Am Freitag
gab es in Winterthur eine unbewilligte Demonstration zur Aufnahme der in Lesbos
gestrandeten Flüchtlinge—die um einen Fait accompli zu schaffen—ihr von der
internationalen Gemeinschaft bezahltes Lager in Rauch und Asche zu verwandeln.
Unsere hirnlosen Gutmenschen wollen nun diese, nicht an Anstand und Ordnung
glaubenden und auf internationale Nötigung setzenden Täter zu uns holen. Ist
eigentlich jeder der Demonstranten bereit einen oder mehrere dieser Flüchtlinge
zu adoptieren und bei sich aufzunehmen und deren Unterhalt persönlich zu
bestreiten?
Nein die
Reichen sollen es tun, die linken Gutmenschen rufen nur dazu auf. Und die
Obrigkeit schaut hilf und tatenlos zu. Darum erstaunt es nicht dass die Polizei
zwar das Verkehrschaos zu organisieren bereit ist aber nicht gegen die verbotene Demo einschreitet.
Am
darauffolgenden Montag früh in Bern. Hunderte von Demonstranten campieren vor
dem Bundeshaus—also vor dem Parlament. Die Demo ist doppelt unerlaubt. Sie ist
Erstens nicht angemeldet und es ist verboten während der parlamentarischen
Session vor dem Bundeshaus zu demonstrieren. Und was macht der linksgrüne Gutmensche
Alec von Graffenried, amtierender Stadtpräsident in Bern? Er freut sich, wie er
das im Radiointerview betonte, das alles friedlich von statten geht und ist im
Gespräch mit den Rebellen und mit dem Schweizerischen Parlament.
Also gibt er
den Demonstrierenden recht genauso wie in Bern schon seit Jahrzehnten den
Chaoten der Reitschule recht gegeben wird indem man das Gesetz nicht durchsetzt
und es zulässt, dass die ganze Umgebung der Reitschule im blauen Marihuana
Dunst verhüllt wird.
Wie soll man
erwarten, dass die Polizei Gesetzte und Regeln durchsetzt wenn die rot-grünen
Politiker/innen alles durch die rosarote Gutmenschbrille sehen?
Und dann
wunder man sich, dass kein Schwein irgendwo und irgendwann Gesetze und
Verkehrsregeln einhält—Sanktionen gibt es sowieso nicht oder höchstens mal eine
b e d i n g t e kleine symbolische Geldstrafe.
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