Donnerstag, 29. September 2016

Flugunglück der Schweizerischen Luftwaffe

Ich frage mich, ob dies—wohl auf menschliches Versagen zurückzuführende—Unglück nicht etwas mit der Art und Weise, mit der die junge Generation an alles herangeht, zu tun hat? Jegliche Spielregel und Vorschrift findet kaum noch Beachtung; Fahrradfahrer beachten keine Verkehrs-geschweige denn Höflichkeitsregeln.
Im Bus und Tram steht n i e ein junger Mensch oder ein Kind auf, wenn gebrechliche alte Menschen stehen, es geht—sollte man es doch gesehen haben—mich doch nichts an, denn wenn keiner aufsteht warum dann ich?. Überall wird getrixt, Schwarzfahren ist „GEIL“.
Solange keine Kontrolle befürchtet werden muss rast der Automobilist oder fährt durch verbotene, Anliegern vorbehaltene, Strassen.
Ich könnte noch vieles aufzählen. Ist es bei solchen Menschen verwunderlich, dass auch die Regeln der Sicherheit nur sehr lasch eingehalten werden.
Wenn beim Stierkampf  der Torero einen Fehler macht, so wird er immer! vom Stier erwischt, mal leicht oft aber tödlich, schuld ist nie die Fatalität, nein der Fehler oder das fahrlässige Unterschätzen der Gefahr ist schuld, denn der Stier nutzt jede Gelegenheit  erbarmungslos aus. 
Nun zurück zum Flugunfall, die Technik ist viel zuverlässiger—sofern die Wartung nicht demselben Schluddrigkeits-Problem unterliegt—als der Mensch. Die Armeeführung hat ein grosses Problem, denn der allgemeine Umgang mit Regeln und Vorschriften wird im Dienst eher schlechter als besser.



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