bei „HERR GOOGLE“ wer nun eigentlich in den Diversen Spitalabteilungen und Instituten so arbeitet.
Leider kann ich nicht einmal sagen, dass das was ich entdeckt habe mich überrascht hat!
Ärzte, die vor Jahren wegen krasser Unfähigkeit und/oder Verhaltensstörungen (arschlochigkeit) von mehreren  Chefs—mit der Empfehlung den Beruf zu wechseln—entlassen wurden findet man nun als Chefärzte, Leitende-Ärzte oder als Partner in Privaten Institutionen wieder.
Auch einige manifest psychisch Kranke sind irgendwo als Ärzte beschäftigt…..dass die Patienten die leidtragenden sind scheint niemand zu  stören.
Ach ja man hatte mir schon früher oft gesagt: „lieber einen fragwürdigen Arzt zu behalten als immerzu Dienst machen zu müssen“


Montag, 9. Juli 2018

Remake


Man weiss doch sicherlich, dass die diversen Remakes von Filmen beinahe nie das Niveau des Originals erreichen. Trotzdem lassen sich viele Menschen nach einer Trennung oder eher einer Scheidung dazu überreden ein Remake zu versuchen.
 Wenn nun aber die erste „Fassung“ der beiden  Ehe gescheitert ist, wie soll denn bitte ein Remake besser als die verpatzte Originalfassung sein? Bei missratenen Remakes der ehemaligen Kassenschlager im Kino ist das Publikum der Verlierer und ärgert sich den lauten Rufen der Werbetrommel erlegen zu sein, in den Eheremakes sind es vor allem die von den beiden Protagonisten mitgebrachten Kinder welche die Leidtragenden sind und die können nicht—wie im Kino—in der Halbzeitspopkornpause das missratene Remake verlassen!


Freitag, 6. Juli 2018

Lese Tipp


Ich habe eben mit grossem Vergnügen ein kleines Buch verschlungen. Es ist von Thomas de Padova  und  ganz schlicht „NONNA“ betitelt.
Auf etwa 170 Seiten bringt er es fertig die Geschichte seiner Familie, seiner Heimatstadt und dazu eine Art Chronik der italienischen Auswanderung Ende des 19. Jahrhunderts zu schreiben. Wer sich für diese Themen interessiert sollte unbedingt zu seinem Lieblingsbuchhändler eilen…..
Irgendwie habe ich etwas für Buchläden  und viel gegen VERSANDBUCHHANDLUNGEN.


 

Mittwoch, 27. Juni 2018

Was ich gerne mal im Radio hören würde


7:24
Ansager: wir unterbrechen diese Nachrichtensendung für eine dringende Durchsage: Auf der A 6 befindet sich ein Rudel Rehe auf der Fahrbahn, bitte fahren sie vorsichtig!
7:34
Ansager: Wir erinnern daran, dass sich mehrere Rehe auf der Fahrbahn der A 6  befinden, bitte lassen sie Vorsicht walten.
7:56
Ansager: die Warnung kann per sofort aufgehoben werden, es befinden sich keine Rehe mehr auf der A6 .
10:06 
Ansager: wir schalten eine Werbeminute. IM RESTAURANT STERNEN GIBT ES AB FREITAG WILDSPEZIALITÄTEN, Rehrücken, Rehkeule, Rehpfeffer und als Vorspeise unsere berühmte Rehpastete.                       
10:08
Ansager:unsere Schlagerparade geht mit Helene Fischer dem Publikumsliebling weiter.

Dienstag, 26. Juni 2018

Geldfluss


Wie, frage ich sie, soll man von einem Psychiater verlangen einen Kriminellen der Untaten auf dem Kerbholz hat die jeden normal fühlenden Mitbürger erschauern und vor Angst zittern lassen, solch einen Unhold als n i c h t therapierbar einzustufen, wenn man weiss wieviel Geld ein Therapeut im Laufe der Jahre daran verdient. Auch darf man nicht ausser Acht lassen, dass die Strafvollzugs-Behörden die anfallenden Therapiekosten anstandslos berappen. Dafür bezahlen wir ja auch liebend gerne unsere Steuern, denn mit dem Steuergeld kann der Staat nichts Besseres tun!

Anwälte gehen immer, auch in den hoffnungslosesten Fällen in Berufung. Ja sie überreden ihre Mandanten geradezu unbedingt in Berufung zu gehen—dass sie damit unbegründete Hoffnungen erwecken die ja nur enttäuscht werden können ist ihnen schnurz Hauptsache die Kasse stimmt!

Dasselbe gilt für alle chirurgisch tätigen Ärzte wie Urologen, Gynäkologen, Chirurgen, HNO, Orthopäden und wer auch immer mit Skalpell und Knochensägen hantiert. Fragt man diese Ärzte ob es wohl eine alternative nicht invasive Therapiemöglichkeit gibt bekommt man meist eine—von einem zynisch-mitleidigen müden  Lächeln begleitete—negative Antwort wie etwa „ alles unbewiesene schnickschnack Methoden“.

Und wie ist es mit Architekten und Bauunternehmer die man bittet auf einem ungeeigneten, von Bergsturz oder Hochwasser bedrohten Stück Land zu bauen? Die nehmen den Auftrag sicher an mit so formulierten Einschränkungen dass sie ein Laie sowieso nicht versteht, wie etwa „ das Grundstück ist ja vom Bauamt als Bauland deklariert also….. her mit der Kohle.

Es gäbe noch viele andere Beispiele aber ich möchte den eventuellen Leser nicht langweilen und überlasse ihm das Vergnügen die Geldgier bei andren Berufs-Kategorien aufzuspüren.

Wie war doch wieder die Geschichte vom Ast auf dem man sitzt und den man doch nicht selbst absägt?

Montag, 25. Juni 2018

Plastik……


Es ist zu begrüssen, dass in der EU Plastiksäcke nur noch beschränkt zum Einsatz kommen und dass man in den Läden die Plastiktüten—die ja eigentlich keine Tüten sondern Säcke sind,—bezahlen muss; allerdings ist der Obolus viel zu gering um abschreckend oder erzieherisch zu wirken.
Nun frage ich mich aber was mit den überall verwendetet Plastiksäckchen zur Entsorgung von Hundehinterlassenschaften geschehen wird.
Es ist ja inzwischen fest etabliert, dass Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge nicht mehr einfach in der Natur den Fliegen überlassen dürfen, sondern ebendiese Hinterlassenschaften entsorgen müssen. Und das Entsorgen passiert durch—ja sie haben‘s erraten!— Plastiksäckchen.
Welche nicht etwa vom Hundehalter, ob Herrchen oder Frauchen, gegen bare Münze gekauft sondern in den Distributoren auch „Hunde WC“ genannt in grossen Mengen gratis mitgenommen werden.
DIES SIND ABER PLASTIKSÄCKE WELCHE DER UMWELT JA SCHADEN UND EIGENTLICH FÜR HUNDESCHEISSE ZU SCHADE SEIN SOLLTEN!!!
Wenn man davon ausgeht, dass so ein Hund sicherlich zwei Mal pro Tag seinen Darm entleert, müsste etwa 700-mal eine Sackgebühr anfallen.
Somit wäre es nur gerecht, dass die Hundesteuer um m i n d e s t e n s 700 mal 0,10 Franken also um 70 Franken angehoben wird!
Eine, der Umwelt genehmere Methode wäre, dass Herrchen oder Frauchen mit einem kleinen Kessel und einer Schaufel—wie sie Kinder im Sandkasten oder am Strand benutzen— bewaffnet hinter ihren Lieblingen hergeht und die Haufen oder Häufchen einsammelt und zuhause entsorgt. Damit könnte die Hundesteuer auf ihrem jetzigen Tiefstand belassen werden.



Freitag, 1. Juni 2018

Peter Nadas


Dieser ungarische Schriftsteller, dem ab 23.Juni erneut im Kunsthaus Zug eine Ausstellung gewidmet wird, ist für mich eine der wichtigsten Stimmen aus Ost-Europa.
Schon seine Parallelgeschichten und nun sein,  „Aufleuchtende Details“ betiteltes Erinnerungsbuch geben ein sehr differenziertes Bild Ungarns ab.
Was mich selbst besonders berührt  ist unser gemeinsames Geburtsdatum. Ja Peter Nadas ist am 14.Oktober 1942 im von Nazis besetzten Budapest geboren und ich am selben Tag in der Hauptstadt des Nazi-Regimes Berlin. Meine Geburt wurde durch—von den Alliierten veranstaltetes Feuerwerk gefeiert!
Es ist etwas Besonderes, die Erinnerungen eines gleichentags geborenen zu lesen; ja man vergleicht und wägt ab. Mit 12 Jahren war Nadas mit Meningitis im Spital wo er mehrmals eine Lumbalpunktion über sich ergehen lassen musste. Etwa zur selben Zeit war ich selbst im Kinderspital in Zürich mit einer Lähmung des linkes Beins—es war damals eine Poliomyelitis-Welle im Gang und auch ich hatte das Vergnügen fünfmal eine Lumbalpunktion geniessen zu dürfen!
Durch das lesen der 1277 Seiten kamen mir immer wieder Erinnerungen an mein eigenes Leben in den Sinn, wohl weil vieles Zeitgleich—obwohl sehr entfernt, passiert ist. Beispielsweise erinnere ich mich ,dass im November 56—nach dem brutalen Niedermetzeln des ungarischen Aufstands durch die Russischen Befreier—viele Ungarische Flüchtlinge in die sichere Schweiz kamen und dass wir Schulkinder Kerzen verkauft haben um diese Menschen—die ja den bösen Kommunisten entflohen waren—zu unterstützen. Die Hilfsbereitschaft war damals immens, denn die meisten Westeuropäer freuten sich den bösen Kommunisten entgegen zu wirken.
Mit der Lektüre dieser Erinnerungen habe ich wohl quasi eine Selbstanalyse meines Lebens eingeleitet oder sie ist mir durch diese Lektüre geradezu aufgezwungen worden. Dafür und für den sehr informativen Text bin ich meinem Gleichaltrigen zu Dank verpflichtet.
Aber auch Jüngeren, die den gelebten Kommunismus besser verstehen wollen empfehle ich diese interessanten und nie larmoyanten Erinnerungen.



Freitag, 25. Mai 2018

Gedanken zu Intelligenz und Dummheit


Die Affäre die den fast-Bundesrat und immer noch  Genfer Staatsrat Pierre Maudet ins Gespräch bringt sowie das unstimmige Curriculum-vitae des designierten Ministerpräsidenten Italiens Giuseppe Conte, welches die bösen Journalisten aufgedeckt haben, wirft Fragen auf.
Ich erinnere mich an einen Arzt, er war Rheumatologe. der nach einigen Jahren in Kanada zurück in seiner Heimatstadt Neuchâtel eine Praxis eröffnete.
Dieser Arzt, der zum Klein-Adel von Neuchâtel zählte also ein „de“ war betitelte sich in der Annonce für seine Praxiseröffnung als Professor Doktor de …..
Alles stimmte ausser der Professor-Titel. Wie kam das? Er war wirklich irgendwo in Kanada an einer Uni-Klinik tätig gewesen und hatte dort einigen Studenten Unterricht gegeben—war also Lehrbeauftragter gewesen. In Kanada nennt man jemanden der diese Tätigkeit ausübt einen Assistent-Professor.
Zurück in der Heimat dachte er sich das Professor einfach Professor sei und schmückte sich mit diesem Titel; dabei vergass er, dass er   vor vielen Jahren mehreren seiner Kollegen auf die Füsse getreten war! Diese Kollegen hatten nun leichtes Spiel ihn durch sarkastische Kommentare in der Presse dazu zu bringen schon nach wenigen Monaten aus der Stadt zu verschwinden und sein berufliches Glück anderswo zu suchen.
Nun frage ich mich, wie können intelligente Menschen so dumm sein die Konsequenzen ihrer Schummeleien nicht vorherzusehen?
Ist es Geldgier, Geltungsbedürfnis oder Überheblichkeit? Glauben diese Menschen, dass es ja sicher keiner merken wird. Es kommt mir vor wie wenn Kinder sich beim Unfug als nicht sichtbar wähnen weil sie ja versteckt im Wald sind.
Aber wie schon viele Politiker erfahren mussten, mit Hilfe von Herrn Google kommt alles ans Licht.



Donnerstag, 24. Mai 2018

Schwache Blasen


Ist Gottfried Semper schuld, dass in dem von ihm erbauten Stadthaus in Winterthur, in dem die Konzerte des Musikkollegiums—eines der ältesten Berufsorchester der Schweiz—gegeben werden, für so viele—meist ältere Zuhörer—nur so wenig Toiletten zur Verfügung stehen. Oder waren damals die Pausen viel länger sodass alle Omas und Opas in Ruhe ihre Blase oder gar ihre Därme entleeren konnten, wer weiss es wohl?
Auf alle Fälle ist es manchmal amüsant den—in Schlange stehenden und nervös von einem aufs andere Bein wechselnden  Zuhörerinnen zuzusehen.
Bei den Zuhörern geht’s  naturgemäss etwas zügiger.
Nun schlage ich vor, dass in den Büros der Stadträte und in den Sitzungszimmern einige Toiletten, auch Toi Toi genannt, installiert werden um dem Problem der überfüllten Blasen Herr beziehungsweise  Frau zu werden. Stören, nein stören würde die Installation solche diskreten Orte wohl nicht, denn in diesen Büros und Sitzungssälen wird ja ohnehin ständig „ Seich“ abgelassen und viel „Scheisse“ gebaut.


Mittwoch, 23. Mai 2018

Fort oder Weiter-Bildung.


oder die fiesen Maschen vieler Arbeitgeber



Angestellte haben ein Recht auf Weiterbildung.

Nun gut das Recht ist gesetzlich verbrieft aber….. ja aber viele Arbeitsgeber foutieren sich darum und setzen den Arbeitnehmer unter Druck sollte er die Unverschämtheit haben auf sein Recht—das ja eigentlich auch eine Pflicht ist—zu pochen oder gar zu  beharren. Solche Mitarbeiter schickt man zu Weiterbildungen die kein vernünftiger Mensch selbst aussuchen würde. Es geht dort um Kurse wie man sich fügt, zum Jasager wird  und dem Vorgesetzten virtuell die Schuhe—wenn nicht gar den Arsch leckt oder besser noch ihm  in den Arsch kriecht. Es ist der selbe Vorgesetzte welcher, sollte man die Frechheit haben ein Zwischenzeugnis zu erbitten, empört losschreit und sarkastisch fragt ob man gedenke solch eine  phantastische unvergleichbare Anstellung in Frage zu stellen, ja man solle doch s o f o r t gehen wenn man an der Stelle oder gar an ihm—dem Chef—etwas auszusetzen habe. Und kopfschüttelnd laut –das wäre ja eine Frechheit murrend—schickt der Chef einen zum Arbeitsplatz zurück—auf das Zwischenzeugnis kann man lange warten und das nächste Mitarbeitergespräch findet aus Rache zwischen Tür und Angel und als Monolog des Chefs statt.
Derselbe Chef ist aber bass erstaunt wenn ein Kandidat für eine offene Stelle k e i n e Zwischenzeugnisse einreicht, dann kommt die Frage: ja haben sie denn in den acht Jahren nie ein Zwischenzeugnis oder mindestens  die  Protokolle der Mitarbeitergespräche verlangt? hatten sie Angst vor einem Zwischenzeugnis?

Dienstag, 22. Mai 2018

JOKE


Dornröschen, der kleine Däumling und Quasimodo sitzen zusammen und unterhalten sich.
Dornröschen sagt kokett: ich glaube dass ich die schönste auf Erden bin, woraufhin der kleine Däumling sagt und ich bin der allerkleinste Mensch aller Zeiten. Nun sagt Quasimodo aber ich bin der allerhässlichste Mensch auf Erden. Also gingen sie zur Redaktion des Guinness-Buchs der Weltrekorde.
Als erste geht Dornröschen und kommt sehr bald zurück, sie ruft strahlend: es ist offiziell ich bin die Schönste. Däumling flitzt nun seinerseits ins Office und kommt lachend zurück: auch ich hab’s geschafft ich bin offiziell der kleinste Mensch der Welt. Dann verlässt Quasimodo mit konsterniertem Gesichtsausdruck das Office und fragt kopfschüttelnd  wer zum Teufel ist denn Camilla Parker Bowles?

Donnerstag, 17. Mai 2018

Frust


Wir, meine LAP* und ich haben während zwei Jahren, im Theater Winterthur zwei Abonnements, eins für Musiktheater eins für Schauspiel, gehabt.
Die Betonung liegt auf GEHABT, denn wir haben beschlossen diese Abos nicht mehr zu erneuern; nicht etwa dass es schlechte Plätze waren, nein es waren meist schlechte Darbietungen.
 Bin ich zu alt um moderne Inszenierungen goutieren zu können oder sind die uns gebotenen Vorführungen einfach: na wie denn, geschmacklos, blöd, gezwungen „modern“ also mit Geschrei und bizarren Beimischungen von Bildern verschiedenster Kriege gespickt ?
Ein Beispiel. Mozarts Don Giovanni :  mit projizierten Bildern aus Nazi Deutschland und nach dem Anschluss auch aus Nazi Wien, Rollstuhlfahrender Behinderter etc.
Frischs Andorra habe ich damals im November 1961 auch ohne Geschrei und dank heute kaum noch praktizierter korrekter ARTIKULATION der Schauspieler bestens verstanden; aber die Aufführung vom 16.November 2017 bestand hauptsächlich aus Geschrei—dadurch gemildert, dass man sowieso nichts verstehen konnte.
Das ginge ja noch, würde beim Verkauf der Tickets und Abonnements explizit auf die Verhunzung der Stücke durch einen perversen Regisseur warnend hingewiesen, aber nein, Überraschung!  und viele Leute im Publikum haben nicht den Mut an der Inszenierung zu zweifeln, nein sie zweifeln, in petto, an ihrer eigenen  Urteilskraft.
Wie, frage ich, würden die selben Zuschauer reagieren, wenn in einem normalen Abonnement-Konzert zum Beispiel Beethovens Tripel-Konzert angekündigt wäre und…….die drei Soloinstrumente wären Saxophon, Key-Bord und E-Gitarre mit Jazz-Beat Schlagzeug Untermalung ?
Würden da auch alle begeistert applaudieren und die Zeitgemässe Version—lebte Beethoven heute schriebe er doch sicherlich solche Musik—in den Himmel loben?
Ich freue mich schon riesig, mit meiner LAP, die nun nicht mehr im Theater zu verbringenden Abende Austern-schlürfend und Champagnertrinkend
in einem guten Restaurant zu geniessen.
 So ist das viele Theatergeld wohl besser investiert.

* LAP = Lebensabschnittspartnerin.



Montag, 16. April 2018

Politik


Ich fragte mich, ob mir die maaslose Aussenpolitik der Deutschen lieber war aber dann dachte ich an den Erzengel Gabriel und relativierte erneut alles.


Donnerstag, 5. April 2018

Paradies auf Erden


Kürzlich kauften sowohl meine Lebenspartnerin wie auch ich einen neuen Fernsehapparat. Die Bildqualität ist wirklich—besonders auch dank des Kabelnetzes—phänomenal.
Beim Betrachten irgendeiner blöden witzlosen Sendung kam ich ins Sinnieren.
Ja wenn die Entwicklung der Programm-Qualität  der Entwicklung der Technik entspräche  wäre  das Paradies auf Erden erreicht! und es würde uns das Sterben, um ins Paradies zu kommen, als obsolet erscheinen.