Wie,
frage ich sie, soll man von einem Psychiater verlangen einen Kriminellen der
Untaten auf dem Kerbholz hat die jeden normal fühlenden Mitbürger erschauern
und vor Angst zittern lassen, solch einen Unhold als n i c h t therapierbar
einzustufen, wenn man weiss wieviel Geld ein Therapeut im Laufe der Jahre daran
verdient. Auch darf man nicht ausser Acht lassen, dass die Strafvollzugs-Behörden
die anfallenden Therapiekosten anstandslos berappen. Dafür bezahlen wir ja auch
liebend gerne unsere Steuern, denn mit dem Steuergeld kann der Staat nichts Besseres
tun!
Anwälte
gehen immer, auch in den hoffnungslosesten Fällen in Berufung. Ja sie überreden
ihre Mandanten geradezu unbedingt in Berufung zu gehen—dass sie damit
unbegründete Hoffnungen erwecken die ja nur enttäuscht werden können ist ihnen
schnurz Hauptsache die Kasse stimmt!
Dasselbe
gilt für alle chirurgisch tätigen Ärzte wie Urologen, Gynäkologen, Chirurgen,
HNO, Orthopäden und wer auch immer mit Skalpell und Knochensägen hantiert.
Fragt man diese Ärzte ob es wohl eine alternative nicht invasive
Therapiemöglichkeit gibt bekommt man meist eine—von einem zynisch-mitleidigen
müden Lächeln begleitete—negative Antwort
wie etwa „ alles unbewiesene schnickschnack Methoden“.
Und
wie ist es mit Architekten und Bauunternehmer die man bittet auf einem ungeeigneten,
von Bergsturz oder Hochwasser bedrohten Stück Land zu bauen? Die nehmen den
Auftrag sicher an mit so formulierten Einschränkungen dass sie ein Laie sowieso
nicht versteht, wie etwa „ das Grundstück ist ja vom Bauamt als Bauland
deklariert also….. her mit der Kohle.
Es
gäbe noch viele andere Beispiele aber ich möchte den eventuellen Leser nicht
langweilen und überlasse ihm das Vergnügen die Geldgier bei andren Berufs-Kategorien
aufzuspüren.
Wie
war doch wieder die Geschichte vom Ast auf dem man sitzt und den man doch nicht
selbst absägt?
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