Mittwoch, 30. Januar 2019

Gesundheitspolitik, Gesundheitskosten und Habgier.


In diesem Wahljahr  springen alle Parteien und Interessengemeinschaften mal wieder auf den: Gesundheitskostenkrankenkassenprämienundmitunswirdsbesserwennihrunseuervertrauenschenktwähltuns Zug auf  und dann wenn die Gewählten mal mit ihrem dicken Arsch am Abgeordneten-Sessel kleben verhindern sie vier Jahre lang  jede vernünftige Lösung.

In meiner Qualität als Ärztebesucher, auch Pharmareferent, Pillenvertreter oder schon mal von gewissen Ärzten  als „Chronophage“ benannter Medikamente-Verkäufer, war ich über fünfzig Jahre in diversen Firmen und verschiedenen Regionen der Schweiz tätig.
Der hohe Preis der medizinischen Versorgung war schon damals in den sechziger Jahren ein  als Dauerbrenner zu bezeichnendes Thema.
Mit wem immer das Gespräch auf das leidige Thema der Kosten kam, ob Praktizierender oder Spital Arzt, Apotheker oder administrativ tätiger Spitalangestellter, oder gar Krankenkassen Mitarbeiter und natürlich Pharmaunternehmen-Mitarbeiter immer hatte ich das untrügerische Gefühl der gegenseitigen Schuldzuweisung.
Wer erinnert sich nicht an das Kartenspiel das wir als Kinder oft gespielt haben „Der schwarzen Peter“. Jeder andere ist schuld an der finanziellen Misere,  nur ich habe eine weisse Weste nein sorry Bluse.
Nun ist es doch so, dass jeder von seinem Beruf leben möchte—angemessen leben möchte. Es ist Allgemeinwissen, dass die Medizin ein lukratives Metier ist und dies auf allen Ebenen wie Spitalangestellte—ja auch Pflege ist in der Schweiz gut bezahlt im Vergleich zu andern Berufen und vor allem zum benachbarten Ausland— und die ganze Spitaladministration, Pharmaindustrie, Ärzte jeder Art, Apotheker, Krankenkassenfunktionäre Physiotherapeuten, Ergotherapeuten etc.
Ich bitte diejenigen die ich vergessen habe um Entschuldigung.
Es ist auch zu bedenken, dass in der Schweiz auch in der Medizin freie Wahl besteht. Jeder Arzt kann die Fachrichtung wählen die ihm zusagt und für die er eine Ausbildungsstelle kriegt. Also ist es nicht verwunderlich dass er, wenn er dann in eigener Praxis ist, sein erlerntes Wissen und Können auch anwenden will. So wird die Indikation für Operationen sehr grosszügig gestellt. Dies erklärt warum in Gegenden o h n e  Privatkliniken gewisse Operationen viel seltener ausgeführt werden wie, nur zum Beispiel, Hüfte, Schulter, Knie Prothesen und die Korrektur hypothetischer Fehlstellungen oder auch Kaiserschnitte Venenstripping usw.
Ich weiss es und viele ahnen es, dass sehr viel Unnötiges und Ineffizientes und dies in allen Bereichen, angeboten wird. Nur so einige Beispiele: Alterna(t)ive Behandlungs—nicht heil—Methoden aller Art, Badekuren aber  auch sonstige Kuraufenthalte, unwirksame Medikamente, fragliche Operationen, unnötige Untersuchungen aller Art, wiederholte nichtssagende Labortests, mehrfache Einberufung für Untersuchungen die auch in einer—dadurch viel billigeren—Sitzung gemacht werden könnten, und viele sehr viele kleinere oder grössere Betrügereien bei der Rechnungsstellung von Seiten der Ärzte, sonstigen Therapeuten und(man staune) Kliniken und  öffentlichen-also nicht profitorientierten sollte man meinen-Spitälern, an die Krankenkassen ja der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Dazu kommt, dass jeder Chef, Leitender oder Ober-Arzt eines Spitals mindestens so viel wie sein Kollege in einem andern Spital verdienen will; dies steht ihm ja zu! als lebensrettender allwissender Akademiker.
Ich erinnere mich an einen sehr gut verdienenden Chef-Chirurgen der sein übertriebenes und zum Teil erschwindeltes—er stellte Honorarforderungen für Operationen die seine Mitarbeiter in seiner Abwesenheit gemacht hatten— Einkommen mit den Worten „ auch Roger Federer kassiert tüchtig ab obwohl er sicher kein Leben rettet“ Das erschreckende war, dass er sich in seinem guten Recht fühlte!
Aber nun zum Wichtigsten zu den alle belastenden Gesundheitskosten. Ich bin überzeugt, und mehrere mir bekannte Ärzte—keine Abzocker-Ärzte, es gibt doch recht viele davon—haben es mir bestätigt dass man etwa dreissig Prozent der Gesundheitskosten einsparen könnte wenn alle oben erwähnten Übertreibungen und Schummeleien beendet würden! Aber, ja aber, es wäre ein Drittel weniger Geld im Business vorhanden und viele könnten sich Yacht, Ferienwohnung etc. nicht mehr leisten.
ICH SPRECHE NICHT NUR VON DEN ÄRZTEN !!!!!!!!!!!!


Dienstag, 29. Januar 2019

Vaterschafts-Urlaub und der ganze Rattenschwanz.


Europaweit soll es bald einen zweiwöchigen Vaterschafts Urlaub geben. In der Schweiz sind gleiche oder gar weiterreichende Tendenzen auszumachen; ja der Kanton Neuchâtel—einer der Ökonomisch schwächeren Kantone—gewährt seinen Staatsdienern jetzt schon v i e r Wochen Vaterschafts Urlaub. Dies soll nun im Gesetz verankert und allen Vätern im Kanton zugesichert werden. Anlässlich eines Interviews am Schweizer Fernsehen sagte ein frischgebackener Vater es handle sich aber keineswegs um FERIEN, nein es sei sehr aufwändig sich der Familie zur Verfügung zu stellen.
Mich lässt das doch einigermassen perplex, denn es wirft multiple Fragen auf.
Wer oder was ist eigentlich ein Vater?
Wie wird bei Zwillings oder gar drei vier und fünffach Geburten verfahren? Gibt es dann vier, acht zwölf….. Wochen oder doch eher ab zweitem oder dritten Kind einen  präferentiellen Mengenrabatt für den geplagten—nicht etwa Vater, nein—ARBEITGEBER?
Wie wird sich unsere Multigender Gesellschaft noch entwickeln?
Zur Frage wer ist der Vater  hier einige Gedanken. Was ist mit durch Samenspender gezeugten Kindern, hat der biologische Erzeuger oder der unfruchtbare Gatte—der zwar nicht begatten, aber allemal den Beischlaf vollziehen kann—nun Anrecht auf die zwei oder gar vier Wochen Vaterschafts Urlaub? Und wie ist es mit den—je nach Literatur 0.4 bis 12 %*—Kuckukskindern? Kriegt dann der Gasmann, Postbote, Hauswart, Versicherungsagent oder wer sonst noch so im Trüben—nicht etwa fischt sondern—sich umtut ( fickt) ?  die entsprechenden Urlaubswochen?
Nun kommt natürlich die Frage nach adoptierten Kindern, haben die nicht-postpartale Mutter und der nicht generierende Vater recht auf den—bald im Gesetz verankerten—Urlaub? Und wenn nun ein transgender-Paar Kinder adoptiert wer hat einen Anspruch auf Mutter bez. Vater-schafts-Urlaub?
Und die irgendwo in Leihmüttern ausgetragenen Kinder die dann in ihre Vater-Vater Homo-Familie reinkatapultiert werden, welcher, ja welcher der beiden Väter profitiert nun vom Vaterschaftsurlaub, ausschliesslich der spermaspendende Vater ? Und kriegt der andere Vater nun einen Mutterschaftsurlaub obwohl er ja auch nur ein Vater ist?? Fragen über Fragen.
Und bei lesbischen Paaren wo es zwei Mütter gibt hat  dann der, meist schwule, Samenspender Anrecht auf den Vaterschafts Urlaub? oder etwa diejenige  der Mütter die das Kind nicht—wie es in der heiligen Schrift heisst „ während neun Monden unter ihrem Herzen“—getragen hat?
Auch muss die Frage, nur schon wegen Rechtsgleichheit und nicht-diskriminierung aufgeworfen werden, wie es sich bei Adoptionen von Erwachsenen verhält, werden doch die Lebenspartner homosexueller und lesbischen immer mal wieder adoptiert um eine Verwandtschafts-Bindung herzustellen damit Erbschaft und Zugang im Falle schwerer Krankheit sichergestellt werden; gibt’s da auch Vaterschafts-Urlaub—wenn nicht würde sicherlich geklagt werden.
Ausserdem stellt sich auch noch die Frage, ob durch die neuen kindesnahen Gepflogenheiten der Mann, in Notsituationen zum Beispiel beim Tod der Mutter oder deren willentlichen Verschwindens—dem Clownfisch gleich—** das Geschlecht ändern wird; sozusagen als Ersatzmutter zum weiblichen Genus übertreten kann. Und wenn ja wie ist es nach dem—nun nicht mehr wirklichen Vaterschafts-Urlaub—wird ihm nun der selbstredend niedrigere Lohn ausgerichtet den eine FRAU an diesem Arbeitsplatz verdienen würde??
Fragen über Fragen die mich allmählich um den wohlverdienten Rentnerschlaf bringen!

* Kuckukskind—nach Wikipedia
nach einer Meta-Analyseüber 67 Studien liegt die Rate der Männer, die ein Kuckukskind aufziehen, bei fast 2 %. In den einzelnen Studien liegen die Raten zwidschen 0.4 und fast 12 %. Männer die zweifeln, tun dies den Studien zu folge in 15 bis 50 % zu Recht

**Echter Clownfisch—nach Wikipedia
Die Fische laichen in unmittelbarer Nähe ihrer Anemone, meist am Fuß. Die Fischlarven werden nach dem Schlüpfen von der Strömung ins freie Wasser mitgenommen und oft weit verfrachtet, ehe die Jungfische durch Geruchsreize der Küstenregion angelockt sich neuerlich einem Symbiose-Partner nähern. Die Fische leben paarweise oder in Haremsgruppen mit einem Weibchen und mehreren Männchen in der Anemone: Der größte Fisch ist immer das Weibchen, die übrigen Männchen; stirbt das Weibchen, so wechselt das größte Männchen das Geschlecht und wird zum Weibchen.


Montag, 28. Januar 2019

Drohne verschwindet im Zürichsee mit Blutproben für ein Labor


In naher Zukunft wird sicherlich auch so manches Organ zur Transplantation mit dieser raschen effizienten Methode vom Spender—der nichts mehr davon hat—zum Empfänger dessen Leben an einem ganz dünnem Faden hängt transportiert. Man stelle sich einmal vor, so eine mit Leber, Herz, Nieren, Lunge, Hornhaut und was da von einem Verschiedenen noch wiederverwendet werden kann, bestückte Drohne stürzt ab, ob ins Meer, den See oder in eine tiefe Schlucht ist eigentlich irrelevant; die Konservierungsdauer der Organe ist ja sehr beschränkt.
Ja aber für die etwa sieben bis acht—notfallmässig aufgebotenen—potentiellen Organempfänger bedeutet das doppelten  Verlust!
Ich glaube, dass Drohnen viel verletzlicher sind als konventionelle Flugzeuge oder Hubschrauber und dass Mode-Trend hin oder her auf den Glamour modernster Technik verzichtet werden sollte.

Samstag, 26. Januar 2019

Ueli Maurer und fremde Richter


Am WEF in Davos begibt sich der eine oder andere Schweizer Politiker aufs Glatteis. Dieses Mal war es Bundespräsident Ueli Maurer (svp.). Nach einem Treffen mit seinem saudischen Amtskollegen sagte der Finanzminister: «Wir haben den Fall Khashoggi, der die Welt beschäftigt, schon lange abgehandelt. Wir haben vereinbart, dass wir den Finanzdialog weiterführen und die Beziehungen wieder normalisieren.» Der regierungskritische Journalist Jamal Khashoggi war letzten Herbst im saudischen Konsulat in Istanbul ermordet worden. Gemäss bisherigen Informationen wurde er von Schergen des Regimes getötet, in Stücke geschnitten und der Leichnam in Säure aufgelöst.

Es ist erstaunlich für einen SVPler dessen Partei gegen fremde Richter kämpft, dass er das Abschlachten von Khashoggi, welche Saudische SCHARFRICHTER in einem fremden Land—der Türkei—durchgeführt haben, quasi als politisch erledigt hält. Er erwartet von der Schweizer Politik ab sofort wieder courant normale. Auch dass er bald nach Saudi-Arabien zum mörderischen Kronprinz reisen will finde ich bedenklich. Sollte er dem Kronprinz die Mörderhand drücken und gar nach Saudischer Gepflogenheit eine Umarmung mit Bruderkuss akzeptieren, so glaube ich, dass mehrere Politiker in Bern—sollten sie unserem Ueli-National die Pfote drücken müssen—einen Schauder auf ihrem Rücken verspüren werden.

Mittwoch, 23. Januar 2019

Fremde Richter und das Rahmenabkommen.


Homo sum, humani nihil a me alienum puto (lat.Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches, denk ich, ist mir fremd.)



Ach ja es geht wohl um fremde Richter, Also Richter die nach nicht schweizerischen Massstäben Urteile fällen werden.
Aber wieviel Schweiz steckt eigentlich noch in der Schweiz? Ein nicht unwesentlicher Teil der Chefetagen unserer guten Schweizer Firmen ist mit zugewanderten besetzt. Verwaltungsratspräsidenten und CEO‘s grosser börsenkotierter Unternehmungen sind in Deutscher, Österreichischer ,Französischer, Afrikanischer und Amerikanischer Hand; gibt es zu wenig gutausgebildete Schweizer oder sind wir Schweizer einfach nicht ehrgeizig genug, ich weiss es nicht. Eben hört man in den Nachrichten, dass einige Politiker versuchen den Ausverkauf der Schweizer Firmen an Ausländische Investoren, wie zum Beispiel an die Chinesen, zu erschweren und schon schreit Economiesuisse dagegen an um, ich zitiere „die freie Marktwirtschaft nicht zu stören—was ich raus höre ist— „lasst uns doch die Firmen die wir leiten verscherbeln solange wir, die CEO’s einen substanziellen Vorteil ( Reibach) erzielen können.
Ein Gebiet das ich einigermassen zu kennen glaube ist die Medizin. In der Medizin  ist es oft oder wohl sehr oft so, dass die Schweizer Chefärzte solche Angst vor Konkurrenz haben, dass sie die wirklich guten Fachkräfte ziehen lassen und sich meist mit mittelmässigen Mitarbeitern begnügen vor Angst sich Konkurrenten heran zu züchten. Und dann wenn der Ruhestand naht und die Stelle ausgeschrieben wird bewerben sich vor allem Ausländer die zwar fachlich gut gerüstet sind aber die lokalen—das heisst schweizerischen— Gepflogenheiten nicht kennen und deshalb auch nicht pflegen können. Viele dieser nicht schweizerischer Chefärzte suchen sich Lands Männer/Frauen als Kaderärzte und die Abteilungen sind dann alles andere als schweizerisch; allerdings müssen Schweizer Ärzte die ihre Facharztausbildung machen in diesen Abteilungen anheuern  im  Wissen dass sie n i e eine leitende Stelle erhalten werden denn da sind ja die unterwürfigen Lands Frauen/Männer der Chefs die es vor allem  durch Schleimerei verdient haben Chefchen oder Sous-Chefchen zu werden.
Also ist die Angst noch abhängiger von Ausländern—beispielsweise Richtern— zu werden verständlich aber mir scheint es ein spätes Erwachen zu sein denn die importierten Führungskräfte lassen sich die—ohne grosse Mühe—ergatterten Pfründe nicht wieder wegnehmen, die sie  ihren Kids,die dann irgendwann zu kleinen Schweizern mutieren, gerne warmhalten möchten.

Dienstag, 22. Januar 2019

Humorlose Politikerin


Ja wenn man aus seinen Fehlern nicht lernt verhält man sich wohl so.

Christine Markwalder hat sich, durch ihre Reaktion auf die Satire-Sendung von Michael Elsener , in den grossen Klub derer begeben welche Satire als persönlichen Angriff—oder gar als Majestätsbeleidigung—rigoros verfolgen wie etwa Erdogan, Stalin, Pinochet, Hitler, Mussolini, Kim Jong-un, Ulbricht, Honegger und wie sie alle heissen mögen. Wie unbedarft muss denn  eine, doch schon länger politisch tätige Nationalpolitikerin—die sogar schon das höchste Amt der Schweiz als Nationalratspräsidentin innehatte eigentlich sein sich so zu benehmen?
Wenn man politisch im Rampenlicht steht—sich selbst dorthin manövriert hat—muss man damit rechnen, dass Fehler im Gedächtnis des manchmal auch kritischen Publikums bleiben und sich eine innere Ölhaut zulegen um sich nicht mit lächerlichen trotz-Reaktionen noch mehr ins Rampenlicht zu begeben.
Es kommt mir vor, wie wenn ein/e Nackttänzerin/Tänzer sich empört dass das Publikum ihre Schamzone beäugt.
Solchen Menschen empfehle ich entweder Alleinherrscher—also Diktator—zu werden oder im stillen Kämmerlein  unbeachtet und unbelacht vor sich hin  zu vegetieren.
Grosse Politiker haben Witze die über sie gemacht wurden gesammelt und oft in Gesellschaft selbst zu Besten gegeben!


Montag, 21. Januar 2019

Freiheit die ich meine


Die sogenannte Freiheit die sich unverantwortliche Skifahrer herausnehmen in ungesicherten und abgesperrten Gebieten  zu fahren ist nicht nur dumm sondern auch grobfahrlässig. Dass sie dabei andere—wie Rettungskräfte—in Gefahr bringen ist ihnen sicherlich scheissegal.
Bei Überlebenden müsste die Strafe exemplarisch sein, alle Kosten sollten ihnen aufgebürdet werden und die Toten müssten mit ihrer  Hinterlassenschaft erst mal die Schulden begleichen die sie der Allgemeinheit durch ihr Verhalten aufgebürdet haben. Auch sollten Lebensversicherungen und Sozialversicherungen mindestens gekürzt wenn nicht gar ganz aufgehoben werden. Denn wer sein eigenes Leben so verachtet verdient es nicht als Mensch behandelt zu werden.


Donnerstag, 17. Januar 2019

Noch mal Maudet


Und wäre dieser  „Staatsmann“ an Stelle des Tessiners Ignazio Cassis in den Bundesrat gewählt worden so hätten wir sicher gleiche Probleme wie in Rumänien Brasilien und vielen vielen anderen Ländern mit korrupten Ministern. Dagegen ist  auch  die  Alpenrepublik nicht gefeit.
Eigentlich hatte die Schweiz mehrmals ein Riesenglück mit den nicht gewählten Bundesräten, nur zum Beispiel Bruno Zuppiger—ob das immer so glimpflich abläuft kann nur die Zukunft zeigen und ob die Parteien genauer hinsehen ob irgendwo Leichen vergraben sind liegt ist, wie die Erfahrung deutlich zeigt, fraglich.



Mittwoch, 16. Januar 2019

Danke Pierre Maudet!


Es mag wohl bizarr anmuten, dass ich so einen Titel zu solch einer schmutzigen Schlammschlacht gewählt habe aber  er passt schon wie ich nun zu erklären versuchen werde. Dass Pierre Maudet eine misslungene Mischung aus Pinocchio, Trump, Orban und noch mehreren zwielichtigen Gestalten ist, hat ja schon die  Nationale Parteispitze der FDP gemerkt, sie hat ihm geraten zurückzutreten. Auch die Genfer FDP Spitze stiess ins gleiche Horn aber Pierre Maudet will weiter kämpfen! also weiter lügen. Ich vermute, dass das erwachende Moralgefühl der Parteispitze nichts mit Moral sondern mit schadensbegrenzender Realpolitik zu tun hat. Als Illustration dazu kann und muss man die Abstimmung der Parteibasis in Betracht ziehen: 341 Parteifreunde sind für Maudets verbleiben in der Partei und in  seinem Amt, 312 sind dagegen und 50 völlig charakterlose haben keine Meinung !!! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen—aber dann schnell ausspucken und den Mund spülen.
Nun weiss man auch, dass die  Genfer Parteibasis  welche für das Bankgeheimnis weibelt und an die Steuerehrlichkeit der Bürger zu glauben behauptet—FDP Mitglieder lügen n i e !!—trotz aller Evidenz von Unredlichkeit an einem, zum Glück gescheiterten Bundesratskandidaten festhält. Dass die Parteispitze ihn wie eine heisse Kartoffel fallengelassen hat ist sicherlich schadenbegrenzende Parteipolitik und keineswegs aufblühendes Moralempfinden.
Ethik—was ist denn das für ein Unwort—ja Ethik hat doch nichts mit PoPolitik zu tun, oder?
Aber wie ich anfangs schon sagte, dank P M  kennen wir nun die Meinung der Parteibasis über Ehrlichkeit und Moral—besonders schön finde ich, das P M  für das JUSTITZDEPARTEMENT in Genf  (un)verantwortlich war.