Ja, bei sogenannt wissenschaftlichen
Studien ist es so, dass die Manipulationen zwar oft spät doch immer—so ist zu
hoffen—ans Licht kommen.
Hier vier Beispiele. Die
Tabakvereinigung hat ja schon in den Fünfzigerjahren, als die ersten Berichte
zur Schädlichkeit des Rauchens publiziert wurden, gewissenlose Professoren
gefunden, die solche „Unterstellungen“ teils bestritten teils ins Lächerliche
zogen. Die Zuckerlobby hat es den Tabakfritzen gleichgetan; die
Multi-Lebensmittelkonzerne fanden Wissenschaftler welche die gefährliche Butter anschwärzten und die „gute Margarine“
in den höchste Tönen lobte—alles WISSENTLICH FALSCH ABER WISSENSCHAFTLICH
UNTERMAUERT—.
Und nun kommen die Chefchen der
Deutschen Automaffia auf die Idee geldgierige Professoren zu suchen und
natürlich problemlos zu finden um in nicht nachvollziehbaren Versuchen an
menschlichen und tierischen Primaten nachzuweisen, dass Abgase keine
schädigende Wirkung auf die Gesundheit haben sollen! Klar waren die menschlichen
Versuchskaninchen freiwillige, aber weder verstanden sie um was es ging noch
waren sie, die ja keiner Arbeit nachgingen, in der Lage auf das angebotene Geld
zu verzichten. Trotz all der anderen Skandale der Autobauer wird auch dieser
skandalöse Unfug nach einiger Zeit wieder aus den Schlagzeilen verschwinden und
die Täter werden irgendwo anders einen Job als ehrenwerte Verwaltungsräte
finden um sich die in Unschuld gewaschenen Fingerchen wieder schmutzig zu
machen.
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