In naher
Zukunft wird sicherlich auch so manches Organ zur Transplantation mit dieser
raschen effizienten Methode vom Spender—der nichts mehr davon hat—zum Empfänger
dessen Leben an einem ganz dünnem Faden hängt transportiert. Man stelle sich
einmal vor, so eine mit Leber, Herz, Nieren, Lunge, Hornhaut und was da von
einem Verschiedenen noch wiederverwendet werden kann, bestückte Drohne stürzt
ab, ob ins Meer, den See oder in eine tiefe Schlucht ist eigentlich irrelevant;
die Konservierungsdauer der Organe ist ja sehr beschränkt.
Ja aber für die
etwa sieben bis acht—notfallmässig aufgebotenen—potentiellen Organempfänger
bedeutet das doppelten Verlust!
Ich glaube,
dass Drohnen viel verletzlicher sind als konventionelle Flugzeuge oder
Hubschrauber und dass Mode-Trend hin oder her auf den Glamour modernster Technik
verzichtet werden sollte.
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