Dienstag, 8. November 2016

Wahltag in den Vereinigten Staaten von Amerika

Diese Geschichte—besser diese Gedanken zur Geschichte—schreibe ich vor den Wahlen. Die Amerikaner müssen heute zwischen Cholera und Pest wählen; das ist so wie wenn ein zum Tode verurteilter die Wahl zwischen der Garrotte und dem Henkerbeil hat. Soweit ich zurückdenken kann war die Wahl noch nie so pervertiert. Klar waren zwielichtige Kandidaten wie Richard Nixon, Barry Goldwater, und noch viele andere zur Wahl angetreten, aber allen diesen—je nach politischem Lager—Wunsch oder Horror-Kandidaten muteten  selbst die Gegner zu, das Land schlecht und Recht vier –im schlimmsten Fall acht—Jahre lang vor dem Untergang zu bewahren. Und nun 2016 wenn Frau Clinton ans Ruder kommt, kann’s noch gehen, aber Donald Trump, ja bei dem geht’s sicher auch….aber schief!
 Das schlimmste für die westliche, ja was denn—Kultur, Welt, Gemeinschaft—ist der durch das Machtvakuum bedingte Auftrieb der, in den Startlöchern stehenden Russen, Inder, Chinesen und vor allem muslimischen  Erdölproleten.
Schon wieder lobe ich meine Nähe zu den ewigen Jagdgründen, die es mir erlauben dem—hoffentlich noch fernen—Ende gelassen entgegen zu sehen.



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