In Indonesien steht auf Drogenhandel die Todesstrafe. Jeder
Tourist der in dies Land kommt weiss es oder müsste es wissen. Nun scheint es,
dass in diesen Tagen mehrere überführte Dealer, die der recht effizienten
Polizei in Indonesien—sie sind in den Fünfzigerjahren schon in Deutschland ausgebildet
worden—ins Netz gegangen sind, hingerichtet werden oder worden sind. Die
Heimatstaaten und ihre Regierungen sind empört. Australien und Frankreich
sprechen von Repressalien, so ein Blödsinn; im eigenen Land kämpft man gegen
diese Todes-Händler mit Worten und Polizeieinsätzen, aber kaum sind die Dealer
in Gewahrsam, müssen sie wieder freigelassen werden weil unsere Justiz es nicht
fertigbringt konsequent zu handeln. Dass die Polizei deshalb nur halbherzig durchgreift ist absolut verständlich. Wir brauchen viel härtere Gesetze—auch (leider)
ohne Todesstrafe—. Jeder Dealer muss
wissen, dass er unbedingt und ohne eine Möglichkeit frühzeitiger Entlassung mindestens
zwanzig Jahre aus diesem Todes-Business abgezogen wird. Auch die vielen Asylanten-Dealer müssten
unbedingt in ihre Herkunftsländer
ausgeschafft und der dortigen Justiz
übergeben werden; würde dies klar kommuniziert und konsequent durchgeführt,
wären diese Dealer plötzlich nicht mehr an jeder Strassenecke der Städte zu
sehen. Viele dieser Pseudo-Asylanten würden gar nicht erst zu uns kommen wenn
sie riskierten zurück in meist Afrikanische Gefängnisse zu kommen. Nun zurück zu den Hingerichteten, ich kann
wirklich nicht verstehen wie man gegen die, in Indonesien legale, Todesstrafe
sein kann—ausser man will sich zum Komplizen der Drogenkartelle machen—!
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