Freitag, 31. August 2018

Frauenanteil


Monika Ribar und Susanne Ruoff  haben ihren Mitschwestern einen schlechten Dienst erwiesen.
Ich weiss, nun werden viele sagen, dass auch oft Männer ein Fehlverhalten an den Tag gelegt haben aber weil man ja immer behauptet mit einer höheren Frauenquote würde alles besser sollte man doch erwarten, dass solch krasses Fehlverhalten nicht passiert; und dann noch in bundeseigenen Betrieben.
Dass der Bundesrat(oder heisst es korrekterweise die Bundesrätin?) seine Sorgfaltspflicht nicht erfüllt ist befremdend aber nicht verwunderlich.
Beruhigend ist es allerdings zu sehen das auch im nahen Ausland mit Frauen an der Spitze nicht alles zum Besten steht: Ursula von der Leyen, Angela Merkel, Andrea Nahles und wie sie alle heissen, geben ein perfektes-nicht nachahmenswertes- Beispiel.



Dienstag, 28. August 2018

SBB und COOP


Was ist der Unterschied zwischen SBB und COOP?
Diese berechtigte Frage kann man sich stellen. SBB ist ein halb bis ganzstaatliches Unternehmen mit unterqualifizierten und überhonorierten Managern.
COOP ist das nicht obwohl die Bezeichnung COOPERATIV darauf hindeuten könnte.
Der Unterschied besteht darin, dass COOP die blödsinnige Werbung des nun gestorbenen Online-Handelsunternehmen Siroop eingestellt hat und den online-Shop mit einem Verlust von etwa 140 Millionen baldmöglichst vergessen will.
Die, schlussendlich mit unseren Steuergeldern bezahlte sinnlose Werbekampagne „SBB Freiheit etc.“ werden wir wohl noch lange ertragen müssen, weil ja Effizienzbeleg bei diesem staatsnahen Unternehmen noch nie ein Thema war und der CEO der Bahnbetriebe mit dem Nachzählen seines Einkommens—von Lohn der ja was mit Belohnung zu tun hat kann man  sicher nicht reden—vollauf ausgelastet zu sein scheint und deshalb auch sicher mit  keiner Reissleine die blöde Werbekampagne stoppt.
Warum die SBB eigentlich Werbung macht ist mir schleierhaft, die Züge sind auch ohne, oder eher trotz, Werbung übervoll!


Montag, 27. August 2018

Herbstgefühl „Wut und Unverständnis“


Jedes Jahr, wenn ich im Herbst oder Spätsommer  über Land spazieren gehe rege ich mich, über die Unmengen Obst das  weder aufgesammelt noch abgepflückt  sondern einfach liegen und hängen gelassen wird,  schrecklich auf.  Unsere links angehauchten Fernsehreporter beziehungsweise Mitarbeiter—die ja immer alles besser wissen—sagen uns seit vielen Jahren, dass bei uns (CH DE FR IT SP etc.) ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung rund um oder gar unter der sogenannten und sehr arbiträr gezogenen ARMUTSGRENZE lebt.
 Diese Reporter, welche sich  ja liebend gerne in Sendungen wie „Jeder Rappen zählt“ profilieren, kommen nicht auf die naheliegende Idee Obstpflück und aufsammel-Tage zu organisieren. Ist es wohl, weil solch eine Aktion zu wenig attraktiv ist oder weil sie—in Petto— wissen, dass die sogenannt Armen sowieso zu bequem wären selbst für  ihr Wohl zu sorgen weil ja der Wohlfahrtsstaat sich um alles kümmert.
Ist es nicht so, dass man sich für  Sozialhilfe—im Gegensatz zu Fallobst—nicht bücken muss?
Neulich spazierte ich hier in Winterthur durch ein Wohnquartier. Auch da sah ich mehrere unabgeerntete Zwetschgenbäume unter denen schon vieleFrüchte verfaulten…….
 Ja früher brannte man wenigstens Schnaps aus Fallobst oder verfütterte es dem Vieh.
Ich finde, wer zu bequem ist sich um seine Obstbäume zu kümmern sollte sie abholzen und an ihrer Stelle Rasen pflanzen den dann ein Rasenmähroboter beseitigt.
Oder man sollte Fallobsteisammelroboter möglichst mit Schnapsbrenneinrichtung und Schnapsabfüllautomatik erfinden!



Dienstag, 21. August 2018

Falsche Nostalgie?


Was  sich  am Samstagabend in Zürich zugetragen hat, die Gewalt gegen Rettungssanitäter und Polizei, hat mich doch sehr aufgewühlt.
Seit langem schon ärgert mich das Verhalten der Randalierer jeglicher Art—noch viel mehr schockiert mich das schlappschwänzige nicht Eingreifen von Politik und Polizei. Dass die Ordnungskräfte wenig motiviert sind durchzugreifen verstehe ich immer mehr weil doch der ganze Justizapparat Biss-wenn nicht gar Eier los ist. Was riskierte ein Gewalttätiger denn, sollte  es ausnahmsweise zu einem Strafverfahren kommen; eine BEDINGTE Geldstrafe.
Plötzlich denke ich an meine Jugend zurück. Ja als jung verheirates Paar fuhren wir sehr oft nach Spanien. Es war nicht nur, weil dort alles—auch die Luxushotels—etwa siebenmal billiger war als in der Schweiz, Italien oder Frankreich. Nein es war sauber und aufgeräumt. Es herrschte Ordnung. In Barcelona zum Beispiel konnte man sich frei bewegen ohne belästigt oder gar bestohlen zu werden—zu gross war in der Bevölkerung die Angst vor der Polizei! Dass Autos aufgebrochen wurden war äusserst selten, nicht wie im benachbarten Frankreich.
Meine Lebenspartnerin ist in der DDR aufgewachsen, auch dort herrschte Ordnung und es gab kaum Kriminalität.
Langsam kommt in mir die Überzeugung auf, dass nur in Diktaturen Ordnung aufrechterhalten werden kann. Wohl weil die Machthaber auf allen Stufen etabliert sind und sich nicht dem Votum des Volks stellen müssen.
Nein ich traure keinem Gewaltregime nach aber einige positive „Nebeneffekte von Recht und Ordnung“ zum Beispiel auch saubere Strassen wären mir recht willkommen.



Freitag, 17. August 2018

Ich glaube ich hör nicht richtig…


Misst man an der Überzahl der, wie Pilze aus dem Boden schiessenden, Hörcenters Hörgeräteläden, Hörberatungsinstituten und wie sie alle heissen muss man gezwungenermassen an eine seit einigen Jahren  auftretende Gehörsturz-Pandemie denken! 
Oder wächst nicht etwa die Kohorte der Gehörschwachen sondern die Profitgier der Herstellungs und Vertriebsfirmen hörverbessender Apparate welche durch raffinierte Werbekampagnen den Menschen eine—meist imaginäre—Behinderung suggerieren?
Es wäre lustig zu wissen, ob in Ökonomisch s c h w a c h e n Gegenden die Werbung und die Vertriebskanäle auch so stark gewachsen sind wie in den wirtschaftlich potenten westlichen Ländern.
Auch wüsste ich liebend gerne, ob die Akteure dieses Trends uns „ALTE“  alle für so dumm halten es nicht zu merken oder gar kritiklos mitzumachen?
Ach ja Geld betäubt ja jede Anwandlung von Schamgefühl !

Dienstag, 14. August 2018

Es bleibt alles beim Alten


Seit ich vor etwa acht Jahren mit der Arbeit aufgehört habe, kriege ich nur noch sporadisch mit was in der Szene der Medizin abläuft.
Es fehlt mir eigentlich nicht, aber manchmal, angeregt durch Bemerkungen einiger Ärzte also ehemaligen Kunden mit denen ich immer mal wieder Kontakt habe, suchte ich neulich bei „HERR GOOGLE“ wer nun eigentlich in den Diversen Spitalabteilungen und Instituten so arbeitet.
Leider kann ich nicht einmal sagen, dass das was ich entdeckt habe mich überrascht hat!
Ärzte, die vor Jahren wegen krasser Unfähigkeit und/oder Verhaltensstörungen (arschlochigkeit) von mehreren  Chefs—mit der Empfehlung den Beruf zu wechseln—entlassen wurden findet man nun als Chefärzte, Leitende-Ärzte oder als Partner in Privaten Institutionen wieder.
Auch einige manifest psychisch Kranke sind irgendwo als Ärzte beschäftigt…..dass die Patienten die leidtragenden sind scheint niemand zu  stören.
Ach ja man hatte mir schon früher oft gesagt: „lieber einen fragwürdigen Arzt zu behalten als immerzu Dienst machen zu müssen“