Mittwoch, 18. März 2020

Einige Gedanken zum ARSCHWISCH


Ob nun Rablais, Swift, Villon oder sonst einer der vielen alten Schriftsteller, die meisten haben das Thema des Arschwischs oder des Arschwischens bearbeitet.
In heutiger Zeit scheint ein grosser Teil der Bevölkerung an kaum etwas anderes als an ihr Intimstes—eben das Arschloch—zu denken.
Also wird nun gehortet; und wie ich den Herdentrieb der meisten Menschen einordne wird in Zukunft aus Gewohnheit bei jeder Krise das Klopapier bis unter die Decke gelagert. Dadurch haben die Gelassenen das Nachsehen und müssen sich irgendwie organisieren.
Profitieren davon könnten die Printmedien die in letzter Zeit ja sehr gebeutelt worden sind denn ein Grossteil der Leser verzichtet auf die Papierausgabe zu Gunsten der Online Version.
Aber jetzt angesichts der Corona-Krise und dem Run auf WC-Papier könnte sich die Lage rapide Ändern. Wenn ich wie viele Menschen an Verschwörungstheorien glauben würde möchte ich fast denken, dass die Presse den ganzen Corona-Hype, nicht nur geschürt sondern schlichtwegs initiiert hat.
Früher hatten die meisten Haushalte einige Zeitungen abonniert, der Vater las diese—um endlich Ruhe zu haben—Zigarrenrauchend auf den Klo.
Dann wurden diese Zeitungen gesammelt und bei Gelegenheit in etwa Postkartengrosse Rechtecke geschnitten um  auf einem gebogenen Draht aufgespiesst zu werden.    Ins stille Örtchen gehängt harrten diese Zettelchen  darauf als Arschwisch zu dienen. Im Besonderen die Ausschnitte mit Kleinannoncen entzückten mich als Kind sodass ich oft ermahnt werden musste mein „Geschäft“ nun endlich zu beenden um anderen den Zutritt auf den Abtritt zu lassen.
Also abonniert doch wieder eine oder mehrere Zeitungen man weiss ja nie wozu es gut sein könnte.


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