Donnerstag, 20. September 2018

Konsequent


Vier mittel alte mittel dicke ungepflegte Frauen sitzen im Café. Sie reden erst über die abwesenden „Freundinnen“ dann über Gesundheit. Alle, aber besonders die dunkelbraune, schimpfen über Chemie und die schädlichen Medikamente die von den meisten Ärzten verordnet werden. Alle gehen natürlich zu Naturheilern, Homöopathen, Handauflegern und wie sie alle die alterna(t)iven Heilgurus auch heissen mögen. Chemie kommt nicht mit mir in Kontakt, sagt die Blondine worauf der frischgefärbte Rotschopf zustimmend sagt das ist alles einfach Gift. Auch die vierte mit den schwarzen Haaren  bläst ins gleiche Horn.
Das recht Putzige daran ist, dass alle vier gefärbtes Haar—man sieht es gut an dem nachwachsenden Originalgrau—sowie lackierte Fingernägel haben. Von der schlecht aufgetragenen Schminke und dem verschmierten Lippenstift ganz zu schweigen! 
          DIES ZUM THEMA BÖSE BÖSE CHEMIE.

Dienstag, 18. September 2018

Komisch aber nicht erstaunlich


Zurzeit wird in der Schweiz mal wieder für oder gegen ein neues Gesetz diskutiert. Eigentlich war es schon beschlossen aber linke grüne und Gutmenschorganisationen haben die Social-Medias bemüht um dem Volk zu gestatten dieses Gesetz umzukippen.
Worum geht es denn eigentlich? Es geht darum Sozialversicherungsbetrüger durch Beobachtung aufzuspüren und zu überführen. Dadurch würde dann—so das Parlament— soziale Gerechtigkeit wieder hergestellt da die Betrüger unser hart verdientes Steuergeld nicht mehr kriegen.
Gegner sagen diese Überwachung verletze die Intimsphäre der Beobachteten bis in die Wohnung; ich sehe das etwas differenzierter.
Wer was gegen solche Überwachung hat der hat sicher etwas zu verstecken. Oder er findet, dass der Staat sich um alle kümmern muss ohne die Gründe abzuwägen einfach so……die Reichen müssen eben mehr Steuern zahlen um die teils (pseudo) Invaliden in Ruhe schmarotzen zu lassen.
Echte Sozialfälle, die ja nichts zu verbergen haben würden auch davon profitieren wenn faule „Eier“ eliminiert würden.
Nun aber komme ich zum Punkt. Dieselben linken, grünen Gutmenschen welche sich für die armen verfolgten Invaliden einsetzen fordern viel strengere Überwachung um den reichen blutsaugenden Kapitalistenschweinen auf die—sicherlich unehrliche, betrügerische— Steuererklärung zu schauen und die versteckten Einkommen gebührlich zu versteuern.
Also merke: unsere Wähler von grün, links, sind ehrliche aber ausgebeutete Menschen und die rechten blutsaugenden  Kapitalistenschweine müssen überwacht und des Betruges überführt werden!
PS: ich persönlich finde das Betrügen auf beiden Seiten einfach zum Kotzen!

Donnerstag, 13. September 2018

Die böse Chemie !


Für die Chemie möchte ich eine Lanze brechen. Ja synthetische Entzündungshemmer nicht nur als Pillen oder Tabletten sondern  auch in  Salben, Lotionen, Gels und Cremen  nicht nur recht wirksam sondern auch geruchsneutral! Jetzt wo die Theater und Konzert- Saison wieder beginnt riecht man all die Opis und Omis die, der Fernsehwerbung entsprechend, sagen „auf meine Haut kommt mir keine Chemie“. Gerne würde ich diese Leute mal nach der Definition von CHEMIE fragen; lustig wären die Antworten allemal…
Nein auf Omas und Opas Haut kommen reine Naturprodukte wie Menthol, Kampfer, Pinien Öl und viele andere duftende ätherische Öle und Essenzen—teils schon leicht ranzig da meistens längst über das Verfalldatum hinaus aufbewahrt—welche den anderen Konzert oder Theater-Besuchern lieblich in die Nase steigen.
Also liebe Opis und Omis denkt an die vielen Nasen der anderen und spart euch die stinkenden Einreibemittel für zuhause und werft euch einen guten Entzündungshemmer ein bevor ihr in den Bus oder in die Strassenbahn steigt um ins Konzert oder Theater zu humpeln.


Mittwoch, 12. September 2018

Religion


Ich hab da mal einige Fragen.
Weltweit drehen viele Millionen Muslime fünfmal täglich auf einem Teppich kniend  dem Westen ihren Allerwertesten entgegen.
Ist das dadurch bedingt, dass sie sich zum Gebet Mekka zuwenden müssen—also eine logische Konsequenz dieses Gebots—oder steckt dahinter etwa mehr?
Soll die westliche Welt dies weiterhin tolerieren oder nicht?
Ist diese Gebetsstellung zugleich eine Beleidigung westlicher Werte?
Kann der Pabst oder der Ober-Mufti mir diese Frage beantworten?


Dienstag, 11. September 2018

Unsere alles seligmachende heilige Römisch-Katholische Mutter Kirche


einige von der letzten Club-Sendung im Schweizer Fernsehen inspiriert Gedanken                                                   

Es gibt weltweit etwa 420000 Priester. Wenn nur 15% davon ihr Zölibat brechen sind das glatte 60000 potenzielle  sexual-Täter.
Ob homo oder hetero oder gar pädophil, nur schon im Sinne der Kirche handelt es sich um schwere Vergehen. Ob durch Überredungskunst und Androhung göttlicher Strafen die Täter kommen meist an ihr Ziel—sich sexuelle Erleichterung zu verschaffen.
Bisher hat die Kirche viel zur Vertuschung und beinahe nix zur Aufklärung dieser Schandtaten unternommen.
Man kann davon ausgehen, dass jeder Täter mindestens einen meist mehrere Mitwisser hat, denn als Priester muss er ja seine Verfehlungen bei der obligaten heiligen Beichte einem Beichtvater gestehen! Ach ich vergass ganz es gibt ja als Ausrede das sakrosankte Beichtgeheimnis von dem ja sicherlich auch mancher Beichtvater seinerseits profitieren mag.
Damit handelt es sich beim Klerus um eine riesig grosse Bandenkriminalität. Dieses kriminelle Verhalten hat eine sehr lange Tradition, ich erinnere nur an die (Raub) Kreuzzüge, die sogenannten Religionskriege  und die Inquisition. 
Als Atheist muss ich doch fast an einen beschützenden Geist? Gott? Paten-wie bei der Maffia—die ja auch sehr katholisch ist—denken, weil es ohne Protektion unmöglich scheint dass so eine Gangstervereinigung jeglicher Staatsmacht so lange trotzen kann.

Montag, 10. September 2018

Doppelmoral oder Doppelzüngigkeit


Man hat schon wieder mal Schweizer Handgranaten in schmutzigen Rebellen-Händen gesehen. Die offizielle Schweiz gibt sich empört. Wenn diese Waffen von einem unserer Kunden an unlautere Elemente weiterverkauft worden sind so ist dies unrechtmässig und gegen unsere Liefervereinbarungen geschehen.
Wann hören wir endlich auf uns selbst und der ganzen Welt Lügen aufzutischen. Die erste Lüge ist Neutralität. Richtig neutral ist man nur, wenn man ALLE oder KEINEN mit Waffen beliefert! Die permanente Lüge wurde erst in diesen Tagen mal wieder durch die Presse ans Licht gebracht, Ja die vielen Schlupflöcher und Schachzüge verbotene Waffenlieferungen SALONFÄHIG zu machen ist einer sogenannt humanitären Gesellschaft nicht würdig.
Seien wir doch endlich ehrlich. Wir verkaufen Waffen. Waffen sind zum Töten bestimmt und wer mit unseren Waffen umgebracht wird geht uns wie die heutige Jugend sagt so richtig am Arsch vorbei.
Dasselbe gilt übrigens auch für das DOPING. Auch im Sport herrscht doppelte oder gar vielschichtige Moral., Die einzige Konsequenz wäre, das Doping freizugeben um damit den riesengrossen Schwarzmarkt von Dopingmitteln die von skrupellosen Trainern und Ärzten zu überrissenen Wucherpreisen den Sportlern untergejubelt werden endlich zu unterbinden.
Schreiben wir doch auf die Doping-Mittelchen genauso wie auf die Tabakwaren Warntexte wie:
Dies leistungssteigernde Mittel kann zum Tode führen und tote Sportgrössen werden schnell vergessen!
Dieses Muskel-aufbauende Mittel kann und wird zu sexueller Impotenz führen, ein anderer wird dann wohl ihre Partnerin vögeln!
Ich belasse es bei diesen wenigen Beispielen, der Phantasie der Pharmaindustrie und der Ärzte sind ja keine Grenzen gesetzt.
Soll doch jeder der will, dem Spruch der achtziger Jahre gemäss „ ICH GEH KAPUTT, KOMMST DU MIT“ sein armseliges Leben wegschmeissen.

Donnerstag, 6. September 2018

Kontamination


Viele aus meiner Generation erinnern sich noch gut an den süsslichen Duft der einem entgegenströmte als man im Herbst und Winter in den Keller geschickt wurde um Kartoffeln zu holen. Ja damals kellerte jede Familie Kartoffeln aber auch Äpfel un Birnen ein. Regelmässig inspizierte die Hausfrau ihre Vorräte und entfernte beschädigtes oder gar faulendes Obst und Kartoffeln. Übrigens faulende Kartoffeln riechen sehr übel, was man heut wo man höchsten einen Wochenbedarf irgendwo in der Küche hat kaum noch kennt. Warum ich mich daran erinnere ist, dass die Gesellschaft es verlernt hat Faulendes zu eliminieren! oder doch mindestens zu separieren. Aber nein Faulendes—und dazu zähle ich viele klein und gross-Kriminelle, Rowdies, Asoziale, gewalttätige Schläger  und was uns sonst alles  das Leben so vergällt.
Separiert oder gar aussortiert werden solche, die normale Gesellschaft störende un-Menschen nicht nein die Richter—falls sie je vor einem erscheinen müssen—verurteilen höchstens zu bedingten Geldstrafen.
Leider fehlt mir der Glaube ,dass ich zu Lebzeiten noch einen Wandel dieser Missstände erleben werde, denn leider wird in so einer „Weichei-Demokratie“ wo alles politisch korrekt—also verwässert—sein muss nichts verbessert und die einzige Möglichkeit Änderungen zu diktieren ist wie es der Name schon sagt eine „selbstredend verabscheuungswürdige“ Diktatur.

Dienstag, 4. September 2018

Soll ich mich nun schämen?


Dass ein Badener Gericht, nach nur vier Jahren, den damals minderjährigen MÖRDER einer siebzehn jährigen Vietnamesin, welche er mit einem Holzhammer erschlagen hatte, nun freilässt, weckt in mir unschöne Gefühle! Beinahe wünsche ich mir, dass dieser “erfolgreich therapierte“ bald wieder zuschlägt und dann eine Person erwischt die den Akteuren des ihn freigelassenen Gerichts nahesteht.
Wenn man mir entgegnet, dass die Gesetzeslage wegen seiner damaligen Minderjährigkeit nichts anderes zulässt muss man mir endlich erklären warum solche Gesetze seit Jahrzehnten nicht geändert werden.
Ich hasse die Verantwortlichen welche in mir solche Gefühle  generieren!

Montag, 3. September 2018

Im Zug nach Zug


Neulich fuhr ich mit der S-Bahn von Winterthur nach Zug. Ich fuhr in der ersten Klasse. Gegen halb Zehn hielt der Zug am Flughafen, wo ein gutes Dutzend Männer einstieg. Alle waren im typischen Business-Look und alle vertieften sich sofort in ihre Notebooks, Tabletts und Mobile-smart Phones.
Nun ging ein lautes geschäftiges Telefonieren los. Alle sprachen irgendwie Englisch, mal mit Amerikanischen mall mit Indischem aber meist mit deutschem Akzent. Obwohl es eine S-Bahn war, kamen zwei Schaffner um die Tickets zu kontrollieren. Einer dieser jungen dynamischen Schlips-Träger hatte kein Billet vorzuweisen und gab als fadenscheinige Erklärung an, der Ticket-Automat habe nicht funktioniert, dies akzeptierten die Kontrolleure nicht, denn sie hatten diesen Schnösel auf dem Bahnsteig beobachtet, wie er am Automaten  so tat als ob er ein Ticket nehmen würde aber eben nur so als ob!
Ruhig erklärten sie, dass sie beobachtet hätten wie er ohne Fahrschein eingestiegen sei also müsse er ausser dem Fahrpreis eine Strafe von hundert Franken bezahlen. Der schuldige Fahrgast wurde ausfällig aber nicht mehr auf Englisch—das er ja nur gebrochen sprach—sondern auf ordinärstes Berlinisch.
Alle anderen hatten ein ordnungsgemässes Ticket. Es war lustig mitzuhören wie sich diese, meist jungen, „Managerchen“ in Szene setzten, ich vermute, dass sie sich gegenseitig Überbeschäftigung vorspielten. Ja Zug ist eben das Schweizerische Business-Zentrum vor allem für meist undurchsichtige internationale Firmen wie Erdöl und sonstige Rohstoff-Händler.
Als ich in Zug eintraf war es noch zu früh zum Museumsbesuch und so schlenderte ich von Schaufenster zu Schaufenster. Im Fenster irgendeiner Nobel-Boutique war etwas ausgestellt was mein Interesse erweckte. Ich trat ein und wurde von einem sehr snobistischen Verkäufer äusserst kritisch von oben bis unten gemustert. Dieses abschätzige Mustern weckte in mir den Schalk. Angezogen war ich mit Leinenhemd und sportlicher Hose sowie mit offenen Sandalen, also gar nicht zu solch einer feinen Boutique passend und dies wurde mir auch sehr klar zu verstehen gegeben. Nun sagte ich ich wolle mich nur eben ein wenig umsehen und begann dies und das zu mustern, den argwöhnischen Verkäufer immer auf den Fersen.
Abrupt drehte ich mich dem Verkäufer zu und frage ihn nach der genauen Stoffzusammensetzung eines Hemdes. Seine überhebliche Antwort war 100% Baumwolle. Auf meine Frage hin, ob es nicht eher Leinen sei suchte er verdattert nach dem Etikett. Stotternd und leicht fahrig sagte er, dass es sich tatsächlich um reines Leinen handle. Lächelnd riet ich ihm, statt die Kunden von oben herab zu behandeln täte er besser daran seine Ware kennen zu lernen und verliess freundlich lächelnd die ach so schicke Boutique.  
Mein Museumsbesuch und das anschliessende Essen im Museumsfoyer war sehr angenehm sicherlich weil sich junge "Managerchen" nur selten in Kulturinstitutionen verirren!

Samstag, 1. September 2018

Velowege


Bevor ich Velowegen zustimme, fordere ich von den Velofahren die Einhaltung der Strassenverkehrsordnung. Jeder Verkehrsteilnehmer weiss ja, dass kaum ein Velofahrer sich an Regeln hält. Eigentlich nicht erstaunlich da ja kaum je ein Ordnungshüter die Vergehen bestraft.
Mutiert ein Velofahrer zeitweise zum „bösen und per Definition schuldigen“ Autofahrer regt er sich selbst über die Rowdys auf Zweirädern auf; aber kaum ist er wieder auf seinem Fahrrad wird er zum Rambo. Ich traure der längst vergangenen Zeit nach, als die Dorf und Quartier- Polizisten den Jugendlichen Velofahrern mit Ermahnungen und manchmal auch mit Bussen die Regeln einbläuten. Übrigens fahren die „Alten“ genauso schlecht und rücksichtslos jedoch mit  elektrisch verstärkter Energie. Auch scheinen die „Alten“ an  autistischer Selbstüberschätzung zu leiden.