Dienstag, 17. Dezember 2019

Die armen, armen Studenten—sorry Studierenden!



Wie man den Medien entnehmen kann bez. muss haben immer mehr Studies—steht für Studenten, Studentinnen oder Studierende—man soll ja immer den Korrektheitswahn nachäffen—riesige psychologische Probleme und überrennen die Beratungsstellen der Hochschulen.
An den Zürcher Hochschulen stieg die Anzahl derer welche Betreuung brauchten seit 2015  von 1243 bis ins Jahr 2018 auf 1765 Studies!!!!
Dazu habe ich mir einiges überlegt. Studieren nicht sehr viele die eigentlich nie eine Reifeprüfung bestanden hätten wären sie nicht—durch Intervention der besorgten Eltern welche ihnen Nachhilfestunden organisiert haben—quasi psychoterrormässig gedopt worden? Und wie vielen  ist nur durch Intervention eines, von den besorgten Eltern bestellten, Anwalts die Reifeprüfung trotz schwacher Leistung doch noch gegeben worden? Um Prozesse zu vermeiden drücken viele Mittelschulen beide Augen—der Lehrer sowie des Rektors oder der Rektorin— zu.


Und nun der springende Punkt. All diese Studies werden irgendwann mit Ach und Krach einen Abschluss machen und dann irgendwo eine ihrer Ausbildung-nicht aber ihren Fähigkeiten- entsprechende Anstellung finden. Natürlich,weil Akademiker, nicht etwa von der Pike auf sondern eher nahe an dem Management. Zwar  haben sie ja ein Diplom aber weder Intelligenz noch Sozial Kompetenz haben  zugenommen und dies erklärt was  in vielen Betrieben zurzeit abläuft.
Und es ist zu befürchten, dass sie die Firma der sie irgendwann vorstehen genauso an die Wand fahren werden wie den ersten Mercedes, Ferrari, Porsche oder sonstigen Luxuskarren den sie zur ach so brillant bestandenen Reifeprüfung, als Kompensation für ihre Mühen von ihren überglücklichen Erzeugern bekommen haben.
Ich kann nur sagen arme Gesellschaft.












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