Es gibt hier und anderorts ganze Familien—besser noch
Clans—die seit Generationen auf beinahe schon professionelle Art von der
öffentlichen Hand leben. Vorausschicken möchte ich, dass echte Härtefälle—denen
diese Schmarotzer die Geldmittel ja entziehen—nicht gemeint sind, ganz im Gegenteil!
Denn bestünde der Wille den Profiteuren den Futternapf etwas höher zu hängen,
wären mehr Mittel da um, unschuldig in Schieflage geratenen, besser helfen zu
können. Es gibt geschiedene Mütter, denen ihr Ex die Alimente vorenthält,
ältere Kleinrentner denen der Hauswirt die Miete ungebührlich erhöht, Kranke,
deren Krankheiten die Versicherungen nur teilweise oder gar nicht decken und
noch viele andere Miseren. Dass aber Menschen, die nie gearbeitet haben,
Alkohol oder Drogen konsumieren sich oft in Beschaffungskriminalität üben, Jahrzehntelang
von Steuergeldern leben ,ein sogenanntes Recht auf Unterstützung haben, dass
verstehe ich nicht und will es auch nicht kautionieren. Auch all die vielen,
von naiven Ärzten als teilinvalid erklärten Profiteure, die an schlecht
Objektivierbarem zu leiden vorgeben gehören zu dieser verachtenswerten
Schmarotzerbande. Viele davon arbeiten Teilzeit, kümmern sich dann in der
Ruhezeit um Haus und Garten, wohl als Rückengymnastik gegen chronisches
Rückenleiden. Die –glaubt man Presseberichten—nicht wenigen Rentner, die ihr
Kapital leichtsinnig in fernen Ländern ( Thailand, Spanien, Südamerika usw.)
innert wenigen Jahren verschleudert haben und dann beim Zurückkommen ein
Anrecht auf Wohnung, Krankenkasse und Kostgeld-Zulage beantragen können,
gehören in Heime wo sie vor Unbill des Klimas geschützt auf ihr Ende warten
können, und nicht in teure Wohnungen mit viel staatlichem Geld in der Tasche .
Leider sitzen in Sozialämtern viele „Fühlst mich spürst mich“ Sozialarbeiter, die nur an das Gute und Ehrliche
im Menschen zu glauben vorgeben und sich um den –leider nie mahnend
erhobenen—Zeigefinger wickeln lassen. Ja wer in solchen Ämtern mahnt und
hinterfragt ist schneller als er denken kann weggemobbt! Aussagen wie: man kann
doch nicht, er hat ja ein Anrecht auf, klar ist er/sie selbst Schuld aber man
kann ihn/sie doch nicht einfach so hängen lassen…. lassen mir immer öfters den
Kragen platzen .Plötzlich fällt es mir wie Schuppen von den altersmüden Augen,
ohne Sozialschmarotzer gäbe es ja viel weniger Arbeitsstellen für Sozialhelfer,
na wer frage ich mich sägt am eigenen Stuhlbein? also wer ist hier auch
Schmarotzer der Steuergelder, wer? Auch frage ich mich, wie viele
dieser—eigentlich gar nicht so naiven—Sozialarbeiter ihr akkumuliertes Wissen
über Sozialprofiteure nicht eigennützig, einige Jahre vor ihrer Rente, selbst
in Anspruch nehmen; gibt’s da Statistiken oder herrscht hier OMERTA ?
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