Seit über
dreissig Jahren kommt dieses leidige Thema regelmässig in die Aktualität, nicht
etwa nur wie jetzt wieder, in der Sauergurkenzeit.
Ich verstehe
nicht dass das Problem nicht schon längst gelöst wurde, es ist doch ganz
einfach das vom Volk angenommene Gesetz umzusetzen.
Mein Vorschlag
ist ab SOFORT in allen Betrieben LOHNGLEICHHEIT zu schaffen, indem man—an jeden
Betrieb angepasst—die Löhne der Männer um genau jenen Faktor der sie, die
Löhne, von demjenigen der Frauen trennt, zu senken.
Als Folge
davon sähe man hunderttausende strahlende, fröhliche Frauengesichter. Männer
sind ja seit jeher, schon durch die Liebe zum Sport an Fair-Play gewöhnt und
werden sicherlich zu guten Verlierern.
Volkswirtschaftlich
wäre es ein grosser Gewinn. Die Lohnkosten würden an die der umliegenden Länder
angeglichen, man könnte Preissenkungen vornehmen. Die Attraktivität des
schweizerischen Arbeitsmarktes würde—im Sinne der Überfremdungsangsthasen—vermindert.
Der Friede der Haushalte wäre wieder hergestellt. Private Firmen würden wieder
mehr Gewinn einstreichen. Öffentliche Betriebe könnten durch die niedrigeren
Lohnkosten mehr Personal einstellen, damit könnte die Zahl der Arbeitslosen
vermindert werden. Durch weniger Arbeitslose brauchte es auf Arbeitsämtern und
bei Vermittlungsbüros der RAF viel weniger Personal also könnte man auch dort
Einsparungen machen.
Sowas nennt
sich eine win win win win win……Situation!
Warum unsere
klugen Politiker an so eine Lösung nie gedacht haben ist mir schleierhaft.
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