Ist
Gottfried Semper schuld, dass in dem von ihm erbauten Stadthaus in Winterthur, in
dem die Konzerte des Musikkollegiums—eines der ältesten Berufsorchester der
Schweiz—gegeben werden, für so viele—meist ältere Zuhörer—nur so wenig
Toiletten zur Verfügung stehen. Oder waren damals die Pausen viel länger sodass
alle Omas und Opas in Ruhe ihre Blase oder gar ihre Därme entleeren konnten, wer
weiss es wohl?
Auf
alle Fälle ist es manchmal amüsant den—in Schlange stehenden und nervös von
einem aufs andere Bein wechselnden Zuhörerinnen zuzusehen.
Bei
den Zuhörern geht’s naturgemäss etwas zügiger.
Nun schlage
ich vor, dass in den Büros der Stadträte und in den Sitzungszimmern einige
Toiletten, auch Toi Toi genannt, installiert werden um dem Problem der
überfüllten Blasen Herr beziehungsweise Frau zu werden. Stören, nein stören würde die Installation
solche diskreten Orte wohl nicht, denn in diesen Büros und Sitzungssälen wird
ja ohnehin ständig „ Seich“ abgelassen und viel „Scheisse“ gebaut.
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