Dienstag, 6. August 2019

Mangelnde Geographie Kenntnis oder Orientierungslosigkeit


All die Gutmenschen die, auf Kosten anderer die so was nie gewollt haben, proaktiv nach Flüchtlingen im Mittelmeer suchen, Flüchtlingen die ja kein vernünftiger Mensch—ausser Schlepperbanden—auf so eine gefahrvolle Reise schicken würde, scheinen von Geographie keinen Dunst zu haben.
Sie retten Menschen aus Seenot und statt sie schnellstens an Land zu bringen wo sie dem sicheren Ertrinkungstod entkommen können, schifft man sie immer nach Italien oder Malta. Warum bitte nicht nach der Türkei, dem Libanon, Israel, Kreta, Griechenland, Libyen, Algerien oder Spanien—halt ich vergesse Frankreich und das superreiche Fürstentum Monaco.
Und da die Deutschen Lebensrettenden Gutmenschen so hilfsbereit zu sein scheinen sollten sie die Geretteten erst mal zu sich nach Hause nehmen und dann auf ihre Grün-Roten Gesinnungs und Parteigenossen verteilen. Ach ja ich vergass fast daran zu erinnern, dass das Mittelmeer eine klitzekleine Ausfahrt zwischen Marokko und Gibraltar—wo man ja auch Gerettete ausladen könnte—hat von wo aus man problemlos Portugal und dann Frankreich erreichen kann. Auch Belgien und Holland liegen auf dem Weg ins—für Afrikanische Flüchtlinge—Gelobte-Land Deutschland. Und dort in der neuen Heimat der Geretteten warten genügend Seehäfen. Ich bin sicher, dass in den Häfen Hamburg, Bremerhaven, Wilhelmshaven, Rostock, Lübeck, Bremen, Brunsbüttel, Brake, Bützflieth, Puttgarden, Emden, Wismar oder Kiel  Frau Angela Merkel und die ganze Regierung in corpore den Geretteten einen warmen Empfang bereiten werden.
NB wer zahlt eigentlich die Löhne der Retter und die Rettungsschiffe? Oder arbeiten die Helfer etwa genauso umsonst wie zum Beispiel die Delegierten des Roten Kreuzes und Médecins sans frontières und anderen humanitären Organisationen—die man ja regelmässig in den Luxushotels nahe, aber nicht allzu nahe, der Krisenherde treffen kann.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen