Dienstag, 22. September 2020

Der Verlust unserer Werte

 

Am Freitag gab es in Winterthur eine unbewilligte Demonstration zur Aufnahme der in Lesbos gestrandeten Flüchtlinge—die um einen Fait accompli zu schaffen—ihr von der internationalen Gemeinschaft bezahltes Lager in Rauch und Asche zu verwandeln. Unsere hirnlosen Gutmenschen wollen nun diese, nicht an Anstand und Ordnung glaubenden und auf internationale Nötigung setzenden Täter zu uns holen. Ist eigentlich jeder der Demonstranten bereit einen oder mehrere dieser Flüchtlinge zu adoptieren und bei sich aufzunehmen und deren Unterhalt persönlich zu bestreiten?

Nein die Reichen sollen es tun, die linken Gutmenschen rufen nur dazu auf. Und die Obrigkeit schaut hilf und tatenlos zu. Darum erstaunt es nicht dass die Polizei zwar das Verkehrschaos zu organisieren bereit ist aber nicht gegen die verbotene Demo einschreitet.

Am darauffolgenden Montag früh in Bern. Hunderte von Demonstranten campieren vor dem Bundeshaus—also vor dem Parlament. Die Demo ist doppelt unerlaubt. Sie ist Erstens nicht angemeldet und es ist verboten während der parlamentarischen Session vor dem Bundeshaus zu demonstrieren. Und was macht der linksgrüne Gutmensche Alec von Graffenried, amtierender Stadtpräsident in Bern? Er freut sich, wie er das im Radiointerview betonte, das alles friedlich von statten geht und ist im Gespräch mit den Rebellen und mit dem Schweizerischen Parlament.

Also gibt er den Demonstrierenden recht genauso wie in Bern schon seit Jahrzehnten den Chaoten der Reitschule recht gegeben wird indem man das Gesetz nicht durchsetzt und es zulässt, dass die ganze Umgebung der Reitschule im blauen Marihuana Dunst verhüllt wird.

Wie soll man erwarten, dass die Polizei Gesetzte und Regeln durchsetzt wenn die rot-grünen Politiker/innen alles durch die rosarote Gutmenschbrille sehen?

Und dann wunder man sich, dass kein Schwein irgendwo und irgendwann Gesetze und Verkehrsregeln einhält—Sanktionen gibt es sowieso nicht oder höchstens mal eine b e d i n g t e kleine symbolische Geldstrafe.

 

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