Donnerstag, 11. Juli 2019

Die armen Frauen, das unterdrückte Geschlecht


Wie passt das zusammen?
Wenn ich im Netz oder auch im Telefonbuch nach dem Stichwort FRAUEN suche finde ich—was doch recht erstaunlich für das, von den bösen Männern, unterdrückte Geschlecht ist— all diese Bezeichnungen:
Frauenhaus,
Frauenforum,
Programm für Frauen,
Mentorinnen für Frauen,
Frauenaustauschs-Forum,
Frauenschule, Frauenchor,
Frauen Stiftung,
Frauenberatung,
Frauen Notruf,
Frauen-Kulturbetrieb,
Netzwerk grüne Frauen,
Interessengruppe Unia-Frauen,
Frauen in der Armee,
Politisches Frauenforum,
Frauen im Tourismus,
Katholische Frauen,
Evangelische Frauen,
Muslimische Frauen,
Anderssprachige Frauen,
Infostelle Frau und Arbeit,
Kurse für Frauen,
Dossier Frauen,
Stabsstelle Frauen und Genderfragen,
Frauen in Technik und Informatik,
5 Tipps wie Frauen sich im Job supporten können,
KMU Frauen,
Frauen Oase,
Archiv für Frauen,
Geschlechter und Sozialgeschichte Ostschweiz,
Frauenfrühstück für Frauen von Frauen,
Ateliers für Frauen,
Frauen Permanence-Zürich,
Saffa 58 die Landi der Frauen,
Frauen Schuhe,
Frauen sollten während der Menstruation frei bekommen,
Frauen Literatur-Geschichte: schreibende Frauen vom Mittelalter bis jetzt,
Haus für Frauen in Not,
Frauen *Znacht Gaswerk Kulturzentrum,
Erstes Hotel für Frauen auf Mallorca eröffnet,
Frauen im Museum,
Das Magazin für Frauen die voll im Leben stehen,
Schiesskurs für Frauen,
Klub für starke Frauen,
Frauen Freibad Forderung,
Jetzt kommt das ultimative Bierbuch für Frauen,
Frauen muss man auf Händen tragen,
Ladies-night,
Just Woman
und last but not least  Die Frauen unter sich/ wilsch queer? Winterthur.

Sucht man im Netz  unter MÄNNER so findet man nur wenig und ganz anders geartete—oft schwule— Eintragungen. Also nichts vergleichbares wie oben angeführt.
Wie benachteiligt sind denn nun die Frauen für die so viel gemacht wird und die eine so starke Lobby haben dass sich viele Männer minderwertig fühlen und kaum noch Lust zum Balzverhalten verspüren.
Auch die me too Bewegung—ich würde eher von wildem Herumfuchteln als von Bewegung sprechen ist doch meist nur dazu da sich in den Vordergrund zu hieven.  Die oft aus Karrieregeilheit geradezu ersehnten „sogenannten Übergriffe“ die meist Jahrzehnte zurückliegen kommen plötzlich wieder in Erinnerung.
Wie war das damals als die noch sehr junge Frau spät nachts aus freien Stücken zu einem Produzenten oder Regisseur ins Hotelzimmer kam und dann Jahre später von Vergewaltigung oder Nötigung sprach? nachdem sie die versprochenen Filmauftritte bekommen hatte und davon während vielen Jahren gut gelebt hat.
Es ist schon erstaunlich, dass nur schon in meinem Bekanntenkreis die meisten Männer zwischen zwanzig+ und fünfzig zwar immer mal wieder eine lockere Beziehung haben aber sich weder fest binden noch vereinnahmen lassen wollen. Hat das mit dem fordernden Verhalten der  armen benachteiligten Frauen zu tun? oder sind die abschreckenden Beispiele welche diese Männer in jungen Jahren gesehen haben der Grund dafür?
Aber es könnte auch daran liegen, dass man beim Beobachten von Familien, sei‘s im Schwimmbad, beim Einkaufen, in Gaststätten oder wo immer Mann es zu Gesicht bekommt der Wunsch sich so als Vater und Mann rumkommandieren zu lassen rapido schwindet.


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