Freitag, 26. September 2014

Lottogewinn und Wunschträume

Geträumt hat wohl beinahe jeder schon vom grossen Lottogewinn, es sind ja auch schöne Gedankenspiele, besonders wenn die Gewinnsumme astronomische Höhen erreicht. Man nimmt sich dann viel vor, dies und jenes wird unterstützt, dem und jenem wird gegeben, dies und das wird im Leben geändert; eben, Wunschträume sind fern von der Realität. Es ist eigentlich ganz ähnlich wie die Vorstellungen die man sich macht wenn man an eine unerwartete Krankheit denkt. Sollte ich diese oder jene Krankheit bekommen werde ich so oder  reagieren, handeln, oder nichts machen; kommt es dann soweit, holt einen die Realität ein, man   reagiert meistens ganz anders als gedacht.                                Oder man träumt, wenn ich Chef wäre, das Sagen hätte, frei entscheiden könnte, würde ich, ja was würde ich? ich würde die Realität auch nicht ändern können und ,für die anderen nicht nachvollziehbare, Entscheide treffen.                                                 Auch die Vorstellung, wenn ich aus dieser Abhängigkeit, Beziehung, Lage, Klemme heraus käme würde ich; ja und wenn es dann so weit ist kommt alles anders denn die Realität ist dann        ja eine total andere.                                                                            Also, wenn ich nun den grossen Lotteriegewinn hätte was würde ich tun? Brauchen, wirklich brauchen tu ich nix! Gebrauchen könnte ich  schon eher etwas; obwohl die Bedürfnisse eigentlich alle gedeckt sind. Weder jünger noch gesünder werden kann man sich kaufen, also wofür das viele Geld ausgeben? Plötzlich in einer der schlaflosen Nächte kam er, der Geistesblitz. Ja wenn ich sehr viel Geld gewinnen würde, tät ich  auf andere Art reisen. Und ich stellte mir vor, eine Sekretärin kümmert sich um alle Details, wie Flug, Hotel und, ja was denn noch?                                                   Ich möchte  alle grossen Museen wie das Ermitage in St.Petersburg, die Tate in London ,das Metropolitan in New York usw. sei es abends nach der Schliessung oder an Tagen wo das Museum eigentlich geschlossen ist, allein für mich oder mit einigen Freunden in Ruhe besuchen und  die ausgestellten Werke betrachten können.                                                                          Das wäre für mich der absolute Luxus; eigentlich doch sehr genügsam, oder?

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