Sonntag, 24. März 2019

Geheime Verbrecherorganisationen


Ja so was gibt‘s auch und vor allem bei uns in der Schweiz aber auch sonst wo auf der korrupten Welt.
Vor einigen Tagen wurden die Finanziellen Bezüge der „big twenty“ also der Manager der zwanzig grössten Schweizer Firmen publiziert. Es ist doch recht stossend, dass CEO’s als Angestellte der Aktionäre—also des Kapitals zum Beispiel unserer Pensionskassen— so schamlos absahnen. Wer ist schon mehr als na ja ob nun tausend oder mehrere tausend Franken oder Dollars  pro Arbeitstag wert?
ICH REDE VON ANGESTELLTEN UND NICHT VON INHABERN irgendwelcher Betriebe oder Firmen, auch nicht von Grossverdienern in Kunst, Literatur oder auch Sport, denn solche Menschen sind eben nicht Lohnempfänger sondern ihres eigenen Glückes Schmied!
Und nun zum Thema kriminelle Organisation: Head Hunter, Manager Verwaltungsräte stecken alle unter derselben Decke. Personalvermittler verdienen einen Prozentsatz des Einkommens das dem Kandidaten zugestanden wird—daher das Interesse so hohe Löhne wie möglich auszuhandeln. Verwaltungsräte die solche Löhne bewilligen sitzen selbst am Gold Topf der Firmen denn je höher der Lohn des CEO’s desto grösser die Honorierung der Verwaltungsräte—die wie man weiss— oft mehr Mandate innehaben als zeitlich zu bewältigen wäre.
Bei jeder kritischen Hinterfragung kommt dieselbe Antwort „ man muss solche Löhne zahlen um die besten  anwerben zu können“ Dann nehmen wir doch die zweitbesten und lassen die besten der Konkurrenz!
Kriminell ist die Gewichtung  eigener Interessen gegen die Interessen der Besitzer also die Aktionäre der Firmen. Dieses Raubrittertum gepaart mit Dummheit führt dazu , dass selbst schlechte Manager deren Firmen ausgehöhlt werden, als ehrenwerte Mitglieder der „besseren Gesellschaft“ betrachtet werden bis sie wohlversehen mit goldenem Fallschirm nach ihrem Rausschmiss vom selben oder einem anderen Head Hunter erneut an eine „heile“ Firma vermittelt werden die dann auch… Dies ist der ewige Kreislauf des grossen Business. Eine Hand wäscht die andere und keine wird sauber davon. Wie viel Kapital—ausser der horrenden Bezüge und Boni—noch den Weg aus dem Firmenvermögen in fremde Taschen findet wird wohl nie eruiert werden können, zu verschlungen und verschwiegen  sind die  Irrwege der Akteure.



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