Diese
Geschichte—besser diese Gedanken zur Geschichte—schreibe ich vor den Wahlen.
Die Amerikaner müssen heute zwischen Cholera und Pest wählen; das ist so wie
wenn ein zum Tode verurteilter die Wahl zwischen der Garrotte und dem
Henkerbeil hat. Soweit ich zurückdenken kann war die Wahl noch nie so
pervertiert. Klar waren zwielichtige Kandidaten wie Richard Nixon, Barry
Goldwater, und noch viele andere zur Wahl angetreten, aber allen diesen—je nach
politischem Lager—Wunsch oder Horror-Kandidaten muteten selbst die Gegner zu, das Land schlecht und
Recht vier –im schlimmsten Fall acht—Jahre lang vor dem Untergang zu bewahren.
Und nun 2016 wenn Frau Clinton ans Ruder kommt, kann’s noch gehen, aber Donald
Trump, ja bei dem geht’s sicher auch….aber schief!
Das schlimmste für die westliche, ja was
denn—Kultur, Welt, Gemeinschaft—ist der durch das Machtvakuum bedingte Auftrieb
der, in den Startlöchern stehenden Russen, Inder, Chinesen und vor allem
muslimischen Erdölproleten.
Schon
wieder lobe ich meine Nähe zu den ewigen Jagdgründen, die es mir erlauben
dem—hoffentlich noch fernen—Ende gelassen entgegen zu sehen.
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