Sonntag, 16. Juni 2019

BUNDESBERN


Im Anschluss an den Frauenstreik wo man uns am Fernseher mal wieder den Charme des weiblichen Geschlechts vor Augen geführt hat und wo bei den online gesendeten Kommentaren unserer bezaubernden Mitbürgerinnen es uns, nutzlosen Männern, kalt über den von Bücklingen vor der Überzeugungskraft der Frauen gebeugten Rücken lief, kamen mir einige erleuchtende Ideen.
Frauen wollen zu Recht Gleichberechtigung. Sie sollen sie erhalten! Dazu muss die—im Oktober anstehende— Wahl neu überdacht werden. Um eine gleiche Anzahl Frauen und Männer nach Bundesbern zu entsenden müssten bei den Gewählten diejenigen ob Männer oder Frauen die zu viele Stimmen erhalten haben um das Geschlechtergleichgewicht zu erreichen freiwillig oder gezwungenermassen auf ihren Sitz zu Gunsten das anderen Geschlechts verzichten! Und dies ohne die Qualifikationen, Erfahrungen  oder gar die Intelligenz der Kandidaten/innen in Betracht zu ziehen.
Aber um ein Geschlechtsneutrales Regieren zu gewährleisten muss ja auch die Exekutive—also der Bundesrat—geschlechtsneutral werden.
Ich schlage vor, dass neben drei Frauen und ebenso vielen Männern immer ein oder eine TRANSGENDER als siebte/r Bundesrat/rätin /neutra oder wer wie was? gewählt wird. Dazu muss unbedingt ein Aufruf an das dritte Geschlecht gehen.
Transsexuelle werdet politisch aktiv, unser Land braucht euch um GUT also Genderneutal regiert zu werden.
Für alle anderen Gender-Ungerechtigkeiten wie Vagina vs. Penis, Hoden vs. Eierstöcke, Gebärmutter vs. Bierwampe, Kinderkriegen vs. Fussballgucken, und Intelligenz vs. Schwachsinn  habe ich leider keine befriedigende Lösung. Jedoch bin ich mir ganz sicher, dass einige der Aktivistinnen die am Fernsehen von all den Ungerechtigkeiten, Lohndiskrepanzen und Übergriffen sprachen—Übergriffen die ihnen selbst sicherlich nie persönlich zugestossen sind— genau wissen wie alles in den Griff zu bekommen ist.


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