Tempora mutantur, nos et mutamur in illis, lateinisch für „Die Zeiten ändern sich,
und wir ändern uns in ihnen“, ist ein Hexameter, der seit dem 16. Jahrhundert
als Sprichwort belegt ist. Er geht auf den
Vers tempora labuntur tacitisque senescimus annis... („Die
Zeiten gleiten dahin und in stillen Jahren altern wir...“) aus Ovids Fasti zurück.
Aus Wikipedia
Noch vor
wenigen Jahrzehnten hätte ich sicherlich eine Rüge oder eher eine schallende
Backpfeife gekriegt wenn ich bei Tisch etwas als „Geil“ bezeichnet hätte. Es
war die Zeit, als in den einschlägigen Fachbüchern für Psychiatrie Homosexualität noch als Perversion eingestuft
war, die man heilen musste. Wie vielen Schwulen wurde, sei‘s von der Familie
oder gar vom Staat, eine solch eine Therapie aufgezwungen?
Bei den alten
Griechen und Römern war die „Knabenliebe“ usuell und galt damals als Norm, pervers
war nach Literaten wie Lukian und anderen wer an und mit seinem Knaben auch
nach der Pubertät noch sexuelle Erfüllung suchte.
Heute gilt
ganz allgemein—in unserer westlichen Kultur versteht sich—jeder Mensch hat das
Recht seine Sexualität nach seinem Gusto auszuleben.
In immer mehr
Staaten wird die gleichgeschlechtliche Ehe eingeführt. <ich persönlich würde
es vorziehen die Ehe würde ganz abgeschafft>
Im Wandel der
Zeit müsste die Ehe von den immer weniger wahrgenommenen religiösen Banden
abgekoppelt werden.
Nur noch der
juristische Vertrag der registrierten Partnerschaft sollte Gültigkeit haben und
das Erbrecht bestimmen.
Aber zurück
zum Thema.
Wenn nun
jedes Individuum das Recht auf eine erfüllte VITA SEXUALIS haben soll, frage
ich mich wie das bei Lustmördern, Pädophilen, Sadisten oder Masochisten zu
handhaben sei? Aberkennt der Staat diesen Mitmenschen das Recht auf ein
erfülltes befriedigendes Sexualleben? Werden unsere Nachkommen anders denken
und wird zum Beispiel Pädophilie und Inzest in einigen Jahr-hunderten oder
tausenden zur neuen Norm?
Ob nun auch
Lustmörder je akzeptiert werden möchte ich allerdings bezweifeln!
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