Wollte in den vierziger bis sechziger Jahren des zwanzigsten
Jahrhunderts ein junger Sänger, in Frankreich, Aufmerksamkeit erregen um dann
Karriere zu machen, kam er nicht an der Môme Piaf vorbei. Ja die Piaf liess
nichts anbrennen, sie nahm sich alle zu Brust. Ob nun Paul Meurice, Serge
Reggiani, Yves Montant, oder wie sie alle benannt wurden, waren—zumindest für
einige Zeit— ihre „Chevalliers
servantes“. Verschont blieben nur Schwule!
Und die jungen maskulinen Talente am Piano, die von einer
Jurorin aus Süd-Amerika, sehr genau
befragt und begutachtet wurden um dann den Grand-Prix irgendeines
Festivals zugesprochen zu kriegen……
Beklagt hat sich keiner dieser Männer darüber, nicht wie all
die Möchtegern-Starletts die alles dafür getan haben um irgendwie Karriere zu
machen und nun Jahre danach laut aufschreien gerade so als bestünde der
Verdacht—wenn man sie jetzt alt sieht—sie seien damals nicht attraktiv genug
gewesen um die Entscheider so zu reizen, dass sie in den Betten der Mächtigen des Show Bizz
rumgereicht worden sind.
Erinnere ich mich da irgendwie falsch, dass in der Skandal
Presse der sechziger und siebziger über wilde Orgien auf Partys in der
Show-Bizz Szene geschrieben wurde und dass viele Starletts alles taten um zu
zeigen dass sie dabei gewesen waren, damals war wohl „MeToo“ ganz anders
gemeint!?
Nun warte ich darauf, dass ehemalige Bunnys von Playboy-Gründer
Hugh Hefner ihr lautes MeeToo meckern, man
muss ja mit den Massen der frustrierten Weiber brüllen.
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