Montag, 27. August 2018

Herbstgefühl „Wut und Unverständnis“


Jedes Jahr, wenn ich im Herbst oder Spätsommer  über Land spazieren gehe rege ich mich, über die Unmengen Obst das  weder aufgesammelt noch abgepflückt  sondern einfach liegen und hängen gelassen wird,  schrecklich auf.  Unsere links angehauchten Fernsehreporter beziehungsweise Mitarbeiter—die ja immer alles besser wissen—sagen uns seit vielen Jahren, dass bei uns (CH DE FR IT SP etc.) ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung rund um oder gar unter der sogenannten und sehr arbiträr gezogenen ARMUTSGRENZE lebt.
 Diese Reporter, welche sich  ja liebend gerne in Sendungen wie „Jeder Rappen zählt“ profilieren, kommen nicht auf die naheliegende Idee Obstpflück und aufsammel-Tage zu organisieren. Ist es wohl, weil solch eine Aktion zu wenig attraktiv ist oder weil sie—in Petto— wissen, dass die sogenannt Armen sowieso zu bequem wären selbst für  ihr Wohl zu sorgen weil ja der Wohlfahrtsstaat sich um alles kümmert.
Ist es nicht so, dass man sich für  Sozialhilfe—im Gegensatz zu Fallobst—nicht bücken muss?
Neulich spazierte ich hier in Winterthur durch ein Wohnquartier. Auch da sah ich mehrere unabgeerntete Zwetschgenbäume unter denen schon vieleFrüchte verfaulten…….
 Ja früher brannte man wenigstens Schnaps aus Fallobst oder verfütterte es dem Vieh.
Ich finde, wer zu bequem ist sich um seine Obstbäume zu kümmern sollte sie abholzen und an ihrer Stelle Rasen pflanzen den dann ein Rasenmähroboter beseitigt.
Oder man sollte Fallobsteisammelroboter möglichst mit Schnapsbrenneinrichtung und Schnapsabfüllautomatik erfinden!



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