Diese Geschichte ist Jonathan Swift gewidmet
Ein
durchschnittlicher Hund von etwa vierzig Kilo frisst in seinem Leben circa 1400
bis 1600 Kilo Fleisch, eine Katze etwa 500 Kilo. Ein durchschnittlicher Mensch wiegt etwa
achtzig Kilo. Würde man Tierhalter, die ja sicherlich sehr tierliebend sind,
nach ihrem natürlichen Tod zu
Dosenfutter verarbeiten und den Haustieren verfüttern statt sie zu begraben
oder gar der Kremation zuzuführen, könnte man vielen Wild oder Nutztieren das
Leben erhalten. Geht man davon aus, dass etwa zwanzig Prozent der Bewohner in den westlichen Ländern ein
Haustier halten und oft auch mehrere Familienmitglieder mit diesen Tieren
zusammenleben, ist , auch bei Schlacht und Wildtieren, mit grossem
Sparpotenzial zu rechnen, zumal die verwendeten Leichen nicht bezahlt werden
müssten würden auch die Preise fürs Dosenfutter sinken. So ein Mensch würde, je nach Grösse des Hundes
oder der Katze für etwa ein bis drei
Jahre reichen. Bei ethischem Bedenken und aus Pietät könnte man dafür sorgen,
dass die Dosen nicht im selben Land in dem die überlebenden Haustiere zurückgeblieben
sind, verkauft würden. Fast alle würden davon profitieren können, nur die
Bestattungsindustrie hätte das Nachsehen. Die Kirchen und Sektentempel könnten
statt Abdankungsfeiern und Beerdigungsgottesdienste kurze Andachten in den
Konservenfabriken, die dazu Kulträume einrichten würden, abhalten und dann zu
gegebener Zeit Erinnerungsandachten zelebrieren an denen auch die
Hinterbliebenen Haustiere teilhaben könnten.
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