Ich habe vor
kurzem André Hellers „Buch vom Süden“ mit viel Vergnügen gelesen. Aus dem
umtriebigen Enfant-terrible der sechziger und siebziger Jahre ist ein weiser älterer
Herr geworden. Nun ist im Zsolnay Verlag ein klitzekleines, sehr grosses, Buch
mit dem Titel „Uhren gibt es nicht mehr“ erschienen.
Es handelt
sich um Gespräche die André Heller mit seiner inzwischen 102 Jährigen Mutter
geführt hat. Ein literarischer Leckerbissen und ein sehr berührendes Dokument, wie
man auch trotz einer gewissen Verwirrung,
geistvoll altern kann.
Daraus nur
ein Zitat der alten Dame: Statt ins
Burgtheater gehe ich in mich.
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