Als Rentner bin ich, in diesen Zeiten des Corona-Virus, mit
meinen 77 ½ Jahren und diversen Krankheiten eine Risiko-Person und nicht
Patient wie die Medien oft fälschlicherweise sagen und habe darum allen Grund
im Haus zu verweilen. So höre und sehe
ich ständig sich gleichende Nachrichtensendungen. Seit Tagen erinnern
immer wieder AnsagerINNEN—die Ansager vergessen‘s— an den bevorstehenden
Muttertag, dies wohl teils aus Solidarität ihren Mitschwestern gegenüber teils
wohl auch aus schnödem Eigennutz oder Interesse. Lautstark wird an dieses—von
Blumen, Schmuck, Parfüm, Konfekt und weiss Gott was noch für Händlern—erdachte
und erzwungene Fest der Mütter erinnert. Mir soll's recht sein doch wirft es
einige grundlegende Fragen auf.
Wie wird das bei Homosexuellen Ehepaaren gehandhabt? Was
bringt man den adoptierten Kindern bei, wer kriegt das Muttertags Geschenk?
Und kriegen Lesbische Mütter alles doppelt? und wie steht’s
mit der sakrosankten Gleichstellung bez. Gleichberechtigung?
Und wenn wir schon bei der egalitären Gleichberechtigung
sind, haben die Kinder nicht auch ein Recht auf Mutter und Vater statt auf Papa
Papa oder Mamma Mamma?
Ich schlage vor, Mutter und Vatertage abzuschaffen um
Gleichbehandlung oder Gleichberechtigung zu gewährleisten! Sonst kommt eines
Tages der/die/das böse Gleichberechtigungsbeauftragte und macht Stunk!
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