Dienstag, 17. Oktober 2017

Der Staat als Wegelagerer !

Ich habe vor 18 Tagen in Deutschland vier Haushaltsartikel—Flaschenverschlüsse—bestellt, weil diese Artikel in der Schweiz nicht erhältlich sind.
Es sollte innert wenigen Tagen geliefert werden. Die  Lieferung verzögerte sich erheblich, weil die Post, wohl im Auftrag der schweizerischen Zollbehörde, das Paket öffnete. Ich verstehe zwar, dass auf Grund häufiger illegaler Sendungen Kontrollen durchgeführt werden, was ich absolut nicht tolerierbar finde, ist die erpresserische  Behandlung unbescholtener Bürger. Die Lieferung wurde um viele Tage verlängert und ich musste Fr. 20.80 als Lösegeld an den Staat abliefern. Als Verzollung Zone 1 Fr, 11.50  +  3% des Warenwertes  der nach Berechnung der Zollbehörde Fr 75.38 betrug & Fr. 7.05 als Einfuhrsteuer = 8% MWST. Dies ist staatliche Wegelagerei!
Hätte ich irgendwo in Deutschland dieselben Artikel gekauft, hätte mir der Verkäufer eine Ausfuhrbescheinigung ausgestellt und ich hätte die Mehrwertsteuer zurück bekommen In der Schweiz hätte ich bei diesem Betrag nicht einmal die Schweizer Mehrwertsteuer berappen müssen. Somit zwingt der Erpresserische Staatsbetrieb die unbescholtenen Bürger geradezu zum, vom Detailhandel so verpönten, Einkaufstourismus.
Würde dieselbe Zollbehörde ihre Zeit nicht mit solchen Schikanen vertrödeln und dabei ihren Arsch plattsitzen sondern versuchen die illegale Einwanderung ein klein wenig einzudämmen wäre allen—ausser der Staatskasse—geholfen.



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