All die Gutmenschen die, auf Kosten anderer die so was
nie gewollt haben, proaktiv nach Flüchtlingen im Mittelmeer suchen, Flüchtlingen
die ja kein vernünftiger Mensch—ausser Schlepperbanden—auf so eine gefahrvolle
Reise schicken würde, scheinen von Geographie keinen Dunst zu haben.
Sie retten Menschen aus Seenot und statt sie
schnellstens an Land zu bringen wo sie dem sicheren Ertrinkungstod entkommen
können, schifft man sie immer nach Italien oder Malta. Warum bitte nicht nach
der Türkei, dem Libanon, Israel, Kreta, Griechenland, Libyen, Algerien oder
Spanien—halt ich vergesse Frankreich und das superreiche Fürstentum Monaco.
Und da die Deutschen Lebensrettenden Gutmenschen so
hilfsbereit zu sein scheinen sollten sie die Geretteten erst mal zu sich nach
Hause nehmen und dann auf ihre Grün-Roten Gesinnungs und Parteigenossen
verteilen. Ach ja ich vergass fast daran zu erinnern, dass das Mittelmeer eine
klitzekleine Ausfahrt zwischen Marokko und Gibraltar—wo man ja auch Gerettete
ausladen könnte—hat von wo aus man problemlos Portugal und dann Frankreich
erreichen kann. Auch Belgien und Holland liegen auf dem Weg ins—für Afrikanische
Flüchtlinge—Gelobte-Land Deutschland. Und dort in der neuen Heimat der
Geretteten warten genügend Seehäfen. Ich bin sicher, dass in den Häfen Hamburg,
Bremerhaven, Wilhelmshaven, Rostock, Lübeck, Bremen, Brunsbüttel, Brake,
Bützflieth, Puttgarden, Emden, Wismar oder Kiel
Frau Angela Merkel und die ganze Regierung in corpore den Geretteten einen
warmen Empfang bereiten werden.
NB wer zahlt eigentlich die Löhne der Retter und die
Rettungsschiffe? Oder arbeiten die Helfer etwa genauso umsonst wie zum Beispiel
die Delegierten des Roten Kreuzes und Médecins sans frontières und anderen
humanitären Organisationen—die man ja regelmässig in den Luxushotels nahe, aber nicht allzu nahe, der Krisenherde treffen
kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen