Jedes
Jahr, wenn ich im Herbst oder Spätsommer über Land spazieren gehe rege ich mich, über die
Unmengen Obst das weder aufgesammelt
noch abgepflückt sondern einfach liegen
und hängen gelassen wird, schrecklich auf. Unsere links angehauchten Fernsehreporter beziehungsweise
Mitarbeiter—die ja immer alles besser wissen—sagen uns seit vielen Jahren, dass
bei uns (CH DE FR IT SP etc.) ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung rund
um oder gar unter der sogenannten und sehr arbiträr gezogenen ARMUTSGRENZE
lebt.
Diese Reporter, welche sich ja
liebend gerne in Sendungen wie „Jeder Rappen zählt“ profilieren, kommen nicht
auf die naheliegende Idee Obstpflück und aufsammel-Tage zu organisieren. Ist es
wohl, weil solch eine Aktion zu wenig attraktiv ist oder weil sie—in Petto—
wissen, dass die sogenannt Armen sowieso zu bequem wären selbst für ihr Wohl zu sorgen weil ja der
Wohlfahrtsstaat sich um alles kümmert.
Ist es
nicht so, dass man sich für Sozialhilfe—im
Gegensatz zu Fallobst—nicht bücken muss?
Neulich
spazierte ich hier in Winterthur durch ein Wohnquartier. Auch da sah ich
mehrere unabgeerntete Zwetschgenbäume unter denen schon vieleFrüchte
verfaulten…….
Ja früher brannte man wenigstens Schnaps aus
Fallobst oder verfütterte es dem Vieh.
Ich
finde, wer zu bequem ist sich um seine Obstbäume zu kümmern sollte sie abholzen
und an ihrer Stelle Rasen pflanzen den dann ein Rasenmähroboter beseitigt.
Oder
man sollte Fallobsteisammelroboter möglichst mit Schnapsbrenneinrichtung und
Schnapsabfüllautomatik erfinden!
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