Montag, 15. Januar 2018

MeToo mal ganz anders

Wollte in den vierziger bis sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ein junger Sänger, in Frankreich, Aufmerksamkeit erregen um dann Karriere zu machen, kam er nicht an der Môme Piaf vorbei. Ja die Piaf liess nichts anbrennen, sie nahm sich alle zu Brust. Ob nun Paul Meurice, Serge Reggiani, Yves Montant, oder wie sie alle benannt wurden, waren—zumindest für einige Zeit— ihre  „Chevalliers servantes“. Verschont blieben nur Schwule!
Und die jungen maskulinen Talente am Piano, die von einer Jurorin aus Süd-Amerika, sehr genau  befragt und begutachtet wurden um dann den Grand-Prix irgendeines Festivals zugesprochen zu kriegen……
Beklagt hat sich keiner dieser Männer darüber, nicht wie all die Möchtegern-Starletts die alles dafür getan haben um irgendwie Karriere zu machen und nun Jahre danach laut aufschreien gerade so als bestünde der Verdacht—wenn man sie jetzt alt sieht—sie seien damals nicht attraktiv genug gewesen um die Entscheider so zu reizen, dass sie  in den Betten der Mächtigen des Show Bizz rumgereicht worden sind.
Erinnere ich mich da irgendwie falsch, dass in der Skandal Presse der sechziger und siebziger über wilde Orgien auf Partys in der Show-Bizz Szene geschrieben wurde und dass viele Starletts alles taten um zu zeigen dass sie dabei gewesen waren, damals war wohl „MeToo“ ganz anders gemeint!?
Nun warte ich darauf, dass ehemalige Bunnys von Playboy-Gründer Hugh Hefner  ihr lautes MeeToo meckern, man muss ja mit den Massen der frustrierten Weiber brüllen.


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