Nach
der Lektüre der autobiographischen Erzählung: „Unorthodox“ von der Amerikanerin
Deborah Feldman im Secession Verlag bin
ich mal wieder in meiner Aversion, allen Fundamentalisten und radikalen
Integristen jedwelcher Religion oder Sekte gegenüber, bestätigt worden. Dass am
Ende des zwanzigsten Jahrhundert in der westlichen—die Menschenrechte verteidigenden—Amerikanischen
Grossstadt New-York Menschen sich erfrechen ihre Kinder so zu unterdrücken, ist
für die leider nur pseudo-liberale westliche Kultur eine unsagbare Schande. Und
das alles im Wahn den sogenannten „Göttlichen Willen“ zu erfüllen.
Es
liest sich sehr einfach, obwohl man oft erschaudert ob der Brutalität dieser
geschlossenen Gesellschaft verblendeter nur auf sich selbst bezogener Menschen.
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