Dienstag, 30. April 2019

Umsatzziele mal anders gesehen


In fast allen Betrieben der Rüstungsindustrie werden zurzeit die Umsätze des letzten Jahres analysiert und die Umsatzziele für die nächste Geschäftsperiode gesetzt. Es ist doch sehr erfreulich, dass weltweit die Verkäufe gesteigert werden konnten. Die Frage stellt sich hier aber, genauso wie in jeder Industriesparte,  ob es gut sei weiterhin so viel zu produzieren wenn die Lager—beispielsweise Fernseher, Kühlschränke, Autos, Waschmaschinen und was auch immer überproduziert wird— vor Ware überquellen. Bei Kühlschränken, Autos usw. kann man die Lager durch gezielte Eintauschaktionen abbauen und mit den zurückgenommenen Autos, Kühlschränken etc. an billig erworbene recycle-Rohstoffe kommen.
Ganz anders ist es mit den Waffen die ja auch irgendwo rumliegen, die müssten entweder zurückgenommen und entschärft  werden oder aber  ja  was denn soll man sonst mit rumliegenden Waffen machen also …. ach ja Jemen Syrien Burma Afghanistan Kaschmir ……………
Die Waffenindustrie braucht keine Sales-Manager, sie braucht Putins, Trumps, Erdogans, Orbans,  Ayatollahs jedwelcher Couleur kurz sie braucht
v e r n ü n f t i g e Politiker die sich ihrer Probleme annehmen und dafür sozusagen Tantiemen entgegennehmen!

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