Homo sum, humani nihil a me alienum puto (lat.: Ich
bin ein Mensch, nichts Menschliches, denk ich, ist mir fremd.)
Ach ja es geht wohl um fremde Richter, Also
Richter die nach nicht schweizerischen Massstäben Urteile fällen werden.
Aber wieviel Schweiz steckt eigentlich
noch in der Schweiz? Ein nicht unwesentlicher Teil der Chefetagen unserer guten
Schweizer Firmen ist mit zugewanderten besetzt. Verwaltungsratspräsidenten und
CEO‘s grosser börsenkotierter Unternehmungen sind in Deutscher,
Österreichischer ,Französischer, Afrikanischer und Amerikanischer Hand; gibt es
zu wenig gutausgebildete Schweizer oder sind wir Schweizer einfach nicht
ehrgeizig genug, ich weiss es nicht. Eben hört man in den Nachrichten, dass
einige Politiker versuchen den Ausverkauf der Schweizer Firmen an Ausländische
Investoren, wie zum Beispiel an die Chinesen, zu erschweren und schon schreit
Economiesuisse dagegen an um, ich zitiere „die freie Marktwirtschaft nicht zu
stören—was ich raus höre ist— „lasst uns doch die Firmen die wir leiten
verscherbeln solange wir, die CEO’s einen substanziellen Vorteil ( Reibach)
erzielen können.
Ein Gebiet das ich einigermassen zu
kennen glaube ist die Medizin. In der Medizin
ist es oft oder wohl sehr oft so, dass die Schweizer Chefärzte solche
Angst vor Konkurrenz haben, dass sie die wirklich guten Fachkräfte ziehen
lassen und sich meist mit mittelmässigen Mitarbeitern begnügen vor Angst sich
Konkurrenten heran zu züchten. Und dann wenn der Ruhestand naht und die Stelle
ausgeschrieben wird bewerben sich vor allem Ausländer die zwar fachlich gut
gerüstet sind aber die lokalen—das heisst schweizerischen— Gepflogenheiten nicht
kennen und deshalb auch nicht pflegen können. Viele dieser nicht
schweizerischer Chefärzte suchen sich Lands Männer/Frauen als Kaderärzte und
die Abteilungen sind dann alles andere als schweizerisch; allerdings müssen
Schweizer Ärzte die ihre Facharztausbildung machen in diesen Abteilungen
anheuern im Wissen dass sie n i e eine leitende Stelle
erhalten werden denn da sind ja die unterwürfigen Lands Frauen/Männer der Chefs
die es vor allem durch Schleimerei
verdient haben Chefchen oder Sous-Chefchen zu werden.
Also ist die Angst noch abhängiger von
Ausländern—beispielsweise Richtern— zu werden verständlich aber mir scheint es
ein spätes Erwachen zu sein denn die importierten Führungskräfte lassen sich
die—ohne grosse Mühe—ergatterten Pfründe nicht wieder wegnehmen, die sie ihren Kids,die dann irgendwann zu kleinen Schweizern mutieren, gerne warmhalten möchten.
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