Dienstag, 30. Juli 2019

Russisches Roulett.


Es scheint eine  waffenscheinfreie Alternative zum russischen Roulett zu geben.
Schlendern auf deutschen Bahnsteigen und auf Serben oder Erytreer warten.
Ob diese Mode—Roulett zu spielen— auch auf andere Länder ausgedehnt wird ist zurzeit noch unklar.


Spieglein Spieglein an der Wand wo sind die Schönsten im ganzen Land?


Am letzten Wochenende fuhren wir, meine langjährige „LAP“ Lebensabschnittspartnerin und ich nach Genf. Es ging ums gut Essen und Trinken, Kunstausstellungen und—wie könnte es anders sein—ums Shoppen. Die Boutiquen in Genf sind irgendwie anders als hier in Winterthur, Zürich, Konstanz, Singen  und den umliegenden kleineren Städten. Man wird bedient—ja richtig bedient! und beraten!

Plötzlich machte mich meine Partnerin auf eine Eigenart der Frauen in Genf aufmerksam. Fast alle also etwa 80% der Frauen trugen Kleider oder auch Rock und Bluse. Es war schönes Wetter und kaum eine Frau zwischen acht und achtzig war in Hosen oder gar Jeans gezwängt, wie es hier in der Deutschschweiz üblich ist. In Kleidern sehen die Frauen ob jung, sehr jung oder älter bis hin zu Omas einfach viel schöner aus als die in zu enge Hosen und Tops gepressten Frauen jeglichen Alters die meist wie Presswurst aussehen. Man kauft eng um schlank auszusehen bewirkt dadurch aber genau das Gegenteil.

Würden die Frauen hier in der Gegend das Spieglein aus dem Märchen befragen und auch befolgen sähe man auch hier sommers wie winters schön bekleidete und berockte Frauen. Aber Ästheten müssen wohl gen Westen ziehen um solch einen Augenschmaus geniessen zu dürfen.

Übrigens frage ich mich immer wohin, ja wohin die Kleider Blusen und Röcke die ja auch hier Feilgeboten und gekauft werden verschwinden da man sie nie an den Frauen sieht—kaufen die Leute die Kleider etwa nur für die Motten? aber die Motten fressen doch nur Wolle und keine Kunstfasern. Kann mir jemand dies Phänomen erklären?

Ich höre schon den indignierten Aufschrei der unbeflirteten unge….liebten formlosen Weiber die wie Furien ihr Recht auf Schlabberkleidung und fettpolsterbetonenden Jeans  verteidigen werden.


Montag, 29. Juli 2019

Zitat vom Architekten Walter Gropius.


Unser Geist ist wie ein Regenschirm, er funktioniert offen am besten.



Allen Engstirnigen Egozentrischen Narzisstischen Störenfrieden gewidmet um es sich hinters Ohr zu schreiben.

Samstag, 27. Juli 2019

Man müsste doch die Kirche im Dorf lassen! *


Im Moment wird vom Pflegepersonal im Kanton Zürich eine—irgendwie komisch anmutende—Forderung gestellt. Komisch daran ist der grosse Egoismus.

Um was geht’s eigentlich? Es wird gefordert, dass die Zeit des Umziehens von Zivilkleidung zur Arbeitskleidung als Arbeitszeit gilt und entsprechend bezahlt werden soll. Wo der Egoismus dazukommt ist das ewige Klagen über die schlechtbezahlten Pflegeberufe! Schlecht bezahlt? die Statistik,bei Herr Google einzusehen, sagt da was ganz anderes. Nach der Ausbildung fängt eine Pflegeperson ob mit oder ohne „Schnäbeli“ je nach Kanton mit circa  Fr. 5300.-- bis 5800.-- an. Dazu kommen meist noch Zulagen für Wochenend und Nachtdienst-ob als mehr Geld oder als Freizeitskompensation. Sogar Pikett dienst auch Rufbereitschaft wird vielerorts noch honoriert! Mit so einem Einkommen ist es möglich eine Familie zu ernähren sei nur en passant gesagt.

Und  nach der Ausbildung steigen die Löhne rasch an weil bei Pflegepersonal Mangel besteht. Die nur angelernten Hilfspflegenden  kriegen natürlich weniger Lohn. Denn schon in der Schule wurden wir doch gewarnt: „wenn du nicht fleissig bist wirst du nie eine guten Beruf erlernen können und deshalb jede schlecht bezahlte Arbeit annehmen müssen“

Ist das wenig? Fragen wir doch mal eine Kassier-Kraft auch wieder mit oder ohne….die bei Migrocooplidlaldidenner etc. acht Stunden an der Kasse sitzt oder Regale auffüllt für Brutto etwa Fr. 4000.--obwohl schon seit vielen Jahren aus der Lehre gekommen. Ach ja ich vergass beinahe zu erwähnen, dass Verkaufspersonal ja auch nicht in Strassenkleidung die üblen Launen der Kundschaft ertragen muss, nein auch Verkaufspersonen müssen sich uniform kleiden.

Wer in Fabriken und Betrieben der Lebensmittelbranche arbeitet muss sich auch umziehen und oft auch noch duschen; nicht alle in Uniform arbeitenden wie Polizisten, Sicherheitspersonen, Bahn und Busangestellte gehen in ihrer schmucken Uniform von und zur Arbeit.

Nun mal was persönliches, ich habe immer gut verdient und wurde deshalb auch oft von meinen Ansprechpartnern den Kunden beneidet. Ja ich war, was nun? Vertreter Handlungsreisender, Aussendienstmitarbeiter oder gar Klinkenputzer. Dass ich, wie die meisten Aussendienstler meist etwa 11 bis 12 Stunden unterwegs war um meine Kunden zu der von IHNEN bestimmten Zeit zu besuchen wollte keiner der Neider wahrhaben oder auch nur sehen. Also war mein Arbeitstag streng genommen nicht die üblichen acht sondern eher zwölf Stunden. 

Aber ich schweife vom Thema ab, die Pflegemenschen brauchen die Zeit zum Umziehen und wollen bezahlt werden dafür. Dass viele Pflegepersonen mehrmals täglich vor den Spitaleigängen ihre Glimmstängel in sich hineinziehen ohne dafür die eigentlich logische Arbeitszeitsverminderung zu beantragen sei nur en passant aber nicht ohne Häme gesagt. Eigentlich ist es nicht erlaubt in Dienstkleidung auf die Strasse zu gehen denn Dienstkleidung hat ja auch Schutzfunktion für Personal und Patienten!

Hauptgrund ist die weichliche meist linke spürstmichfühlstmich-Verwaltung die nicht den Mut hat mal ein klares nein auszusprechen denn schliesslich ist die Pflege ja ein sozialer, ergo sozialisierender Beruf. In der Privatwirtschaft ist das ganz anders—dort muss der bezahlte Lohn erwirtschaftet werden. Er kann nicht auf den Steuerzahler abgewälzt werden.

 

*  «Die Kirche im Dorf lassen» Bedeutung: keine zu grosse Sache aus etwas machen, sachlich bleiben, nicht übertreiben

Freitag, 26. Juli 2019

Kalauer oder Weisheit


Ruhen und Rasten. Wenn man lange geruht-also gerastet-hat ist man dann ausgeruht oder doch ausgerastet??

 


Donnerstag, 25. Juli 2019

Natürliche Bedürfnisse und Scham und Anstand.


In der Migros-filiale im schönen Kanton St. Gallen im beschaulichen Städtchen Wil kam es zu einem Zwischenfall. Eine 29 jährige Mutter von drei Kindern säugte bez. stillte ihr 10 Monate altes Baby als dies plötzlich Hunger hatte. Eine Aufsichtsperson bat sie mit dem Stillen aufzuhören und drohte ihr, sollte sie weiterstillen mit Ladenverweis. Nun entschuldigt sich die Migros und der Wachmann bei der Mutter.
Ich frage mich wofür sich Migros entschuldigt, etwa dafür, dass der Wachmann das ungebührliche Verhalten der jungen Frau moniert hatte oder nur aus kommerziellem Kalkül?
Dazu einige Bemerkungen.
Müssen alle natürlichen Bedürfnisse immer sofort befriedigt werden? Vielleicht muss der  ältere Sohn dieser Frau dringend Pipi und pisst gegen die Obstkisten während sein Schwesterchen, einem dringenden natürlichen Bedürfnis folgend, zwischen Fleisch und Käsetheke kackt. Die Sicht oder besser der Anblick einer entblössten weiblichen Brust weckt bei vielen Männern Lustgefühle! —aber wehe er nimmt seinen steifgewordenen Penis raus und holt sich einen runter—sofort wird er zum Wüstling abgestempelt.

In unserer schamlosen Gesellschaft benehmen sich recht viele Frauen ungebührlich.  Auch früher zeigten werdende Mütter stolz ihren—durch Umstandskleidung sittsam verhüllten—Babybauch. Heute sieht man nackte Babybäuche die das knapp bis zu den Brustwarzen reichende T-Shirts und die knapp über der Symphyse hängende Schlabber-Trainerhose, geschmackvoll einrahmen. Glücklicherweise sind heutzutage die meisten Frauen intimrasiert sonst würde ein Wust von Schamhaaren dem Babybauch den Aspekt eines bärtigen Ungeheuers geben.

Ich bin kein Moralapostel aber bitte alles an seinem Ort und zu seiner Zeit. Ja auch ich sehe gerne weibliche Blössen aber doch nicht im Supermarkt ob nun Migros, Coop, Lidel, Aldi, Spar oder Volg. Nein solche Bewunderungen gehören in einen intimen Rahmen. Dazu bieten sich lauschige Waldlichtungen, dunkle Kinosäle, diskrete Hotelzimmer oder das eigene beziehungsweise jenes der zu erforschenden Dame bewohnte Schlafgemach bestens an.

 

 



Mittwoch, 24. Juli 2019

Bodenlose Dummheit mit Unverfrorenheit kombiniert


Man sagt ja immer, gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen. So stimmt das nicht, klar hat Gott in weiser Voraussicht viele auch tödliche Kräuter geschaffen, aber die Menschen verbieten die Anwendung selbst bei den —im Titel Genannten—Menschen. Wenn man aufmerksam in Gottes Kräutergarten schaut findet man so manches unscheinbare Pflänzchen mit schneller Wirkung.
Hier nur einige Beispiele: Schöllkraut, Gefleckter Schierling, Bilsenkraut, Eisenhut, Tollkirsche, Fingerhut, Herbstzeitlose, Seidelbast, Stechapfel, Rizinus,Engelstrompete, Hortensie und noch viel andere mehr. 
Aber unsere weichgespülte Gesellschaft von Gutmenschen verbietet die Anwendung, also fragt sich doch ein guter christlicher Fundamentalist warum der Herr in seiner Güte und Weisheit den Menschen so wirksame Kräuter geschenkt hat—Menschen die sich über Gottes Willen hinwegsetzen und seine Gaben nicht einmal anwenden?

Montag, 22. Juli 2019

Achse Tessin, Bern und Genf Achse des Bösen?


Ja die freisinnige Partei braucht keine Gegner, sie findet sie in ihren eigenen Reihen. Pierre Maudet, dachte man bis vor kurzem, hat dem Freisinn mehr geschadet als je zuvor ein Politiker aus eigenen Reihen—aber nun scheint der  gewählte Ignazio Cassis—den  Maudet ja aus dem Rennen um den Posten als Bundesrat drängen wollte—aufzuholen. So rufschädigend für die eigene Partei war wohl kaum je ein Bundesrat. Er reiht viele Fehler aneinander, nur so zur Erinnerung einige Stichworte: Waffenlobby, Pilatus, Israel-Palästina Affäre und sicher vieles das wir gewöhnliche Sterbliche gar nicht mitbekommen können zu diskret sind die meisten Mitspieler.
Und nun der Clou, Phillip Morris! Vergessen wir bitte nicht, dass das Bundesrätchen mal Medizin studiert hat und auch irgendwie ein Ärztediplom rumliegen muss. Übrigens war sein Spezialgebiet im Studium  „Public Health“ .Als Volksvertreter sollte er doch um die Gesundheit der Einwohner der Schweiz—nota bene seine ARBEITSGEBER wider Willen—besorgt sein aber ihm ist, so scheint es, die Volksgesundheit scheissegal.
Nun frage ich mich was denn das grössere Übel wäre, Ignazio Cassis als praktizierender DOTTORE irgendwo in seinem zur Heimat gewordenen Kanton Tessin, oder aber erneut als Kantonsarzt im Tessin welcher ja auch die öffentliche Gesundheit bewahren sollte,  oder im Bundesbern wo ihn theoretisch—aber leider nur theoretisch—fünf Kollegen in Zaum halten könnten, die sechste ist ja aus der eigenen Partei. Halt, man sagt ja die neue Freisinn-Bundesrätin hat genügend Eier um Ordnung in den Rat (Saftladen) zu bringen.
Werden wir noch ein Wunder erleben oder ist dies nur ein Traum?

 


SBB oder Mensch-Meyer!


Gestern hatte ich das zweifelhafte Vergnügen eine glücklicherweise nur kurze Strecke—von Zürich Hauptbahnhof über Oerlikon und Zürich-Flughafen—nach Winterthur mit dem neuen Bombardier Zug, der ja als neues Flaggschiff der SBB angekündigt wurde, zu fahren. Wer diesen Zug gebaut hat, wer ihn bestellt hat und vor allem wer ihn mit all den Fehlern akzeptiert hat weiss man. Wer diesen als Fehlentwicklung zu bezeichnenden Zug bezahlt weiss man leider auch: nämlich der  über—nicht den Tisch sondern—das Bahngleis gezogene Steuerzahler.    Als ich die Kontrolleuse auf die vielen Mängel dieses Zuges ansprach sagte sie lächelnd ich darf keine Meinung haben und als ich ihr sagte:
„ wenn ein Fisch stinkt fängt es immer am Kopf an“ wurde ihr Lächeln noch schöner obwohl sie ja keine Meinung haben durfte.

 

die Mängel aufzuzählen ist sinnlos es genügt die Pressemeldungen der letzten Jahre zu studieren!

Samstag, 20. Juli 2019

Wann kommt ein neuer Martin?


Dieser Titel mag komisch anmuten aber so ist es, wir—die Menschheit— warten auf einen neuen Martin Luther. Warum das?
Luther kämpfte gegen den Ablasshandel welcher der  korrupten aber heiligen römisch katholischen Verbrecherorganisation auch Kirche genannt das nötige Geld in die Kassen schwemmte. Klar war auch der Handel mit Reliquien äusserst lukrativ aber um Ablass bemühten sich—auf Drängen des Klerus—alle (leicht)Gläubigen Menschen und füllten in allen Sprengeln der damals zivilisierten Welt die Kassen.
Und jetzt was hat das mit uns im 21ten Jahrhundert zu tun mag sich wohl jeder fragen? sehr viel denn auch nun beginnt ein reger Ablasshandel—genannt wird er aber CO2 Steuer, Abgabe, Obolus, etc. der zurzeit teils schon erpresserisch von Transportunternehmen eingezogen, teils noch semi-freiwillig entrichtet wird.
Dass dies viele Geld, wie es die Umweltgurus sagen, ausschliesslich für die Behebung von Umweltproblemen verwendet wird glaubt ausser den Grünen, den Gutmenschen und anderen Umweltaktivisten kein Schwein geschweige denn ein denkender Mensch. Nein auch die Funktionskosten und die Bezüge—von Lohn oder gar Verdienst kann ja nicht die Rede sein—der Mitarbeitenden dieser Weltverbesserungs-Organisationen wird daraus berappt werden.
Heute im Radio sprach eine Frau von der freiwillig bezahlten CO2 Abgabe die sie und  ihre Familie für einen Flug nach Hawaii bezahlt hatte  und von ihrem „schlechten Gewissen das sie als Grüne mit diesem Obolus beruhigen konnte.
Und darum braucht es einen vernünftigen Martin, der diese scheinheilige Praxis anprangert und reformierte Wege aufzeichnet diesen Wahnsinn zu beenden.


Donnerstag, 18. Juli 2019

Aus bizarrer Nächstenliebe


Gebhard war als Kind sehr auffällig. Schon die Kindergärtnerin hatte Mühe mit ihm. Und dann in der Schule war sein Lehrer hoffnungslos überfordert.
Nicht etwa dass Gebhard dumm oder etwa faul war, nein er war einfach gelangweilt. Damals wusste man noch kaum was von Hochbegabung und das gelangweilte Träumen wurde als Frechheit oder Dummheit wahrgenommen. Nach den Sommerferien wurde alles anders. Der alte Lehrer war im Urlaub am Meer gewesen und beim Baden verschwunden; erst  viele Wochen später wurde seine Leiche sehr weit entfernt vom Ferienort an Land gespült.
Für Gebhard war dies ein Glücksfall, denn der Ersatzlehrer war frisch vom Seminar gekommen. Sein Lehrerexamen und Diplom mussten warten denn es war eine Notlösung, ja der Rektor des Seminars hatte diesen aufgeweckten Junglehrer als Vertretung für den—damals noch Verschollenen—freigestellt.
Dieser Lehrer sah bald, dass Gebhard alle Aufgaben schnell erledigte und sich dann langweilte. Also gab er ihm zu tun während sich die Mitschüler mit ihren Aufgaben abmühten. Dadurch lernte er wie man Lernt was er bisher nicht brauchte da er alles sofort begriff. 
Irgendwie merkte der junge Lehrer dass Gebhard überdurchschnittlich begabt war und sprach mit den Eltern um ihn auf eine besser geeignete Schule zu bringen.
Reifeprüfung, Medizinstudium bewältigte er spielend aber dann in der Famulatur stellte er fest dass er kein Interesse an Menschen hatte, die Medizin als Beruf war ihm ein Gräuel! Er entschied sich zu einem ganz neuen Berufsziel. Immer schon war er vom Fliegen begeistert gewesen also wurde er Pilot. 
Als Pilot auf Linienflügen muss man nur wenig Kontakt zu Menschen pflegen. etwa den Satz 
„Here is your captain speaking……….” sonst kaum was.
Viele Jahre lang war er sehr glücklich in seinem Job und konnte sich vor Kollegen und Bordpersonal gut abkapseln. Ob er irgendwie autistische Züge hatte sei dahingestellt, aber seine Zurückgezogenheit gab den Anderen doch ein Rätsel auf.
Eines Nachts hatte er plötzlich heftige Kopfschmerzen, dies wiederholte sich jede Nacht und da er von seinem abgebrochenen Medizinstudium noch viel wusste entschied er , ohne irgendjemanden vom Flugmedizinischen Dienst  zu informieren, sich in der Mayo-Klinik in Rochester untersuchen zu lassen.
Seine Befürchtung wurde bestätigt. Glioblastom! ein IDH mutiertes Glioblastom. Gebhard hatte in der Klinik sowohl seinen Namen als auch den Beruf verheimlicht.
Er entschied sich seine Job aufzugeben und sich auf sein in etwa 2 bis 3 Jahren zu erwartendes Ableben vorzubereiten. Er liess sich in einem grossen Onkologischen Zentrum behandeln und nahm an allen Begleitprogrammen teil wo Tumorpatienten sich gegenseitig Beistand leisten sollten und es auch wirklich taten.Keiner wusste über sein Medizinstudium bescheid, er war ein Patient wie viele andere. Als bestausgewiesener Linienpilot war es ein Leichtes einen Teilzeitjob bei einem Privaten Business-Flug-Anbieter zu finden. In seiner onkologischen Hilfsgruppe lernte er viele Patienten mit dem Wunsch ihr Sterben zu optimieren, kennen.
Und so kam eines Tages in den Abendnachrichten die Meldung: ein Business-Jet mit vierzehn Passagieren ist aus noch nicht geklärten Gründen gegen die Eigernordwand gekracht, es gibt keine Überlebenden.


 


Dienstag, 16. Juli 2019

Popolitik


Die Wahl des schlechtesten Präsidenten der USA fand am 4. November 1980 mit Jimmy Carter statt und am 16.Juli 2019 wurde die erste Frau als EU-Kommissionspräsidentin gewählt. Deutschland ist dadurch von der ersten Verteidigungsministerin befreit worden und wird wohl wieder einen Mann? als politischen Leiter der Bundeswehr kriegen.

 


E D V


Von wegen sichere Cloud: Swisscom löscht Fotos und Videos von hunderten Kunden

Kürzlich hat diese Nachricht über den unentschuldbaren Patzer bei der SWISSCOM –das definitive Löschen der ihnen anvertrauten Daten—meine schon lange gehegten Bedenken was die Datensicherheit betrifft voll und ganz bestätigt.
Ich warte nur darauf, dass ein zerstreuter, verwirrter, depressiver, zorniger, inkompetenter Mitarbeiter, dem vielleicht aus seiner Sicht ungerechterweise die Kündigung ins überschuldete Haus geflattert war, irgendwo wo es wirklich weh tut und massiv schadet ein Riesenchaos anrichtet. Ob es nun in der Privatwirtschaft, bei öffentlichen Dienststellen oder im militärischen Bereich geschieht nirgends wird jemand die Verantwortung übernehmen und wenn das Lippenbekenntnis "ich als CEO dieser Firma übernehme die volle Verantwortung und trete von allen meinen Ämtern zurück" auch manchmal in Befragungen der Medien kommt so hiesse  es richtig: wir haben Scheisse gebaut also haue ich ab und lebe von meinen rechtmässig verdienten Millionen. Entschuldigungen sind ja längst nicht mehr üblich.
Und desshalb verzichte ich auch weiterhin auf das viel beworbene vielgelobte E-Banking auch wenn ich zur Strafe höhere Gebühren in Kauf nehmen muss.


Sonntag, 14. Juli 2019

Zurück zur Kindheit


Es ist schon sehr bizarr wenn  Ehepartner, ob nun Sie oder Er wenn sie auf irgendeine Art und Weise beim Ehebruch—auch fremdgehen genannt—erwischt werden, sich wie kleine Kinder benehmen die zwar an Händen, Kleidern und rund um ihr süsses Mündchen deutliche Schokoladespuren aufweisen aber bestimmt keine Schokokekse genascht haben wollen.


Samstag, 13. Juli 2019

Durchfall


Manchmal fragt man sich bei einem akuten Anfall von Diarrhö—auch Durchfall, der Scheisser oder das Scheissen, Flotter Otto Darmgrippe? usw.—genannt, was nun wieder der Auslöser dieser Unpässlichkeit war. Man geht im Geist das Gegessene und Getrunkene der letzten Stunden oder gar Tage durch und findet keinen Schuldigen.
Nun beschleicht mich der Verdacht, dass eine zu hohe Konzentration von Arschlöchern im Arbeits oder Freizeits-Umfeld auch ohne direkten Kontakt der Auslöser sein muss; allerdings fehlt dazu meines Wissens eine grossangelegte wissenschaftliche Studie.
Ah noch eine kleine Frage, warum gibt es keine Globuli gegen den so lästigen Dünnpfiff, Homöopathie schadet nie sagen die Homöopathen ja stets.....dass es auch nie nützt verschweigen die Gesundheits-Gurus tunlichst !


Freitag, 12. Juli 2019

Der Fall Jeffrey Epstein…oder der werfe den ersten Stein!


Heute früh las ich vom Fall Jeffrey Epstein. Dass er wohl hunderte junge na was nun, Frauen, Teenies,  Mädchen, Schülerinnen etc. missbraucht hat scheint erwiesen. Auch seine Methode sich mit viel Bargeld seine Opfer? gefügig zu machen ist verständlich. Dass aber seine Opfer? ihm gegen Bezahlung Freundinnen als neue Sexgespielinnen brachten ist doch irgendwie beachtlich. Ich kann mir nicht vorstellen dass diese jungen Girls oder doch schon Frauen nicht in allen Details informiert waren über den Grund und die daraus resultierende Bezahlung ihrer Anwesenheit in diesen Luxuswohnungen. Ich glaube nicht, dass auch nur eine der jungen Frauen nicht aufgeklärt genug war um zu wissen was sie bei dem reichen Mr. Epstein erwarten würde, hat doch schon jede und jeder Jugendliche im Internet gesehen was Männlein und Weiblein zusammen so treiben.
Was der Gentleman—der übrigens ein Intimus von Bill Clinton und Donald Trump und vielen andere Mitgliedern des Jet-Set sein soll—mit den Opfern? getan hat ist verwerflich und gegen das Gesetz in der unsrigen westlichen Kultur und ich finde es degoutant.
Schaut man aber in andere Kulturen in Asien und Afrika und den gesamten muslimischen Kulturkreis sieht es doch ein wenig anders aus. Werden dort nicht Mädchen verehelicht auch schon mit zwölf bis vierzehn Jahren? und wird oft die Ehe von älteren Gatten durch Zwang vollzogen? bei Kinderehen warten die Knaben—die ja nota bene auch zu dieser Heirat gezwungen wurden—meist bis die junge Frau in die Pubertät kommt. Gibt es im märchenhaften Arabien nicht noch Serails in die junge Mädchen—fast noch Kinder—gebracht—von wem wohl— werden?
Und bei uns im Westen wie war es hier noch vor wenigen Dezennien? Ja noch im neunzehnten Jahrhundert wurde, wenn ein verwitweter Bürger oder Bauer ein junges Ding als Kindermädchen hatte sollte dies junge Ding schwanger werden, die Ehe vollzogen und die ganze Gemeinde Geistlichkeit allen voran applaudierte zum neuen Eheglück.
All dies ging mir durch den Kopf als ich zum Bus ging um in der Stadt einiges zu erledigen. Der Bus war übervoll mit Schülern und Schülerinnen. Wiedermal fiel mir der grosse Unterschied zwischen den Geschlechtern auf, ja die Knaben waren noch ganz verspielte Jungs, keinen würde man als erwachsen einstufen obwohl sie schätzungsweise zwischen vierzehn und sechzehn Jahre zählten. Bei den Mädchen war es aber anders ein Drittel etwa waren noch irgendwie kindlich ein Drittel schon beinahe junge Frauen und der Rest war—vom Aussehen, Gebaren und von der Kleidung her— definitiv schon als Frauen zu bezeichnen.
In meiner Jugend in den Fünfzigerjahren waren die Backfische noch nahe an der, oft albernen, Kindheit und äusserst naiv und unaufgeklärt.
Alle im Bus befindlichen Jugendlichen hatten ihr Smartphone zur Hand und zappten im Web herum oder zogen sich ihre Lieblingsmusik rein. In der Stadt ging ich in ein Kaffeehaus um Zeitung zu lesen wobei ich plötzlich gestört wurde, denn es kam eine Horde junge Frauen ins Café um sich lautstark über schulisches und privates auszutauschen. Hier waren die meisten schon fast Erwachsene und verhielten sich auch entsprechend obwohl sie sicherlich noch nicht mündig waren. Dann im Museum dasselbe. Zwei Schulklassen mit so etwa fünfzehn bis sechzehnjährigen Jugendlichen die ihrem Smartphone mehr Aufmerksamkeit schenkten als den Bildern an den Wänden. Auch hier ein grossen Unterschied was die Entwicklung und Reife dieser Jugendlichen betraf. Auf der Rückfahrt im Bus die ich stehend erlebte—alle Plätze waren von den Schülern eingenommen— auch wieder das gleiche Bild.
Nun will ich keineswegs den ehrenwerten Mr. Jeffrey Epstein in Schutz nehmen, finde es aber sehr gewagt ohne Personalausweis das Alter der jungen Frauen richtig einzuschätzen, besonders wenn diese jungen Dinger es darauf angelegt haben ein finanziell lukratives Abenteuer zu erleben.
Wer aber so souverän ist diese Situation richtig einzuschätzen WERFE NUN DEN BERÜMTEN ERSTEN STEIN—möglichst einen Hochkaräter!


Donnerstag, 11. Juli 2019

Die armen Frauen, das unterdrückte Geschlecht


Wie passt das zusammen?
Wenn ich im Netz oder auch im Telefonbuch nach dem Stichwort FRAUEN suche finde ich—was doch recht erstaunlich für das, von den bösen Männern, unterdrückte Geschlecht ist— all diese Bezeichnungen:
Frauenhaus,
Frauenforum,
Programm für Frauen,
Mentorinnen für Frauen,
Frauenaustauschs-Forum,
Frauenschule, Frauenchor,
Frauen Stiftung,
Frauenberatung,
Frauen Notruf,
Frauen-Kulturbetrieb,
Netzwerk grüne Frauen,
Interessengruppe Unia-Frauen,
Frauen in der Armee,
Politisches Frauenforum,
Frauen im Tourismus,
Katholische Frauen,
Evangelische Frauen,
Muslimische Frauen,
Anderssprachige Frauen,
Infostelle Frau und Arbeit,
Kurse für Frauen,
Dossier Frauen,
Stabsstelle Frauen und Genderfragen,
Frauen in Technik und Informatik,
5 Tipps wie Frauen sich im Job supporten können,
KMU Frauen,
Frauen Oase,
Archiv für Frauen,
Geschlechter und Sozialgeschichte Ostschweiz,
Frauenfrühstück für Frauen von Frauen,
Ateliers für Frauen,
Frauen Permanence-Zürich,
Saffa 58 die Landi der Frauen,
Frauen Schuhe,
Frauen sollten während der Menstruation frei bekommen,
Frauen Literatur-Geschichte: schreibende Frauen vom Mittelalter bis jetzt,
Haus für Frauen in Not,
Frauen *Znacht Gaswerk Kulturzentrum,
Erstes Hotel für Frauen auf Mallorca eröffnet,
Frauen im Museum,
Das Magazin für Frauen die voll im Leben stehen,
Schiesskurs für Frauen,
Klub für starke Frauen,
Frauen Freibad Forderung,
Jetzt kommt das ultimative Bierbuch für Frauen,
Frauen muss man auf Händen tragen,
Ladies-night,
Just Woman
und last but not least  Die Frauen unter sich/ wilsch queer? Winterthur.

Sucht man im Netz  unter MÄNNER so findet man nur wenig und ganz anders geartete—oft schwule— Eintragungen. Also nichts vergleichbares wie oben angeführt.
Wie benachteiligt sind denn nun die Frauen für die so viel gemacht wird und die eine so starke Lobby haben dass sich viele Männer minderwertig fühlen und kaum noch Lust zum Balzverhalten verspüren.
Auch die me too Bewegung—ich würde eher von wildem Herumfuchteln als von Bewegung sprechen ist doch meist nur dazu da sich in den Vordergrund zu hieven.  Die oft aus Karrieregeilheit geradezu ersehnten „sogenannten Übergriffe“ die meist Jahrzehnte zurückliegen kommen plötzlich wieder in Erinnerung.
Wie war das damals als die noch sehr junge Frau spät nachts aus freien Stücken zu einem Produzenten oder Regisseur ins Hotelzimmer kam und dann Jahre später von Vergewaltigung oder Nötigung sprach? nachdem sie die versprochenen Filmauftritte bekommen hatte und davon während vielen Jahren gut gelebt hat.
Es ist schon erstaunlich, dass nur schon in meinem Bekanntenkreis die meisten Männer zwischen zwanzig+ und fünfzig zwar immer mal wieder eine lockere Beziehung haben aber sich weder fest binden noch vereinnahmen lassen wollen. Hat das mit dem fordernden Verhalten der  armen benachteiligten Frauen zu tun? oder sind die abschreckenden Beispiele welche diese Männer in jungen Jahren gesehen haben der Grund dafür?
Aber es könnte auch daran liegen, dass man beim Beobachten von Familien, sei‘s im Schwimmbad, beim Einkaufen, in Gaststätten oder wo immer Mann es zu Gesicht bekommt der Wunsch sich so als Vater und Mann rumkommandieren zu lassen rapido schwindet.


Mittwoch, 10. Juli 2019

Wunderschöne Werbung


Erst mal ein aufrichtiges Lob der Werbefirma, die Hirsana bewirbt. So geschmackvolle Werbung mit typisch schweizerischen—nicht Models sondern—sympathischen Werbeträgerinnen die wirklich die Frau oder das Mädchen von nebenan sein könnten sind ein Vorbild für jegliche schweizerischen Werbung.
Es muss nicht leicht gewesen sein solche normalen Frauen zu finden wenn man sieht was für  ausgemergelte überschminkte und von Beraterinnen gestylte Werbepuppen uns meist eine heile fast schon künstliche Welt vorgaukeln nur um uns das schwerverdiente Geld aus den Taschen zu locken.
Geniessen wir also in der Hirsana Werbung die naturbelassenen sympathischen Werbeträgerinnen mit ihrer schönen Haut und dem glänzenden Haar welche täglich mehrmals über den Bildschirm flimmert und heben wir bösen Männer uns die schlanken hübschen gutgeschminkten Traumfrauen—wie es die Bezeichnung schon suggeriert—für unsere Träume auf; wer träumt denn schon von dem einfachen Mädchen oder der naturbelassenen Hausfrau von n e b e n a n ?

Montag, 8. Juli 2019

Den Bock zum Gärtner machen


oder Schweizer Konsensus-Politik

Was seit Jahren in der Schweizer Gesundheitspolitik passiert ist ein—durch falsches Verständnis von Konsens entstandenes—Trauerspiel.
Alle Beteiligten, Ärzte, Kliniken, Spitäler, Krankenkassen, Pharmahersteller, Apotheken und was sie alle für Medizinal-Berufe haben—sollen an den Verhandlungen teilnehmen. Die Vorgabe ist eine Utopie! Es soll zwar umverteilt werden aber der Staat erwartet KOSTENNEUTRALITÄT!!!! oder gar Einsparungen!!!
Man stelle sich mal vor, gutverdienende sollen freiwillig auf einen Teil ihres Einkommens zugunsten weniger gut—beileibe nicht schlecht—verdienender  verzichten. Da ist doch der Konflikt vorprogrammiert.
Wer, frage ich, will freiwillig darauf verzichten an der Einkommenspirale, die ja stets nach steil oben zeigt, teilzuhaben.
Man stelle sich nur mal vor, ein Bauer hat eine Weidefläche auf der eine fixe Anzahl Kühe, Schafe, Schweine, Ziegen und jegliches Federvieh leben. Nun soll jedes Jahr mehr Vieh dazukommen ohne dass die Weidefläche erhöht wird und auch nicht mehr Tiere geschlachtet werden. Glaubt irgendjemand,  dass die Kühe(Spezialisierte Ärzte und Kliniken) den Lämmern(Allgemeinmediziner und Kinderärzte)mehr als die Grasstoppel übriglassen? Aber so denken—denken sie denn etwa wirklich?—unsere Politiker. DAS DESASTER IST VORPROGRAMMIERT.
Solange  in der Schweiz das Gesundheitswesen dezentralisiert—also in den Kantonen—bleibt ist an eine vernünftige Gesundheitspolitik nicht zu denken.
Solange die Kassen alle Rechnungen aller Ärzte berappen müssen—auch die Rechnungen der bekannten „Problemärzte“ und solange die Akteure mitreden können sehe ich keine Lösung, denn einzig ein Diktat von Ökonomen die an den Erträgen des Gesundheitsbusiness nicht teilhaben, könnte zu einem Resultat führen wo die Frustrierten diejenigen wären die auch nur ein wenig  einbüssen aber immer noch zu den Grossverdienern  zählen würden.
Übrigens habe ich noch immer nicht ganz verstanden warum  gewisse Mediziner so überrissene  Einkommen haben und die Einkommen so ungleich verteilt sind.  Denn wenn man ein wenig von diesem Business versteht und all die Fehler und Irrtümer sieht kann doch oft von Leistungslohn keine Rede sein.
Eine politisch typisch Schweizerische Parallele sehe ich bei den Steuern und dem immer noch nicht abgeschafften Bankgeheimnis. Der Staat glaubt—oder doch eher gibt vor daran zu glauben—an die Eigenverantwortung und Ehrlichkeit der Steuerpflichtigen und so bleibt den Steuersündern das Bankgeheimnis erhalten.
Wer wen und warum bevorteilt sei dahingestellt, Eigeninteresse kann man sicherlich ausschliessen! Oder?


Dienstag, 2. Juli 2019

Jubel , und Feierstimmung


Ja bei den Beraterfirmen herrscht seit etwa einer Stunde ausgelassene Fest und Feierstimmung.
Denn  bei McKinsey & Co, Boston Consulting Groupe, Bain & Company, Accenture, Deloitte und wie sie alle die Beratungs-Gurus heissen mögen wird—hoffentlich zu früh—schon der Champagner  strömen.
Endlich ist die nonviolente Übernahme des, von den achtundzwanzig naiven Staatsoberhäuptern verschacherten—Europas in Reichweite.
Denn sollte die bisherige—vom Erfolg verlassene—Deutsche Verteidigungsministerin als Nachfolgerin von dem abtretenden Ratspräsidenten Jean-Claude Juncker wirklich gewählt werden fallen die Berater—so wie bisher in der Bundeswehr—wie die Aasgeier in Brüssel ein.
Ob wohl Ursula von der Leyen von der Bundeswehr sozusagen  als Abschiedsgeschenk einen Panzer mitbekommt um die EU definitiv an die Wand zu fahren konnte mir an der Stauffenbergstrasse 18 im Bundesministerium  der Verteidigung  in Berlin keiner sagen?

Autos, die Lieblinge der Nation !


Früher da machte man  Witze über Manta-Fahrer. Oft waren es recht gute und prägnante Beschreibungen dieser Möchtegern-Sportwagen-Besitzer.
Heute macht man wie früher auch Witze über all die Sport und Grosswagenfahrer die zwar ein grosses schnelles Auto besitzen und damit protzen die aber damit nicht umgehen können. Man sagt ja stets: „ Dickes Auto, kleiner Penis“ und es wird in gewissen Kreisen und Vorstadt-Kaffee-Runden gemunkelt dass da was dran ist—also wenig dran ist.
Nun witzelt man aber immer öfter über diejenigen Frauen, Hausfrauen, Mütter—leicht überalterte spätgebährende Mütter, Hobby-Berufstätige, kesse Mannsweiber und was da noch so im nagelneuen SUV durch die Gegend kutschiert um ihre Kids in Schule und Kindergarten zu bringen, ihre 2 bis 3 Hunde zum Waldrand zu fahren, sie dort unbeaufsichtigt nach Hasen und Rehen jagen lässt um dann rechtzeitig ihren schönen SUV vor dem Einkaufszentrum neben den SUVs ihrer sogenannten Freundinnen abzustellen und mit diesen—genauso wie einst ihre Mütter und Grossmütter—Kaffeeklatsch zu zelebrieren.
Aber was denkt und sagt man über diese SUV-Fahrerinnen? genau dasselbe was man über die pseudo-Macho-Sportwagenfahrer sagt: Grosses Auto kleines, na was denn nun? ah Gehirn!