Satire als quasi-Hommage an
den verehrten Priester Jonathan Swift
aus Dublin.
Einige Gedanken zur Lösung des als Unlösbar klassierten Migrations, Flüchtlings
und Asylanten-Problems. Statt nach teuren Methoden zu suchen—wie Unterkunft
Nahrung und Bewachung oder Betreuung— welche die Staatskasse ungebührlich
belasten, sollte man von den Schleppern lernen.
Denn diese Schlepper haben nur ein Ziel, den
vielen Völker-Wanderern das Geld abzunehmen und sie dann baldmöglichst ab zu
transportieren, egal wohin und scheissegal ob die dann als Fischfutter oder
sonst wie enden.
Geld können die „ westlichen Nationen“
ihnen nicht mehr abnehmen, aber statt dieses Arbeitskapital brach liegen zu
lassen, sollte man es an Meistbietende veräussern—auf Zeit und widerruf
versteht sich, wir sind ja keine Sklavenhändler—.
In der Landwirtschaft herrscht ja dauernd Personalmangen, insbesondere
zur Erntezeit, da macht es Sinn ganze Familien zu ersteigern, denn—wie wir es
viele Jahre lang bei Verdingkindern beobachten konnten— sind Kinder leicht und
flink und machen zum Beispiel die mit Kirschen, Äpfeln oder Birnen behangenen
Äste nicht kaputt. Für die Erwachsenen findet sich in Stall und auf dem Feld
genug zu tun, damit alle ihr Brot im Schweisse ihres Angesichts verdienen können.
Auch braucht man für Familien weniger
Platz zur Unterbringung. Aber allem voran lechzt die Industrie nach williger
billiger Arbeitskraft; es gibt ja genügend stillgelegte Fabrik-Gebäude in denen
Schlaf und Wohnsäle eingerichtet werden können.
Und dann im Haushalt, da ist
der Bedarf enorm obwohl das Bedürfnis erst wiedererweckt werden muss. Haben doch
die jüngeren Menschen nie den Komfort eines Hausmädchens gekannt, das—in ihrem
putzigen grauen Kittel— von früh bis spät auf einfaches Klingeln, Rufen oder auch nur Pfeifen hin, an geeilt kommt.
Sind dann die Asylgesuche
bearbeitet und diese Arbeitenden als Flüchtlinge anerkannt und aufgenommen,
kann man ihnen sogar eine kleine Entlohnung anbieten, wenn sie dies nicht
wollen entlässt man sie auf den freien Arbeitsmarkt, für den sie allerdings
eine Arbeitsbewilligung brauchen. Für so eine Bewilligung muss man dann leider
Wochenlang anstehen und es werden einem Gebühren abgeknöpft.
Auch haben sie dadurch ihr Wohnrecht bei dem Arbeitgeber verloren und
wissen meist nicht wo unterkommen.
Meist haben diese Arbeiter in spe kein Geld
und müssen ihren zukünftigen Lohn, sollten sie jemals eine Arbeit finden, verpfänden.
Wenn all dies, obwohl nur skizzenhaft dargelegt, realisiert würde, wären
die Migranten nicht mehr eine Bürde sondern eine wirtschaftlich relevante
Einnahmequelle.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen