Montag, 28. September 2020

Das alte verwunschene Haus

 

In letzter Zeit unterstütze ich das Gesundheitswesen. weder freiwillig noch gegen meinen Willen, es muss halt eben sein. Und überall bleibt etwas von mir zurück. Sei’s ein Zahn ein Stück Haut, immer mal wieder Blut etc. 

Es muss wohl so sein um nicht zu zerfallen.

Oft denke ich an ein altes Haus welches unbewohnt irgendwie verwunschen in einem Wilden Garten steht und besseren Zeiten nachträumt als die Räume noch mit Leben erfüllt waren, Und jetzt bricht immer mal wieder jemand ein und bedient sich an Lampen, Marmorkaminen, Parkett, Spiegel und was sonst noch wiederverwertet werden kann. Genauso trist wie das besagte Haus fühle ich mich mit jedem Stück das meinem Körper entrissen wird und frage mich wo soll das denn einmal enden?

Meist werden so gefleddert Häuser irgendwann dem Erdboden gleich gemacht! Und ich ‚ na wenn’s dann mal so weit ist merk ich es nicht mehr.

 

 

Mittwoch, 23. September 2020

Mis schöni Züri am blaue See, das war einmal….

 Ja so sangen wir schon im  Kindergarten und es entsprach der Wahrheit. Zürich war in den Fünfziger und Sechziger Jahren eine wunderschöne Stadt. Damals mokierte man sich ja auch über die ausserordentliche Sauberkeit der Stadt. Warf ein „Fremder“ also Luxustourist etwas zu Boden sagten ihm meist mehrere Passanten: „Sie haben da was verloren“ und der Reisende bückte sich beschämt und suchte nach einem Mülleimer.

Ich war damals in die Westschweiz gezogen .Als jung Verheirateter konnte ich meiner Frau nichts Besseres bieten als ein Shopping Wochenende an der berühmten Bahnhofstrasse. Auch der Restaurant-Besuch war dank guten Serviererinnen und Kellnern immer ein Vergnügen.

Und jetzt ? Einfach unglaublich wie heruntergekommen die einstige Vorzeigestadt geworden ist. Schmutz, Graffitis wo man hinsieht, viel zu viele Rowdys auf ihren Fahrrädern die Trottoirs und Fussgängerzonen zum lebensgefährlichen Pflaster degradieren, einfach zum Kotzen.

Über die Bekleidung und Verunstaltung durch Tätowierungen und anderer sogenannten „Body-Art“ kann man nichts sagen ausser nostalgisch an die Zeit zurückdenken als die Zürcher/innen   zu den  am besten bekleideten Menschen in Europa gehörten.

Dass in den Geschäften nur noch junge blöde überhebliche Personen die Kunden von oben bis unten musternd auf pertinente Fragen nur dumme Antworten geben erstaunt wohl kaum einen. Liegt dies wohl daran, dass kaum noch Traditionsgeschäfte zu sehen sind welche die horrenden Mieten, welch die Eigentümer wie Banken, Versicherungen, Pensionskassen und sonstige Finanz-Glücksritter erpressen, nicht mehr bezahlen können.

 Die Internationalen Labels wollen nur an dieser Prestigeträchtigen Adresse ihr LOGO zeigen und zahlen dafür die geforderte Miete sparen aber andererseits indem sie hirnloses Personal in ihre Läden stellen

Dienstag, 22. September 2020

Der Verlust unserer Werte

 

Am Freitag gab es in Winterthur eine unbewilligte Demonstration zur Aufnahme der in Lesbos gestrandeten Flüchtlinge—die um einen Fait accompli zu schaffen—ihr von der internationalen Gemeinschaft bezahltes Lager in Rauch und Asche zu verwandeln. Unsere hirnlosen Gutmenschen wollen nun diese, nicht an Anstand und Ordnung glaubenden und auf internationale Nötigung setzenden Täter zu uns holen. Ist eigentlich jeder der Demonstranten bereit einen oder mehrere dieser Flüchtlinge zu adoptieren und bei sich aufzunehmen und deren Unterhalt persönlich zu bestreiten?

Nein die Reichen sollen es tun, die linken Gutmenschen rufen nur dazu auf. Und die Obrigkeit schaut hilf und tatenlos zu. Darum erstaunt es nicht dass die Polizei zwar das Verkehrschaos zu organisieren bereit ist aber nicht gegen die verbotene Demo einschreitet.

Am darauffolgenden Montag früh in Bern. Hunderte von Demonstranten campieren vor dem Bundeshaus—also vor dem Parlament. Die Demo ist doppelt unerlaubt. Sie ist Erstens nicht angemeldet und es ist verboten während der parlamentarischen Session vor dem Bundeshaus zu demonstrieren. Und was macht der linksgrüne Gutmensche Alec von Graffenried, amtierender Stadtpräsident in Bern? Er freut sich, wie er das im Radiointerview betonte, das alles friedlich von statten geht und ist im Gespräch mit den Rebellen und mit dem Schweizerischen Parlament.

Also gibt er den Demonstrierenden recht genauso wie in Bern schon seit Jahrzehnten den Chaoten der Reitschule recht gegeben wird indem man das Gesetz nicht durchsetzt und es zulässt, dass die ganze Umgebung der Reitschule im blauen Marihuana Dunst verhüllt wird.

Wie soll man erwarten, dass die Polizei Gesetzte und Regeln durchsetzt wenn die rot-grünen Politiker/innen alles durch die rosarote Gutmenschbrille sehen?

Und dann wunder man sich, dass kein Schwein irgendwo und irgendwann Gesetze und Verkehrsregeln einhält—Sanktionen gibt es sowieso nicht oder höchstens mal eine b e d i n g t e kleine symbolische Geldstrafe.

 

Montag, 21. September 2020

Neues aus Kalau !

 

Was ist der liebste Satz der Dentisten? Der Zahner  Satz.

 

Wenn Touristenhorden in Pattaya laut grölend  durch Strassen und lusche Bars ziehen und so ihr Amüsement suchen und finden muss oder kann man dann von Tai Fun reden??

 

 

Sonntag, 20. September 2020

Irrsinn, Dummheit oder einfach Kommerz?

 

Wie gross war mein Erstaunen, als ich neulich in einer Snackbar im Deutschen Überlingen die von mir bestellte Flasche Mineralwasser näher in Augenschein nahm. Was ich da las liess mich erst mal sprachlos und dann erlitt ich einen unüberwindbaren Lachanfall.

Auf dem Etikett stand in recht grosser Schrift BIO und VEGAN. Nun ja, dass BIO leben heisst muss ja sicher ein Werbetexter oder Mineralwasserhändler nicht wissen und dass VEGAN alles tierische ausschliesst hat sich wohl auch noch nicht rumgesprochen.

Also ein BIO=lebendes Wasser enthält ja der Bezeichnung gemäss kleine Lebewesen wie Bakterien Viren und wohl auch Protozoen. Wie, frage ich mich, kann dasselbe Wässerchen dann VEGAN sein??

Drückt doch noch mal die Schulbank bevor ihr solchen Stuss rauslasst! liebe Werbefritzen.

 

Donnerstag, 17. September 2020

Buchempfehlung

 

Ich lese ja schon immer recht viel und trotzdem sind mir immer mal wieder bedeutende Schriftsteller nicht bekannt. Über so was kann man sich ärgern oder im Gegenteil freuen, da man ja gerne, auch im hohen Alter, etwas Unbekanntes entdeckt. Diesmal habe ich mich sehr gefreut. In meiner Lieblingsbuchhandlung lag auf dem Neuheiten-Tisch ein Buch, dass nicht etwa ich sondern meine Lebenspartnerin gesehen und mir in die Hände gegeben hat mit der Bemerkung „das ist doch was für dich—ein Roman über einen Nacht-Taxifahrer im Paris der Dreissiger-Jahre. Es handelte sich um „Nächtliche Wege von Gaito Gasdanow „ Das Buch ist eine „Bombe“ unbedingt zu lesen!  DTV ISBN978-423-14739-2 .Ach noch ein kleines Zitat aus dem Buch.

Die Wahrheit deren Traurigkeit ich nicht abstreiten werde, lautet folgendermassen :  „Wir sind nicht Alkoholiker weil wir trinken; nein, wir trinken weil wir Alkoholiker sind“

Übrigens solche Entdeckungen gibt es nur in Buchhandlungen nicht im Inter-Shop!!

 

Dienstag, 15. September 2020

Betriebsferien und was noch ?

 

Sollte ich nicht doch an seniler Demenz leiden erinnere ich mich, dass Verköstigungsbetriebe wie Restaurants, Bars, Kaffees, und wie sie alle heissen Covid19 bedingt wochenlang geschlossen bleiben mussten. Viel Geld floss vom Staat um diese Betriebe zu unterstützen. Kurzarbeit wurde bezahlt und zinsfreie Kredite wurden gewährt. Deswegen finde ich es mehr als befremdlich immer wieder an Gaststätten zu geraten die schamlos oder gar stolz ihre BETRIEBSFERIEN von zwei bis drei Wochen per Aushang bekanntmachen. Also viel Gejammer auf hohem Niveau oder wie sonst ist so ein Verhalten erklärbar. Meiner Meinung nach müssten all diese Betriebe die erhaltenen Kredite und Kurzarbeitszuschüsse sofort zurückzahlen. Dies Geld könnte zum Beispiel den Schaustellern, Kulturschaffenden oder sonst-wie auf der Strecke gebliebenen ausbezahlt werden.

 

Montag, 14. September 2020

Will man sich das antun?

 

Ja will man sich das antun fragen sich sicherlich Millionen von Menschen in Europa, wenn sie die rebellierenden jungen Männer auf Lesbos sehen—die das Land das ihr Leben gerettet und  ihnen Schutz und Unterhalt gegeben hat auf gemeine Art und Weise verunglimpfen?

Will man sich solch potenziale Störer, wenn nicht gar Gefährder ins Land holen?

Sollten echte Demokratien nicht das Volk befragen ehe sie sich entscheiden solche rebellisch agierenden Flüchtlinge—wovor sind sie eigentlich geflohen?—ins Land zu holen?

Will man das Risiko eingehen, dass solche Störenfriede welche die ihnen sicherlich nicht standesgemäss erscheinenden Unterkünfte in Schutt und Asche zu legen im Stande sind??

Ach ja wir müssen verstehen und ihnen als Gutmenschen Haus und Herd anbieten. Nur sehe ich keine Gutmenschen die solche Individuen zu sich nach Hause nehmen und sich um sie kümmern—das sollen doch die Anderen die (Allgemeinheit) tun!

Echte notleidende Familien oder Mütter die ohne den, oft in Gefangenheit  lebenden Ehemann gekommen sind, muss man sicherlich anders beurteilen und behandeln.

 

 

 

Freitag, 11. September 2020

Flüchtlinge, im Besonderen unbegleitete Kinder und Jugendliche

 

Zurzeit wird die Flüchtlingsschar immer grösser. Besonders nach der Feuersbrunst auf Lesbos. Plötzlich frage ich mich, was wohl der irische Schriftsteller und Clergyman Jonathan Swift dazu sagen und vor allen schreiben würde. Wenn ich an seine Publikation von 1729 ,A Modest Proposal For preventing the Children of Poor People From being a Burthen to Their Parents or Country, and For making them Beneficial to the Publick, ...denke glaube ich fest. dass dieser Schriftsteller und  Kirchenmann sicher mehr Ideen gehabt hätte—wäre er nicht längst in anderen Gefilden—als alle unsere Politiker und Leader rund um den Globus. Was seine Vorschläge sein könnten ist sicherlich spekulativ aber ………….

Ich glaube es ist an der Zeit den verstaubten Swift-Folianten mal wieder zur Hand zu nehmen.

 

Dienstag, 8. September 2020

Neues aus Kalau

 

Wenn ein Reeder seine Seeleute um ihren Lohn prellt  kann man da von einem ungeHEUER reden?

 

Aus der Sicht des stolzen Besitzers hat selbst der kleinste Penis eine gewisse Grösse !

Montag, 7. September 2020

Der neue Intelligenztest !

 

IQ out Pandemie in!

Ja Covid 19 scheint mir der neue universelle Intelligenztest zu sein. Warum ? Ganz einfach !

Wie dumm muss man sein schon vor der Abreise in ein als Covid19 gefährdetes Land  in einem Fernseh-Interview  anzukünden dass man nicht in Quarantäne gehen wird weil man behauptet nur kurz in Österreich und nicht im Kosovo gewesen zu sein.

Wie viele Idioten weltweit gegen die Covid19 Massnahmen demonstrieren und alles kurz und kleinschlagen ohne zu merken, dass die Demos von rechts und links-Fundamentalisten unterwandert ist; oder dies gar in Kauf zu nehmen.

Wie bezeichnend ist es doch, dass Impfgegner und Anhänger der abstrusesten Verschwörungstheorien nun auch gegen die Schutzmassnahmen in Bezug auf Covid19 sind.

Wie dumm müssen Schüler—die im Covid 19 bedingten Fernunterricht vieles verpasst haben—sein um nun wieder ihren Freitag for future zu zelebrieren statt einen Samstag for future zu erdenken !

Auch ist es gewiss ein Zeichen von grosser Dummheit sich ohne Schutzmaske und ohne gebührenden Abstand an Partys, Stränden, Diskos, Bars und in Partymeilen zu begeben.

Dass in der Politik die Parteien und die Kantone—an Stelle des Bundesrates—  wieder die Entscheidungen treffen wollen obwohl dies zu unnötigen und gefährlichen Verzögerungen führen wird zeugt von der Beschränkten Intelligenz und absoluten Überheblichkeit vieler Politiker.

Auch zeigt die Covid19 Krise wie viel Inkompetenz die Akteure mehrerer Bundesämter zur Schau stellen. Erst braucht es keine Schutzmasken—weil die Pflichtlager leer waren—dann braucht es sie doch, dann sind viele ungeeignete Schutzmasken im Umlauf ……………….einfach total idiotisch.

Also statt IQ ab und zu mal eine neue Pandemie um die Dummheit vieler ans Licht zu bringen.