Montag, 24. Dezember 2018

Jahresende und Christfest 2018


Dies heisse Jahr geht bald zu Ende
erst kürzlich war die Winterwende.
Ganz viele gehen um einzukaufen
es fehlt die Zeit um zu verschnaufen.
Doch muss es sein das Christfest  kommt gewiss
auch wenn’s nur  kommerziell  begründet is.
Die Festlichkeit lässt auf sich warten
weil solche Feiern oft sehr schnell  entarten.
Drum sollt man nach der Art der Eremiten
allein sein Gänslein essen  mit Gemüs und Fritten.
Dann wenn der Jahreswechsel kommt nach einer Woche
Ein Kluger  Mensch  auf  kleine Feierrunde poche.
Man kann das Glas auch als Symbol von Ferne heben
man muss nicht auch noch mit den Massen leben.
Meist sind die Glückwunschkarten schon gesendet
und angekommen eh das alte Jahr beendet.


Sonntag, 23. Dezember 2018

Der gute alte Ochsner!


Damals, als ich noch Kind war, wurden Mülleimer zweimal pro Woche mit alten gelesenen oder mindestens durchgeblätterten Zeitungen ausgelegt damit der Schmutz nicht an der Kübelwand klebenblieb. Dann im Laufe der Zeit wurden fast parallel papierne und plastik  Müll, Abfall oder Kehrichtsäcke eingeführt. Recht schnell verschwanden die Ochsner-Kübel oder auch Mülleimer von den Trottoirs. Wohl wurden anfangs die Säcke noch in die Mülleimer gestellt aber bald schon, erst in Neubauten dann flächendeckend fand man Einbau-Lösungen für die neuen Säcke. Etwas später—oder recht viel später—fing man an Altpapier zu sammeln und getrennt zu entsorgen brauchte man es doch nicht mehr zum Ausschlagen des gar nicht mehr benutzten und meist schon verschwundenen Ochsner-Kübels.
Zur gleichen Zeit verkleinerte die Neue Zürcher Zeitung ihre tägliche Ausgabe von Morgenblatt, Mittagsblatt und natürlich Abendblatt auf eine einzige etwas voluminösere Tagesausgabe. Logischerweise verminderte sich auch das Bedürfnis Zeitungen zu abonnieren oder zu kaufen, da das Fernsehen und das nun allgegenwärtige Transistorradio die Neugier der vormaligen Zeitungsleser zum Teil schon befriedigte.
Mit Fug und Recht kann man sagen, dass die Erfindung des Abfallsackes den Print-Medien den ersten heimtückischen Todesstoss gegeben hat.
Aber ich vermute dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist, denn die heutzutage ausschliesslich verwendeten—zwangsweise verwendeten offiziellen Gebührensäcke—bestehen aus Plastik und werden von den Umweltgurus sicher bald verbannt werden. Kommen nun Mülleimer und Zeitungen zurück?
Den Verlegern, Journalisten Druckern und Papierherstellern würde ich es gerne gönnen wenn—ja wenn da nicht wieder ganze Wälder abgeholzt werden müssten.
Oder bringen es die Menschen doch noch fertig sich selbst zu eliminieren—damit wäre der Umwelt gedient, Wälder würden nicht mehr abgeholzt, Fabriken und Autos stünden still und nur noch die Kühe würden—bis sie von natürlichen Feinden aufgefressen wären—Treibhausgase in die Atmosphäre entweichen lassen.



Freitag, 21. Dezember 2018

Reklame oder wohl eher Schwachsinn


Ich hatte—wie sicherlich viele—aufgeatmet als man vor einiger Zeit hören konnte, dass der Online Händler Siroop, notabene eine missratene Coop-Unternehmung sein virtuelles Tor schliessen musste um die Verluste zu stoppen. Aufgeatmet weil ich in meiner unermesslichen Einfalt glaubte, dass dadurch die ganz blöde unappetitliche Werbung von unseren Bildschirmen verschwinden würde. Weit gefehlt es kam beinahe noch schlimmer. Galaxus—eine Migros Tochtergesellschaft und  Digitech—auch zu Migros gehörend—haben sich in  die freigewordene Lücke der absoluten Geschmacklosigkeit gedrängt. Auch Postfinanz mischt im Werbemist mit.
Im Vergleich ist die viel belächelte Fischer Bettwarenfabrik in Au Wädenswil—besonders seit die Tochter mitmacht beinahe schon berührend.
Dass die Feministinnen-Gruppen noch nicht gegen den Frauenverachtenden Werbeauftritt der ihr Töchterchen aufs übelste beschimpfenden Mutter-Guetzlibacken-und dem dazugehörendem eierlosen Vater, der wie ein begossener Pudel dasteht, protestiert haben ist bezeichnend.
Auch die Mutter-Figur „vo eusem Amadeus“ ist zwar nicht aus der Luft gegriffen aber karikiert die Frauen auf abscheulichste Weise. 
Auch dass man seit einiger Zeit, wenn man normale Menschen als Werbeträger einsetzt ausgerechnet „unvorteilhafte Gestalten“ wählt, die nicht dem Durchschnitt der Bevölkerung entsprechen—Hirsana Haarwuchskapseln— finde ich zum Kotzen.
Lieber sind mir—selbst absolut plakativ gezeigte hübsche Menschen; selbst ohne Spezifizierung der Genderzugehörigkeit—die ja auch immer mal wieder wechseln kann. Ach ja ich vergass es beinahe auf ausgestellten oder nicht vorhandenen Bildschirmen wird keine Werbung gezeigt, aber eben………..




Mittwoch, 19. Dezember 2018

Wiederholungstäter


Der Attentäter von Strassburg und der Messerstecher von Nürnberg—sie haben eines gemeinsam—sie sind Wiederholungstäter. Der eine wurde—wenn man den Pressemeldungen glauben kann—schon 27 mal verurteilt, der andere aus Berlin stammende Messerstecher von Nürnberg schaffte es immerhin zu 18 Verurteilungen.
In was für einer Welt leben wir denn, wenn die Gerichte und der Strafvollzug es zulässt dass solche Unmenschen nicht weggesperrt werden? Wenn die Gesetze es nicht zulassen müssen sie schleunigst geändert werden. Verwahrung ist die einzige vernünftige Antwort. Es muss möglich gemacht werden  die Bevölkerung vor solchen Bestien zu schützen. Dazu muss man eben in Kauf nehmen dass nicht alle Vielfachverurteilte zu Attentätern werden also nicht  zwangsläufig verwahrt werden müssten. Mir ist es sehr viel lieber einige Dutzende mehr  zu verwahren als auch nur ein Attentatsopfer beklagen zu müssen.
Denn diese Vielfachtäter haben durch ihr Handeln das Recht auf Freiheit verspielt—weil der Strafvollzug  die von Gutmenschen propagierte Wiedereingliederung in die Gesellschaft nicht erreicht hat.
 Übrigens sind ja viele dieser Kriminellen  schon als Jugendliche in Anstalten gesteckt worden um sie fähig zu trimmen in die Gesellschaft integriert zu werden.
Meist nützt es nichts kostet den Staat—also auch dich und mich horrende Summen.
Übrigens wenn ich Verwahrung sage denke ich eher an Arbeits oder Straflager. Es gibt sehr viel gemeinnütziges zu tun: Minenfelder räumen, Landschaften vom Müll befreien etc……..




Dienstag, 18. Dezember 2018

ABB


Sollte es an Weihnachten in der Schweiz zu einem Erdbeben kommen mit Epizentrum Baden im schönen Kanton Aargau, so ist der Grund ganz klar zu eruieren. Es handelt sich um die Herren CHARLES BROWN und WALTER BOVERI die sich in Windeseile in ihren Gräbern umdrehen, hat doch der Verwaltungs—un—Rat der ABB beschlossen das Kerngeschäft zu verscherbeln. Klar nun wird in die Erforschung von künstlicher Intelligenz investiert. Dass dies dringend notwendig ist belegt der vom CEO Ulrich Spiesshofer  und seinen Spiessgesellen aus dem Verwaltungsrat un-intelligent beschlossene Ausverkauf der sicheren Geschäftssparte. Klar der sich ins Fäustchen grinsende Verwaltungsrat des Käuferkonzerns Hitachi hat versprochen KEINE Arbeitsplätze   weg zu rationalisieren. Hatten nicht auch General-Electric, Carlsberg, Heineken, Lafarge und wie die Raubritter auch heissen mögen  dasselbe zugesagt und dann….ja dann bleiben den entlassenen Mitarbeitern nur noch die Augen um weinend vergangenen Zeiten nachzutrauern.


Mittwoch, 12. Dezember 2018

Gesellschaft und ihre Spiele, also sozusagen Gesellschaftsspiele.


Wenn in Familien und später in Spielklubs gespielt wird geht man davon aus dass  sich alle an die Regeln  halten. Wer betrügt wird aus dem Kreis der Spieler ausgeschlossen.
Wir hier in der westlichen Welt leben in Rechtsstaaten. Politik ist eigentlich auch ein Spiel mit Regeln die von den meisten Politikern eingehalten werden; wer’s nicht tut wird ausgeschlossen—d.h. abgewählt.
Nun ist es so, dass die Islamisten die hier bei uns in liberalen Staaten Zuflucht vor ihren eigenen Regimen gesucht und gefunden haben—in der Art von Nestbeschmutzern—als Asylant ihr Asylland bekämpfen.
Unsere Geheim  und Polizeidienste kennen die meisten Gefährder oft schon  seit langem. Doch im Sinne eines liberalen Rechtsstaates lässt man diese Gefährder mehr oder eher weniger beobachtet frei agieren bis, ja bis es mal wieder zu einem Attentat kommt—wie gestern auf dem Weihnachtsmarkt in Strassburg!
Warum besinnen wir uns nicht zurück in die Kindheitstage wo wir Betrüger die sich nicht an die Spielregeln gehalten haben rigoros aus der Spielgemeinschaft eliminierten.
Lieber tausend Gefährder prophylaktisch in Haft genommen  oder besser noch in ihre Heimat zurückgeführt—wo sie vom eigenen Staat eliminiert oder mindestens in Gewahrsam genommen würden— als unschuldige Marktbesucher in der Leichenhalle.
Ich höre trotz alters-Höhrschwäche schon den indignierten Aufschrei der GUT(un)MENSCHEN.

Dienstag, 11. Dezember 2018

Unsere neue Verteidigungsministerin


Als erstes sollte die neue Bundesrätin und Verteidigungs-Ministerin Viola Am herd—kommt Viola eigentlich von Violenz oder doch nur von der Farbe Violett—eine neue Hymne für die, ach so gebeutelte, Schweizer-Armee befehlen. Bietet sich nicht Brechts Mutter Courage Lied geradezu an? Denn jede/r Verteidigungsminister/in ist ja notgedrungener Massen auch irgendwie Marketändler/in denn er /sie muss ja ihre Truppen mit dem notwendigen Material—ob nun Schuhe oder wie jetzt gerade in Diskussion, Kampf-Jets—ausstatten.

Ihr Hauptleut', lasst die Trommel ruhen
Und lasst eu'r Fußvolk halten an:
Mutter Courage, die kommt mit Schuhen
In denen's besser laufen kann!
Mit seinen Läusen und Getieren
Bagage, Kanone und Gespann -
Soll es euch in die Schlacht marschieren
So will es gute Schuhe han!

Das Frühjahr kommt. Wach auf, du Christ!
Der Schnee schmilzt weg. Die Toten ruh'n
Und was noch nicht gestorben ist
Das macht sich auf die Socken nun!

Ihr Hauptleut', eu're Leut marschieren
Euch ohne Wurst nicht in den Tod -
Lasst die Courage sie erst kurieren
Mit Wein von Leib's- und Geistesnot!
Kanonen auf die leeren Mägen
Ihr Hauptleut', das ist nicht gesund
Doch sind sie satt, habt meinen Segen
Und führt sie in den Höllenschlund!

Das Frühjahr kommt. Wach auf, du Christ!
Der Schnee schmilzt weg. Die Toten ruh'n
Und was noch nicht gestorben ist
Das macht sich auf die Socken nun!    etc………………..

Nun wünsche ich mir, dass die neue Ministerin die Armee dazu bringt statt spesenreich zu Gelagen zu fliegen auch ausserhalb der Bürozeiten Dienst zu tun.





Sonntag, 9. Dezember 2018

Schweinerei?


Wie man in den Nachrichten erfahren konnte, haben Forscher in München es fertiggebracht Pavianen Schweineherzen einzupflanzen. So schön so gut. Nun frage ich mich, ob diese Paviane—die man nach drei Monaten geopfert hat um die Schweineherzen zu untersuchen—beim von Ast zu Ast Springen auch gegrunzt haben? Es scheint, dass die Schweine genetisch vorbereitet worden waren sodass das Transplantat besser toleriert werden kann.
Wenn nun diese Methode in einigen Jahren zum Routineeingriff wird frage ich mich wie wohl ein eingefleischter Vegetarier oder gar Veganer kurz vor seinem  eigenen Herzversagen reagiert? Oder verweigert er  gar dann, wenn sein eigenes Kind, Vater, Mutter, Bruder, Lebenspartner/in  etc. nur durch ein Schweine-Opfer am Leben erhalten werden kann, die heilende Operation. Agiert er etwa so wie die Zeugen Jehovas die ihre Liebsten dem sicheren Tod überlassen um nicht die heilende Bluttransfusion zu gestatten?
Wie auch immer, wir werden noch viel über diese und andere Schweinereien lesen und hören.