Donnerstag, 14. Juli 2016

Auftanken

Kürzlich wartete ich an einer Tankstelle, es waren noch einige Autos vor mir die von ihren Fahrern aufgetankt wurden. Eine junge Frau, mit mehreren  „Vorsicht Baby im Auto“ Stickers, blockierte alles weil sie erst mal das Kleinkind frisch wickelte, während der Tank gefüllt wurde. Voll war nicht nur der Tank, nein auch die Pampers waren wohl randvoll. Trotz geschlossenem Fenster drang der Gestank nach Babyscheisse, durch die Lüftung begünstigt,  ins Innere meines Autos.
Dies war mal wieder so ein Moment, wo ich es zutiefst bereute keine Kinder gehabt zu haben, denn es ist sicherlich  dieser Duft nach Kinderscheisse  der mir—zwar nur in meinem Unterbewusstsein— aber doch schmerzlich fehlt um restlos glücklich zu sein. Auch rief dies Erlebnis mir einen Flug von Los Angeles nach Zürich in Erinnerung, auf welchem—in der Business Klasse— eine Mutter in der Kabine die  „gefüllten“ Pampers ihres Sprösslings wechselte! Hmmm dieser Duft……
 Während des Wartens dachte ich an meinen Blog und musste mir sagen, dass mir zurzeit keine, oder nur wenige Ideen kommen. Weil ich gerade aufs Tanken wartete sagte ich mir, dass es ja ganz gut ist, dass ich in einigen Tagen gen Italien fliege um zwei Wochen Urlaub in Venedig zu geniessen; dort kann ich sicherlich—dachte ich—mein Gehirn mit neuen Eindrücken Auftanken.

So nun kam ich zur Zapfsäule und füllte erst mal meinen Tank auf. Nun hoffe ich, dass ich im schönen Venedig nicht nur von meiner Lebenspartnerin und der Sonne sondern auch von dieser oder jener Muse geküsst werde.

Dienstag, 12. Juli 2016

Erzwungene „lohnende“ Trennung

Und du gibst mir jetzt den Wohnungsschlüssel, sonst knallt’s! Herbert konnte einfach nicht akzeptieren, dass Senta ihn auf die Strasse gesetzt  und alle seine Sachen als Erpressungs-Pfand zurückbehalten hatte. Auch Herbert wusste zwar, dass diese stürmische Beziehung nun definitiv im Arsch war, aber so liess er sich einfach nicht behandeln, wo bleibt denn da die Manneswürde von der am Stammtisch—nach zu viel Drinks—immer gestammelt wird. Herbert war schliesslich nicht nur ein Maulheld, dachte er, bis, ja bis er gestern die Wohnung nicht mehr aufschliessen konnte.
 Es lag nicht an der Alkoholbedingten Zittrigkeit, nein der Schlüssel passte nicht ins Schloss, welches sichtlich geändert worden war. Sie standen vor der Haustür dieses gut bürgerlichen Miethauses, in das sie eigentlich –nach der Song von Udo Jürgens—nie gepasst hatten. Was war passiert? Herbert, der ewige Student, war dumm genug, mit seiner  Neuen ausgerechnet in der Nähe der Kanzlei wo Senta ihrer beiden Brötchen als Sekretärin verdiente, rumzuknutschen. Gesehen hatte ihn und die Neue Sentas Chef, ein älterer Anwalt der schon lange eher zwei als ein Auge auf sie geworfen hatte. Ja seit der Seniorchef der Kanzlei verwitwet war wurde er immer aufdringlicher. Der Blick aus dem Fenster in den ,im Spätherbst nur noch karg belaubten Stadtpark war gefundenes Fressen für diesen alten, sich überschätzenden, Lüstling. Senta berechnete ihrerseits schon seit dem Bekanntwerden der Krankheit der Frau des Seniors, ob und wie sie ein Leben mit dem bald trauernden Witwer—das natürlich übers Standesamt gehen müsste—in Betracht ziehen sollte. Und so kam ihr die Beobachtung ihres—hoffentlich baldigen Gatten—sehr gelegen.
Noch auf dem Heimweg ging sie beim Schlüsseldienst vorbei und eine Stunde später war sie, vor dem meist angetrunken und gewaltbereit heimkommenden Herbert sicher eingeschlossen. Wie, dachte Senta, ja wie werde ich Herbert so schnell als irgend möglich los ohne Federn zu lassen. Ausser ein paar Klamotten und Büchern gehörte alles Senta, obwohl recht bedacht hatte sie ihm ja immer wieder Sachen geschenkt, die er eigentlich mitnehmen könnte. Und dies war das Erpressungs-Pfand. Wenn du sofort aus meinem Leben und auch aus dieser Stadt verduftest und dich nie mehr meldest, kriegst du all deinen Kram, sonst nimm den Koffer vor der Tür und scher dich zum Teufel.  Plötzlich beruhigte sich der bisher so aufgebrachte Herbert und lächelnd sagte er „es ist berührend   welch zarte Abschiedsworte du trotz enttäuschter Liebe findest“ und sagte krampfhaft lächelnd: „ich lasse meine Sachen hier bis ich eine Bleibe in meiner Heimatstadt gefunden habe“.


Sonntag, 10. Juli 2016

Fotomassen


Früher, als ich noch viele verschiedene  Antiquitäten sammelte und dadurch auch bald zum Teilzeit-Händler wurde, hatte ich oft Anfragen von Bekannten und Freunden  die nach dem Tod der Grosseltern deren Wohnung ausräumen mussten. Kannst du mal kommen und sehen ob alles zu entsorgen ist oder ob es doch noch lohnendes gibt das verkauft werden kann  oder behalten werden sollte. Antiquitäten  waren manchmal, aber eher selten, dabei. Ich beriet nach bestem Wissen und machte auch immer mal wieder Angebote, wenn etwas für mich Sammelns-wert war oder mit Gewinn weiterverkauft werden konnte. Was man in fast jeder Wohnung fand, waren Fotos, gerahmt oder in alten Schuhschachteln, lose oder auf Karton aufgezogen und natürlich auch in Alben geklebt. Identifiziert, konnte manches Foto dem Urahnen zugeschrieben und deshalb als aufbewahrungswürdig erklärt werden. Viele andere kamen zur Entsorgung auf den Müll. Dann waren da noch die Massen an Ferien-Dias, oft durch rote Punkte verunstaltet—besonders bei Agfa-Filmen—aber immer mit veränderten, ausgebleichten Farben. Ich stellte mir immer vor, wie viele ätzende Abende lang  sich Freunde und Verwandte, bei Kaffee und Kuchen   durch die banalen an die Wand oder gar eine Leinwand projizierte  Urlaubs-Bilder quälen mussten; natürlich mit dem „immer so witzigen“ Kommentar des Fotografen. 
In Zukunft wird es bei Wohnungsräumungen ganz anders sein.
 Hunderte von Fotobüchern werden  die Entsorgungstonnen  fürs Altpapier füllen, Fotobücher die man liebevoll gestaltet,teuer bezahlt und zwei drei Mal angesehen und dann im Regal dem Einstauben überlassen hatte.

Was mit den Milliarden von Bildern auf Sticks, CDs und in Rechnern passiert, die weltweit gespeichert werden wissen wohl nicht mal der Götter solle es Götter geben!

Freitag, 8. Juli 2016

Nestors Lamento

Ich war ihnen gegenüber  doch immer sehr respektvoll, habe sie geschont wo immer es möglich war, ja gar um sie besorgt war ich! Und nun sind sie dabei mich, der sie doch nie—wie so viele andere es tun— in all den langen Jahren überfordert hatte, zu verlassen.
 Still und heimlich schleichen sie sich davon, mit nichts sind sie zurückzuhalten.
So undankbar sind sie eben,
 die Kräfte!


Donnerstag, 7. Juli 2016

Waschlappen

War er—wie ihn viele nannten—einfach nur ein Waschlappen oder steckte mehr dahinter. Diese Frage konnte man sich zu Recht stellen wenn man Ken zum ersten Mal sah. Heute würde man sicher von einem „Softie“ sprechen. Ken war ein gross gewachsener stets ein wenig traurig blickender Mittvierziger. Man konnte, wenn man genau hin sah seine körperliche Stärke erahnen. Ken galt allgemein als ein Weichei, denn er ging jeder Auseinandersetzung aus dem Weg. Gewisse  Frauen flogen auf ihn, es gibt ja viele Frauen die gerne ein „grosses Baby“ wie Ken es war, bemutterten. Ken liess es sich gefallen, er konnte einfach nicht nein sagen. Streiten konnte man mit Ken nicht, er gab immer nach, war er mit irgendetwas nicht einverstanden hatte er einfach keine Meinung dazu. Durch seinen Beruf war Ken viel unterwegs. Oft war er mehrere Tage oder gar Wochen abwesend. Die Erklärung war ganz einfach, er hatte mehrere Frauen war aber mit keiner verheiratet. Er konnte einfach nicht nein sagen! Es war für ihn einfacher ein riesig grosses Lügen-Netz aufrecht zu erhalten, als sich dazu  durchzuringen eine Beziehung zu beenden. Mehrere Kinder nannten ihn –mit Fug und Recht—Papa .Ja er nahm jede erneute Schwangerschaft –wie alles im Leben—gelassen hin. Und dann eines schönen Tages flippte er aus. Nein man muss schon sagen, er rastete richtig aus. Er war mit einer seiner Frauen und drei seiner Kinder an einem Samstagabend zum Rummelplatz gegangen. Eigentlich wäre er lieber vor dem Fernseher geblieben aber wegen seiner Gutmütigkeit und der Unfähigkeit nein zu sagen war er eben doch mitgekommen. Mehrere junge Betrunkene Männer pöbelten ihn an, er reagierte erst dann als auch seine Frau und die Kinder beschimpft wurden. Der ganze Spuk dauerte nur kurze Zeit, dann lagen vier junge Männer blutend und stöhnend am Boden. Nach dem Kampf sah er aus wie immer, weder atemlos noch irgendwie zerzaust. Später, zu Hause erzählte er seiner Teilzeitfrau wie er, mit einem brutalen jähzornigen Alkoholiker-Vater gross geworden war und dass er, als er alt und stark genug dazu war, seine Mutter und Geschwister beschützt hatte.
 Vom Jugendgericht war er –der wegen Todschlags angeklagt war—freigesprochen worden, er habe—so sagte das Urteil—in Notwehr gehandelt. Seither hatte Ken Angst vor seiner eigenen Kraft und war deshalb zum Waschlappen oder Weichei mutiert.



Mittwoch, 6. Juli 2016

Noch Mal Brexit

Der –zumindest am Fernseher—in Interviews verbreitete Frust über den Brexit und die verständliche Wut über das Kneifen der zwei Hauptverantwortlichen Boris und Nigel – beziehungsweise Stan & Oli oder  Dick & Doof—lässt mich an die Reaktion hier in der Schweiz nach der Masseneinwanderungs-Initiative denken. Auch hier haben wohl vor allem junge Nichtwähler protestiert. Allerdings weiss man nicht, wie das Resultat bei einer 100% Wahlbeteiligung ausgegangen wäre, weder in Gross Britannien noch bei uns in der Schweiz. Alles andere ist eben nur Bla Bla oder besser Wishful Thinking um nicht zu sagen Wishful sinking!

Dienstag, 5. Juli 2016

Albtraum

Heute Nacht hatte ich einen—leider sehr lebhaften—Albtraum. Mir träumte dass ich zur Zeit der Religionskriege lebte, es war das späte Mittelalter aber—und das war das Erschreckende—gekämpft wurde mit den Waffen und technischen Mitteln des 21ten Jahrhunderts. Beim Aufwachen sagte ich mir, dass damals während der Religionskriege nicht nur Fanatiker sondern ganze Volksgruppen  oder gar Völker gegeneinander kämpften. Hätte es zu diesen Zeiten wirklich effiziente Waffen und Sprengstoffe gegeben, wären wohl alle Kathedralen und sonstige religiöse Bauwerke nur noch rudimentär—so wie in Stonehage—zu besichtigen. Die ganze Geschichte Europas wäre sicher ganz anders verlaufen. Sprächen wir schon seit damals Arabisch? oder gar Chinesisch?? Gäbe es eigentlich noch eine Judeo-Christliche Kultur? Aber es war ja nur ein Albtraum.




Preisüberwachers Meinung und Überlegungen

Ich kann es wirklich nicht billigen wenn billige Waren überteuert verkauft werden!
Wucherpreise werden wenig wahrgenommen weil wenige wirklich was wissen.
Aktionspreise sind  dann angebracht wenn die Kunden merken, dass sie mit den Normalpreisen geneppt worden sind.
Manchmal denke ich ,dass die Verbraucher so dumm sind, dass sie es eigentlich verdient haben über den Ladentisch gezogen zu werden.
Alles Lebensnotwendige ist überteuert, nur das Überflüssige wird immer billiger; früher war es genau umgekehrt.


Montag, 4. Juli 2016

Weggeschwemmte Probleme

Waldemar hasste seinen Namen, wie blöd mussten meine Eltern eigentlich sein um mir so einen Namen zu verpassen. Schon in der Unterstufe der Gemeindeschule wurde ihm ständig das Lied vom Waldemar vorgesungen. „Ja er hiess Waldemar, weil es im Walde war“ als er klein war, weinte er darüber fast täglich, später als er zum stärksten Jungen der ganzen Schule herangewachsen war, hatte niemand mehr den Mut über seinen Namen zu spotten! All das lag nun viele Jahre zurück, Waldemar hatte ganz andere Sorgen und Probleme. Seine Ehe war futsch, die Kinder zum Kotzen, alles ging einfach den Bach ab. Plötzlich horchte er auf, hatte die Speakerin am Fernseher nicht was von einem, in den Fluten der Muota weggeschwemmtem Auto gesagt?  Er hatte nicht alles mitbekommen und schaltete auf den lokalen Info-Sender um. Ja, die Gewitter hatten die sonst harmlose Muota zum reissenden Strom gemacht und ein Auto mitgerissen, von dem etwas über sechzig Jährigen Fahrer war keine Spur gefunden worden. Waldemar versank in einem Tagtraum, er sah sich verschwinden und nie mehr aufzutauchen. Auch in den nächsten Wochen und Monaten gingen ihm seine, inzwischen zu einem Plan ausgewachsenen, Fantasien nicht aus dem Sinn. Waldemar erinnerte sich an seine einzige grosse Reise, die ihm, noch vordem er seine spätere Frau—die ewige Nervensäge—kennengelernt und leider in einem schwachen Moment geschwängert hatte,  fast ein Jahr Freiheit von zuhause beschert hatte. Ja diese Reise nach Mittelamerika war nun schon seit vielen Jahren sein innerer Rettungsanker. Die Nächte in Guatemala am Attitlansee mit der kleinen Rucksacktouristin, hatte er nie vergessen, wie sie hiss und woher sie stammte wusste Waldemar nicht mehr, aber  von den heissen Nächte träumte er immer mal wieder. Irgendwann, sagte sich Waldemar, ja irgendwann wird wieder ein heftiges Gewitter einen unserer sonst so ruhig dahinfliessenden Bergbäche anschwellen und alles mit sich reissen lassen. Dann muss ich alles vorbereitet haben! Waldemar transferierte viel Geld auf seine Visa, Amexco, Master und andere Kreditkarten-Konten  sowie auf verschiedene Banken in aller Welt. Fast ein Jahr danach kam in den Medien eine Unwetterwarnung, diesmal  war das Berner Oberland im Fokus der Wetterfrösche. Waldemars Auto wurde, mit offener Tür, im Fluss gefunden, von ihm fehlte jegliche Spur.
 Genüsslich schlürfte Waldemar auf der Terrasse eines Hotels in Panajachel am Attitlansee, in Begleitung einer jungen Guatemaltekin,  seinen Tequila-Sunrise und las dabei die Zeitungen aus der Heimat, wo noch immer nach seiner Leiche gesucht wurde.


Sonntag, 3. Juli 2016

Schrecklicher Unfall

Wer je in der misslichen Lage war, in der Hitze des bevorstehenden Gefechts, sich ein Präservativ über den, wegen exzessivem Alkoholgenuss oder –noch schlimmer—mangelndem Interesse an der Gegenspielerin— halbsteifen oder gar schlaffen Schwanz zu streifen kann meine verzweifelte Lage nachempfinden. Ich steckte fest, konnte weder vorwärts noch rückwärts kriechen. Wie konnte so etwas passieren, mir passieren, der ich doch immer übervorsichtig an alles was mit körperlicher Betätigung zu tun hat heran zu gehen pflege; ja wie Oscar Wild immer sagte: wenn ich einen auch nur sehr leichten Wunsch nach körperlicher Betätigung verspüre setzt ich mich hin und warte darauf dass er vorbeigeht!

Verlockt in diesen Keller, in dem verfallenen Haus zu gehen, hatte mich die Lektüre eines Inventars welches der Beschreibung des Immobilienmaklers beilag. Altes renovationsbedürftiges Haus aus dem siebzehnten Jahrhundert voll möbliert und seit Jahren leerstehend zu günstigen Konditionen abzugeben. Ich hatte schon mehrmals in solchen Häusern volle Keller mit vergessenen Weinen—die auf Versteigerungen bei Sotheby’s oder Christie‘s mehr einbrachten als den verlangte Kaufpreis der ganzen Immobilie— entdeckt und gekauft. Also war ich, unvorsichtig gemacht durch Gier und Neugierde,  in den Keller hinabgestiegen. Die morsche Holztreppe brach mit lautem Knacken zusammen, mein Bein knackte noch lauter. Weil der Makler mir die Schlüssel fürs ganze Osterwochenende überlassen hatte und ich, neugierig wie ich nun mal bin, sofort am Gründonnerstag rausgefahren war, musste ich damit rechnen frühestens  nach sechs Tagen gefunden zu werden. Mein  ach so smartes Telefon war an der Ladestation meines Autos angeschlossen. Schweissgebadet wachte ich in meinem kuscheligen Bett auf, ich brauchte einige Zeit um mich zu Recht zu finden und  über mein Traummissgeschick gebührend  lachen zu können.

Freitag, 1. Juli 2016

KFK=Kämpfer fürs Kalifat

Man weiss ja, dass Pädophile oft den Kontakt mit den  Objekten ihrer Begierde und dadurch auch ihrer potenziellen Opfern, durch Beschäftigung im kinder-nahen Arbeitsumfeld suchen und meist auch finden. Lesbisch veranlagte Frauen findet man gehäuft in geschlossenen religiösen Institutionen. Schwule und Lesbische wählen oft Berufe wie Pfleger/in und Frisör/in. Genauso ist es bekannt, dass offen oder latent homosexuelle Männer sehr gerne in reinen Männerdomänen ihr Wirkungsfeld suchen, zum Beispiel in Männersportvereinen oder in der Armee. Ja im Militär fällt es nicht auf, wenn ein Offizier seinen voyeuristischen Impulsen nachgeht auch wenn es oft nicht zu Übergriffen kommt. Verinnert man sich dieses Wissen, versteht man plötzlich warum die Führer des „sogenannten Islamischen Staates“ selbst n i e  suizid-Attentate verüben, was sollten sie denn im Paradies mit zweiundsiebzig Huris—das sind nicht etwa Huren sondern Jungfrauen—anfangen, nein ihr Paradies ist auf Erden bei den –für sie—aufreizenden knackigen Hinterteilen der internationalen Kämpfer für ihr erträumtes Kalifat.