Montag, 22. Juli 2019

Achse Tessin, Bern und Genf Achse des Bösen?


Ja die freisinnige Partei braucht keine Gegner, sie findet sie in ihren eigenen Reihen. Pierre Maudet, dachte man bis vor kurzem, hat dem Freisinn mehr geschadet als je zuvor ein Politiker aus eigenen Reihen—aber nun scheint der  gewählte Ignazio Cassis—den  Maudet ja aus dem Rennen um den Posten als Bundesrat drängen wollte—aufzuholen. So rufschädigend für die eigene Partei war wohl kaum je ein Bundesrat. Er reiht viele Fehler aneinander, nur so zur Erinnerung einige Stichworte: Waffenlobby, Pilatus, Israel-Palästina Affäre und sicher vieles das wir gewöhnliche Sterbliche gar nicht mitbekommen können zu diskret sind die meisten Mitspieler.
Und nun der Clou, Phillip Morris! Vergessen wir bitte nicht, dass das Bundesrätchen mal Medizin studiert hat und auch irgendwie ein Ärztediplom rumliegen muss. Übrigens war sein Spezialgebiet im Studium  „Public Health“ .Als Volksvertreter sollte er doch um die Gesundheit der Einwohner der Schweiz—nota bene seine ARBEITSGEBER wider Willen—besorgt sein aber ihm ist, so scheint es, die Volksgesundheit scheissegal.
Nun frage ich mich was denn das grössere Übel wäre, Ignazio Cassis als praktizierender DOTTORE irgendwo in seinem zur Heimat gewordenen Kanton Tessin, oder aber erneut als Kantonsarzt im Tessin welcher ja auch die öffentliche Gesundheit bewahren sollte,  oder im Bundesbern wo ihn theoretisch—aber leider nur theoretisch—fünf Kollegen in Zaum halten könnten, die sechste ist ja aus der eigenen Partei. Halt, man sagt ja die neue Freisinn-Bundesrätin hat genügend Eier um Ordnung in den Rat (Saftladen) zu bringen.
Werden wir noch ein Wunder erleben oder ist dies nur ein Traum?

 


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