Dienstag, 12. März 2019

Hypokrisie als politisches Kredo


Zurzeit wird in Bern mal wieder der Handel mit Waffen beraten. Was sind eigentlich Waffen? Sind das nicht  die Dinger die zum Töten, also zum Leben-auslöschen gedacht sind? Spannend denn so wie es jetzt aussieht wird am Ende das Volk entscheiden ob und wie die neutrale, das Rote Kreuz beherbergende Nation, die vielen anderen Länder mit todbringenden Elaboraten versorgen will darf und kann!
Also was ist der gemeinsame Nenner bei  Waffenhandel, Drogenhandel und Doping von Sportlern? Die unglaubliche Scheinheiligkeit der Politiker und der Gesellschaft. Man stellt Waffen her—die sind zum Töten erfunden und  gedacht—und dann will man sie nicht an Länder liefern wo ein grosser Bedarf an tödlichen Waffen besteht, sei es wegen interner Probleme mit Andersdenkenden—meist als Rebellen bezeichnet— sei es weil man mal eben ein mehr oder weniger benachbartes Land oder Territorium erobern will. Man verkauft Waffen nur an friedfertige frei gewählte Regierungen und nie an korrupte Regime.
Übrigens die meisten Waffenhersteller gehören—genauso wie die MIGROS „ de Lüt“ denn sie sind mehrheitlich im Besitz des Bundes.
Man will sportliche Rekorde, die ohne chemische Hilfsmittel gar nicht erreichbar sind, aber verbietet all jene Mittel die solche Performancen erst ermöglichen würden. Tut dann aber in Fernsehdiskussionen so als falle man aus allen Wolken wenn mal wieder so ein naiver Sportler beim anti-Dopingtest  erwischt wird. Dann schreit man nach noch mehr Kontrolle. Übrigens verdienen die Antidoping-Institute, sind nicht viele davon  in der Schweiz beheimatet?, sehr viel gutes Geld.
Auch beim Drogenhandel wird viel vertuscht. Anbau,  Herstellung und Vertrieb könnte unterbunden werden, wenn dazu ein echter Wille bestünde a b e r, ja a b e r  es ist so viel Geld im Spiel dass kaum ein involvierter Player dem Lockruf des Mammons widersteht.
Hören wir doch alle mit diesem scheinheiligen Verhalten auf, verkaufen wir dem Meistbietenden unsere Killer-Maschinen.
Alle Sportler sollen die Aufputschmittel zu normalen Preisen von Arzt und Apotheker—mit entsprechender Information zu Risiken und Nebenwirkungen—verkauft bekommen; dann wären die nächsten Olympischen Spiele nur noch eine riesige Werbeveranstaltung der Pharmamultis die ihre Werbung entsprechend ausrichten könnten.
„Dank Firma XX  hat Hans Muster den schnellsten Hundertmeterlauf hingelegt“ oder „Das  XXBall Team dankt der Firma XYZ für die chemische Unterstützung ihres siegreichen Teams“ etc.
Und die harten Drogen könnten zu humanen Preisen in Tabakläden und Eckkneipen angeboten werden womit der Schwarzhandel eliminiert werden könnte.
Ah ich vergass, dass dann keine Schmiergelder mehr in die Taschen Korrupter Beamten und Politiker flösse.
Na ja es wird wohl nix aus meinen Vorschlägen, denn dass die Menschen alles, aber auch wirklich alles,  mit sich machen lassen zeigt sich ja ganz deutlich daran, dass die RKK römisch katholische Kirche trotz aller auch neusten Skandale noch nicht kollabiert ist.
Man kann nur sagen ARME WELT!




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