L’enfert, c’est les autres J.P.Sartre
die Hölle das sind die anderen.
Neulich waren wir, also meine DAP
(Dauerlebenspartnerin) und ich im Konzert. Es war ein Extrakonzert also
hatten wir unsere angestammten Abonnenten-Plätze nicht. Trotzdem waren die
Plätze sehr gut bis, ja bis die Plätze neben meiner Partnerin besetzt wurden.
Es war ein älteres Paar. Die Kleidung war, nicht nur simpel sondern, recht
ungepflegt. Das Konzert ging los. Die Künstler waren die Cellistin Sol Gabetta und der Pianist
Kristian Bezuidenhout also ausgewiesene Solisten. Gespielt wurde recht
schwierige Kammermusik von Schumann, Schubert und Beethoven. Die—weder Dame
noch Frau—sondern höchstens Person neben uns, also neben meiner Partnerin, war
so naturbelassen das man nicht sagen konnte dass sie roch nein! sie stank so
sehr, dass ein konzentriertes zuhören und geniessen nicht möglich war. Nach der
Pause sind wir fluchtartig nachhause gefahren um die Luft in den eigenen vier
Wänden zu geniessen. Das Arge daran ist, dass man in solchen Situationen ausser
der Flucht keine andere Lösung hat und dass solche „Stinkies“ einem ungeahndet den
Abend verderben können, denn man hat ja Geld und Zeit investiert um einem
Genuss zu frönen der einem durch besagte „Stinkies“ verhunzt wird. Desshalb der
Untertitel!
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