Sonntag, 18. September 2016

Eine Studie zur Lösung des Migranten, Asylanten und Flüchtlingsproblems

Satire als quasi-Hommage an den verehrten  Priester Jonathan Swift aus Dublin.

Einige Gedanken zur Lösung des als Unlösbar klassierten Migrations, Flüchtlings und Asylanten-Problems. Statt nach teuren Methoden zu suchen—wie Unterkunft Nahrung und Bewachung oder Betreuung— welche die Staatskasse ungebührlich belasten, sollte man von den Schleppern lernen. 
Denn diese Schlepper haben nur ein Ziel, den vielen Völker-Wanderern das Geld abzunehmen und sie dann baldmöglichst ab zu transportieren, egal wohin und scheissegal ob die dann als Fischfutter oder sonst wie enden.
 Geld können die „ westlichen Nationen“ ihnen nicht mehr abnehmen, aber statt dieses Arbeitskapital brach liegen zu lassen, sollte man es an Meistbietende veräussern—auf Zeit und widerruf versteht sich, wir sind ja keine Sklavenhändler—.
In der Landwirtschaft herrscht ja dauernd Personalmangen, insbesondere zur Erntezeit, da macht es Sinn ganze Familien zu ersteigern, denn—wie wir es viele Jahre lang bei Verdingkindern beobachten konnten— sind Kinder leicht und flink und machen zum Beispiel die mit Kirschen, Äpfeln oder Birnen behangenen Äste nicht kaputt. Für die Erwachsenen findet sich in Stall und auf dem Feld genug zu tun, damit alle ihr Brot im Schweisse ihres Angesichts verdienen können.  Auch braucht man für Familien weniger Platz zur Unterbringung. Aber allem voran lechzt die Industrie nach williger billiger Arbeitskraft; es gibt ja genügend stillgelegte Fabrik-Gebäude in denen Schlaf und Wohnsäle eingerichtet werden können.
 Und dann im Haushalt, da ist der Bedarf enorm obwohl das Bedürfnis erst wiedererweckt werden muss. Haben doch die jüngeren Menschen nie den Komfort  eines Hausmädchens gekannt, das—in ihrem putzigen grauen Kittel— von früh bis spät auf einfaches Klingeln, Rufen  oder auch nur Pfeifen hin, an geeilt kommt.  
 Sind dann die Asylgesuche bearbeitet und diese Arbeitenden als Flüchtlinge anerkannt und aufgenommen, kann man ihnen sogar eine kleine Entlohnung anbieten, wenn sie dies nicht wollen entlässt man sie auf den freien Arbeitsmarkt, für den sie allerdings eine Arbeitsbewilligung brauchen. Für so eine Bewilligung muss man dann leider Wochenlang anstehen und es werden einem Gebühren abgeknöpft.
Auch haben sie dadurch ihr Wohnrecht bei dem Arbeitgeber verloren und wissen meist nicht wo unterkommen.
 Meist haben diese Arbeiter in spe kein Geld und müssen ihren zukünftigen Lohn, sollten sie jemals eine Arbeit finden, verpfänden.
Wenn all dies, obwohl nur skizzenhaft dargelegt, realisiert würde, wären die Migranten nicht mehr eine Bürde sondern eine wirtschaftlich relevante Einnahmequelle.
                

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