Sonntag, 11. September 2016

Liebevolle Unterstützung von Glaubensbrüdern!

Hadsch, Hadj, Haddsch oder Muslimische Pilgerfahrt.

Wie heute, auf wohl allen Fernsehkanälen, mitgeteilt wurde hat das Saudische Regime den Iranern keine  Visa ausgestellt um den Hadsch zu feiern.
Wie kann ein tiefreligiöses Regime ihren Glaubensbrüdern den Hadsch—der zu den fünf Säulen des Islams gehört—v e r w e i g e r n ?
Man stelle sich vor, wie viele Menschen Jahre oder auch Jahrzehnte lang sparen um dann endlich den Hadsch, den ja jeder fromme gläubige Muslim machen muss sofern er sich es materiell leisten kann, zu zelebrieren. Es ist für viele Pilger das Grösste was sie sich erträumt haben. Und nun werden sie von den Saudis vor den Kopf gestossen ,  weil die Herrscher in Saudi-Arabien bestimmt haben den Iranern das Visum zur Einreise zu verweigern. Saudi-Arabien ist nun mal das  Land in dem Mekka sich befindet, und der Konflikt mit dem Iranischen Regime und dessen Politik ist doch kein Grund die Glaubensbrüder zu bestrafen, ausserdem frage ich mich was meint Allah —sofern man vorgibt an ihn zu glauben—dazu, dass eine grosse Zahl Gläubiger nicht zum Hadsch zugelassen sind ?
Das wäre ja, wie wenn Italien gewissen Katholiken aus bestimmten Ländern die Pilgerfahrt nach Rom verweigern würde!
Ach ich habe ganz vergessen, dass Saudi-Arabien ja das Land des Wahhabismus ist—und überall wo es möglich ist Moscheen baut und mit radikalen Wahhabitischen  Imamen besetzt—also gar nicht ihre nichtradikalen Glaubensgenossen sondern nur Radikale I S Kämpfer unterstützt.
Dies wird wohl auch der Grund sein, dass die Saudis und auch die Golf-Emirate keine der Millionen Kriegsflüchtlinge aus Syrien –das ja von Russland und dem Iran unterstützt wird—aufgenommen haben. So inkonsequent sind die Kameltreiber nun mal. Ha nein, nach reiflicher Überlegung sind die sehr konsequent, denn dadurch kommen Millionen Moslems nach Europa und die vielen radikalisierten  Wahhabitischen Imams in den gespendeten Moscheen
werden schon dafür sorgen, dass wir ungläubige vertrieben oder doch eher vernichtet werden; denn der Prophet—gelobt sei sein Name—hat ja befohlen alle Ungläubige zu bekehren oder zu vernichten!


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