Mittwoch, 31. Januar 2018

Lügen haben keine kurzen sondern lange Beine


Ja, bei sogenannt wissenschaftlichen Studien ist es so, dass die Manipulationen zwar oft spät doch immer—so ist zu hoffen—ans Licht kommen.
Hier vier Beispiele. Die Tabakvereinigung hat ja schon in den Fünfzigerjahren, als die ersten Berichte zur Schädlichkeit des Rauchens publiziert wurden, gewissenlose Professoren gefunden, die solche „Unterstellungen“ teils bestritten teils ins Lächerliche zogen. Die Zuckerlobby hat es den Tabakfritzen gleichgetan; die Multi-Lebensmittelkonzerne fanden Wissenschaftler welche die gefährliche  Butter anschwärzten und die „gute Margarine“ in den höchste Tönen lobte—alles WISSENTLICH FALSCH ABER WISSENSCHAFTLICH UNTERMAUERT—.
Und nun kommen die Chefchen der Deutschen Automaffia auf die Idee geldgierige Professoren zu suchen und natürlich problemlos zu finden um in nicht nachvollziehbaren Versuchen an menschlichen und tierischen Primaten nachzuweisen, dass Abgase keine schädigende Wirkung auf die Gesundheit haben sollen! Klar waren die menschlichen Versuchskaninchen freiwillige, aber weder verstanden sie um was es ging noch waren sie, die ja keiner Arbeit nachgingen, in der Lage auf das angebotene Geld zu verzichten. Trotz all der anderen Skandale der Autobauer wird auch dieser skandalöse Unfug nach einiger Zeit wieder aus den Schlagzeilen verschwinden und die Täter werden irgendwo anders einen Job als ehrenwerte Verwaltungsräte finden um sich die in Unschuld gewaschenen Fingerchen wieder schmutzig zu machen.




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