Heute früh las ich vom Fall Jeffrey Epstein.
Dass er wohl hunderte junge na was nun, Frauen, Teenies, Mädchen, Schülerinnen etc. missbraucht hat
scheint erwiesen. Auch seine Methode sich mit viel Bargeld seine Opfer? gefügig
zu machen ist verständlich. Dass aber seine Opfer? ihm gegen Bezahlung
Freundinnen als neue Sexgespielinnen brachten ist doch irgendwie beachtlich.
Ich kann mir nicht vorstellen dass diese jungen Girls oder doch schon Frauen
nicht in allen Details informiert waren über den Grund und die daraus
resultierende Bezahlung ihrer Anwesenheit in diesen Luxuswohnungen. Ich glaube
nicht, dass auch nur eine der jungen Frauen nicht aufgeklärt genug war um zu
wissen was sie bei dem reichen Mr. Epstein erwarten würde, hat doch schon jede
und jeder Jugendliche im Internet gesehen was Männlein und Weiblein zusammen so
treiben.
Was der Gentleman—der übrigens ein Intimus von
Bill Clinton und Donald Trump und vielen andere Mitgliedern des Jet-Set sein
soll—mit den Opfern? getan hat ist verwerflich und gegen das Gesetz in der
unsrigen westlichen Kultur und ich finde es degoutant.
Schaut man aber in andere Kulturen in Asien und
Afrika und den gesamten muslimischen Kulturkreis sieht es doch ein wenig anders
aus. Werden dort nicht Mädchen verehelicht auch schon mit zwölf bis vierzehn
Jahren? und wird oft die Ehe von älteren Gatten durch Zwang vollzogen? bei
Kinderehen warten die Knaben—die ja nota bene auch zu dieser Heirat gezwungen
wurden—meist bis die junge Frau in die Pubertät kommt. Gibt es im märchenhaften
Arabien nicht noch Serails in die junge Mädchen—fast noch Kinder—gebracht—von
wem wohl— werden?
Und bei uns im Westen wie war es hier noch vor
wenigen Dezennien? Ja noch im neunzehnten Jahrhundert wurde, wenn ein
verwitweter Bürger oder Bauer ein junges Ding als Kindermädchen hatte sollte
dies junge Ding schwanger werden, die Ehe vollzogen und die ganze Gemeinde
Geistlichkeit allen voran applaudierte zum neuen Eheglück.
All dies ging mir durch den Kopf als ich zum
Bus ging um in der Stadt einiges zu erledigen. Der Bus war übervoll mit
Schülern und Schülerinnen. Wiedermal fiel mir der grosse Unterschied zwischen
den Geschlechtern auf, ja die Knaben waren noch ganz verspielte Jungs, keinen
würde man als erwachsen einstufen obwohl sie schätzungsweise zwischen vierzehn
und sechzehn Jahre zählten. Bei den Mädchen war es aber anders ein Drittel etwa
waren noch irgendwie kindlich ein Drittel schon beinahe junge Frauen und der
Rest war—vom Aussehen, Gebaren und von der Kleidung her— definitiv schon als
Frauen zu bezeichnen.
In meiner Jugend in den Fünfzigerjahren waren
die Backfische noch nahe an der, oft albernen, Kindheit und äusserst naiv und
unaufgeklärt.
Alle im Bus befindlichen Jugendlichen hatten
ihr Smartphone zur Hand und zappten im Web herum oder zogen sich ihre
Lieblingsmusik rein. In der Stadt ging ich in ein Kaffeehaus um Zeitung zu
lesen wobei ich plötzlich gestört wurde, denn es kam eine Horde junge Frauen
ins Café um sich lautstark über schulisches und privates auszutauschen. Hier
waren die meisten schon fast Erwachsene und verhielten sich auch entsprechend
obwohl sie sicherlich noch nicht mündig waren. Dann im Museum dasselbe. Zwei
Schulklassen mit so etwa fünfzehn bis sechzehnjährigen Jugendlichen die ihrem
Smartphone mehr Aufmerksamkeit schenkten als den Bildern an den Wänden. Auch
hier ein grossen Unterschied was die Entwicklung und Reife dieser Jugendlichen
betraf. Auf der Rückfahrt im Bus die ich stehend erlebte—alle Plätze waren von
den Schülern eingenommen— auch wieder das gleiche Bild.
Nun will ich keineswegs den ehrenwerten Mr.
Jeffrey Epstein in Schutz nehmen, finde es aber sehr gewagt ohne
Personalausweis das Alter der jungen Frauen richtig einzuschätzen, besonders
wenn diese jungen Dinger es darauf angelegt haben ein finanziell lukratives
Abenteuer zu erleben.
Wer aber so souverän ist diese Situation
richtig einzuschätzen WERFE NUN DEN BERÜMTEN ERSTEN STEIN—möglichst einen
Hochkaräter!
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