Montag, 25. Juni 2018

Plastik……


Es ist zu begrüssen, dass in der EU Plastiksäcke nur noch beschränkt zum Einsatz kommen und dass man in den Läden die Plastiktüten—die ja eigentlich keine Tüten sondern Säcke sind,—bezahlen muss; allerdings ist der Obolus viel zu gering um abschreckend oder erzieherisch zu wirken.
Nun frage ich mich aber was mit den überall verwendetet Plastiksäckchen zur Entsorgung von Hundehinterlassenschaften geschehen wird.
Es ist ja inzwischen fest etabliert, dass Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge nicht mehr einfach in der Natur den Fliegen überlassen dürfen, sondern ebendiese Hinterlassenschaften entsorgen müssen. Und das Entsorgen passiert durch—ja sie haben‘s erraten!— Plastiksäckchen.
Welche nicht etwa vom Hundehalter, ob Herrchen oder Frauchen, gegen bare Münze gekauft sondern in den Distributoren auch „Hunde WC“ genannt in grossen Mengen gratis mitgenommen werden.
DIES SIND ABER PLASTIKSÄCKE WELCHE DER UMWELT JA SCHADEN UND EIGENTLICH FÜR HUNDESCHEISSE ZU SCHADE SEIN SOLLTEN!!!
Wenn man davon ausgeht, dass so ein Hund sicherlich zwei Mal pro Tag seinen Darm entleert, müsste etwa 700-mal eine Sackgebühr anfallen.
Somit wäre es nur gerecht, dass die Hundesteuer um m i n d e s t e n s 700 mal 0,10 Franken also um 70 Franken angehoben wird!
Eine, der Umwelt genehmere Methode wäre, dass Herrchen oder Frauchen mit einem kleinen Kessel und einer Schaufel—wie sie Kinder im Sandkasten oder am Strand benutzen— bewaffnet hinter ihren Lieblingen hergeht und die Haufen oder Häufchen einsammelt und zuhause entsorgt. Damit könnte die Hundesteuer auf ihrem jetzigen Tiefstand belassen werden.



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