Montag, 12. März 2018

Arbeitswelt oder O Tempora O Mores


O
Orchestermusiker müssen korrekt, oder gar perfekt spielen—also ihre bezahlte Arbeit richtig machen—sonst werden sie ohne „spührstmichfühlstmich“ rausgeschmissen. Bühnenkünstler leben vom Publikum, müssen also Erfolg haben sonst gibt es kein Fortkommen; wer nicht gut ist verschwindet von der Bühne.
Ach wäre es schön, wenn Anmeldedamen, Verkäufer/innen Büroangestellte, Kellner/innen und was weiss ich noch wer genauso behandelt würden.
Aber nein in den meisten Fällen haben schlecht arbeitende faule Angestellte entsprechende Chefchen’s die sich selbst und ihre eigenen Unzulänglichkeiten durch „spührstmichfühlstmich“ Verhalten ihren Untergebenen gegenüber kaschieren.
Ich erinnere mich an eine längst vergangene Zeit, als es auffiel wenn  Kellner/in, Verkäufer/in Friseuse oder sonstige Angestellte suboptimal arbeiteten; heutzutage fallen die wenigen die gut arbeiten auf. Kann es daran liegen, dass die Kinder der 68er Generation, die antiautoritär—nicht etwa erzogen sondern—herangewachsen sind jetzt zu  Chefchen‘s gemacht wurden und dass von diesen Weichlingen keine  Energie zu erwarten ist.





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