Freitag, 22. Dezember 2017

Zu den bevorstehenden Feiertagen ein

 AKROSTICHONISCHES  GEDICHT



Fresst nicht zu viel an diesen Feiertagen.
Rosinen in dem Kuchen sollt ihr haben.
Online kauft ein die vielen Liebesgaben.
Hernach tauscht um was manche doppelt gaben.
Es ist die Zeit der alten Kitsch ‘gen Lieder
Sie kommen automatisch jährlich wieder.
Freut euch auf Gäste junge und auch alte
Ein jeder  schwere Gaben in den Händen halte.
Sind alle dann rund um den Tisch platziert
Tun anfangs meistens alle sehr geniert.
Und warten auf das Zeichen um zu fressen
Nur nicht den Festtags-Wein dazu vergessen.
Der prallgefüllte Braten schmeckt ja allemal
Gänse sind wirklich stets die beste Wahl.
Und gross und klein sieht man zum  Gabentische rennen
Traulich die Kerzen an der Weinachts-Tanne  brennen.
Ei wie Pakete hastig aufgerissen werden müssen
Sich zu bedanken  schnell  den edlen Spender  küssen.
Nun zu dem Festgebäck, lasst uns die Gläser heben
Ein jeder frisst sich voll und mancher  muss sich übergeben
Um dann den Weihnachtsmorgen in der  Kirche zu begehen
Ein jeder rasch ins Bett sich legt um zeitig aufzustehen.
Jetzt ist mit Abfallgut  der Boden ganz besetzt
Ab zum Kamin, damit  sich keiner dran verletzt.
Heizt  diese Räume  ein mit der Verpackung Reste
Romantisch war auch wieder dieses Weihnachtfeste.
                                 
Weihnacht 2017 Christoph Mayenfisch



Dienstag, 19. Dezember 2017

Busfahrten

In letzter Zeit musste ich mehrmals um kurz nach 8:00 den Bus von der Stadt in Richtung Oberwinterthur nehmen. Es ist die Buslinie die zum Spital und zu den Schulen führt. Der Bus ist zu dieser Tageszeit übervoll mit Schülern. Dass für mich keiner der Schüler aufsteht, daran habe ich mich längst gewöhnt, dass aber für Behinderte ,Kranke und sehr klapprige Alte keiner der Schüler aufsteht—er sieht es ja nicht denn er ist mit seinem Smartphone beschäftigt—ist irgendwie störend. Ermahnt man die müden Schüler einem, mit Krücken versehenen, Menschen doch Platz zu machen wird man im besten Fall blöd angesehen, meist aber belächelt.

An solchen Tagen bringt mich der Anblick  der Jugendlichen dazu, den Frust über meinen damals nicht erfüllten Kinderwunsch doch sehr zu relativieren.

Montag, 18. Dezember 2017

Mitteleuropa

Soeben habe ich ein phantastisches Buch gelesen. Geschrieben hat es ein Deutscher Lutz C. Kleveman. Er ist Journalist und Schriftsteller.
Der Titel des Buches  „Lemberg“, also  die Stadt in Mitteleuropa oder im sagenumwobenen, durch Joseph Roth bekanntgewordene, Galizien.
Lemberg hiess mal  so mal so  je nachdem ob es zur Ukraine Lwiw, Polen Lwow oder der Habsburger K&K gehörte.
Es war und ist eine geschichtsträchtige Stadt. Kleveman ist es gelungen eine fesselnde Geschichte dieser Stadt zu schreiben. Leicht ist die Lektüre dieses Buches zwar, aber die Geschichte ist sehr grausam wie nun eben Stadtgeschichten von Städten die in solch einem politischen Brennpunkt stehen, notgedrungen sein müssen.
Wer  interessiert an der Geschichte der letzten circa 180 Jahre in Mitteleuropa ist, muss dies Buch unbedingt lesen, hier noch die ISBN 978-3-351-03668-3
Im Aufbau Verlag—auch als E-Book erhältlich.


Sonntag, 17. Dezember 2017

Kalauer

Wenn es im Orchester Po saunen gibt, warum soll es da keine Arsch Geigen geben?

Samstag, 16. Dezember 2017

Stalking ohne Stalking

Es gibt Menschen, die eine Beziehung nur dafür begonnen und geführt haben um sich irgendwann, nachdem sie dem oder der Partner/in die Illusion von Liebe und Geborgenheit vorgespielt haben, mit Eklat und Schuldzuweisungen, zu trennen. Dann beobachten sie wie sich der oder die Verlassene grämt um sich dann insgeheim an der Verwirrung und Verzweiflung des Opfers  zu weiden beziehungsweise aufzugeilen.
Gesehen wollen sie dabei auf keinen Fall werden denn ihr Interesse gilt ja nicht der Person sondern derer Reaktion.



Freitag, 15. Dezember 2017

Mobbing & Belästigung ? Oder Sex Pfuhl Bundeshaus !?

Man spricht über die  Verletzung der „eigene Würde“ wenn eine Frau von sexbesessenen Männern belästigt wurde. Frauen, die Übergriffe erlebt haben wollen,  die aber  ihre Aggressoren nicht nennen wollen oder können. Diese traumatisierten Opfer können nicht mehr in einen Fahrstuhl steigen—und dies nicht etwa in drittklassigen Hotels—sondern im Schweizerischen Bundeshaus. Haben wir Wähler etwa unwissentlich lauter Satyrs und Nymphomaninnen nach Bern geschickt.
Warum hört man so wenig über sexuelle Belästigungen die an Männern, Homosexuellen und Transgender-Persönlichkeiten begangen werden. Dies muss es doch in so einem Sündenpfuhl wie es das Regierungsgebäude in Bern darstellt, auch zuhauf geben.
Nun wird aber aufgeräumt, denn der Bund hat eine externe Beratungsstelle für angegriffene und in ihrer Würde verletzte Opfer eingerichtet; jetzt sieht auch der letzte und dümmste Wähler und Steuerzahler wohin sein sauer verdientes Geld geht, nämlich in sexuelle Beratungen.


Mittwoch, 13. Dezember 2017

Aus dem Bundeshaus

Die beiden Räte, National und Ständerat, haben die teilweise Aufhebung des Bankgeheimnisses für Schweizer verworfen. Nun kann sich jeder fragen, was wohl die Motivation jedes einzelnen Mitliedes dieser Räte gewesen sein mochte.
Die immer wieder evozierte Privatsphäre die nur dank des Bankgeheimnisses existiert muss—so sagen die potenziellen Steuersünder—unbedingt vor der Staatsneugier geschützt werden.
Wenn unser SVP Bundesrat und Finanzminister am Fernseher coram Publikum verkündet: wir gehen davon aus, dass die Schweizer „Steuerehrlich“  sind  dann bin ich hin und hergerissen zwischen Wut und Lachkrampf. Wut über die Verschlagenheit und Lachen über die grenzenlose Naivität. Unsere Abgeordneten, die ja um die Finanzen der Mitbürgen besorgt sein müssten, verzichten auf griffige Methoden um Steuerumgehung oder Steueroptimierung also Steuerbetrug! zu ahnden und damit so viel Steuereinnahmen zu generieren, dass der ehrliche—ja das gibt es auch—Steuerzahler viel weniger berappen müsste.
Wäre es möglich, oder ist das eine gemeine Unterstellung eines „linken Aktivisten“, dass diejenigen welche die Aufhebung des Bankgeheimnisses ablehnten, persönliche Interessen verfolgt haben?
Geht man davon aus, dass etwa zwei gute Drittel der Steuerzahler gar keine Möglichkeit haben bei der Steuer-Deklaration zu betrügen sollte es ein leichtes sein diesen Fehlentscheid der Räte, durch eine Volksinitiative und eine darauffolgende Abstimmung zu kippen. Aber wer wirft den ersten Stein, sagte doch schon irgendwer in einem anderen Zusammenhang!



Montag, 11. Dezember 2017

In naher Zukunft !?!?

Der, nicht alte, sondern ältere Herr fuhr ganz korrekt mit seinem etwa 12 Jahre alten Auto durch die Innenstadt. Er überschritt die gesetzte Grenze von 50 KMH nicht und war –wegen der vielen Shopping-Bummler sehr aufmerksam. Plötzlich riss sich ein kleines, etwa dreijähriges Kind, das an der Hand seiner Mutter ging, abrupt los und rannte dem älteren Autofahrer direkt vor die Räder. Der Aufprall war unvermeidlich aber glücklicherweise, wegen der Achtsamkeit des Fahrers, nicht allzu heftig. Verletzt wurde das Kind zwar aber zum Glück nur an einem Fuss, dieser Fuss sah allerdings übel aus. Mehrere Zeugen sowie die unachtsame Mutter sagten dem unter Schock stehenden Automobilisten  sowie den gerufenen Ordnungshütern: sie trifft keine Schuld, denn das Kind ist direkt vor ihr Auto gerannt.
Das Kind kam in die Klinik, wurde aufwändig operiert, und musste einige Tage bleiben. Der nicht schuldige ältere Herr besuchte das Kind und brachte ihm Süssigkeiten mit bis, ja bis der Kindesvater ihn als üblen Raser bezichtigte und ihm sagte er werde ihn verklagen. Der Kindesvater war, ja was wohl, Anwalt.
Die Klage lautete versuchte Tötung. Die Begründung war lapidar. Schuld ist, wer mit einem alten Auto ohne elektronische Fussgängererkennungssysteme durch eine von Fussgängern begangene  Gegend fährt.
Glücklicherweise hatte der Richter ein Gehirn und ein gewisses Alter um die Klage als lächerlich abzuweisen; wie die Sache ausgegangen wäre wenn eine junge Richterin—die selbst Kinder hat—den Fall zu bearbeiten gehabt hätte will ich mir nicht einmal vorstellen.



Sonntag, 10. Dezember 2017

Wut und Unverständnis!

1938 Reichskristallnacht  Hitler & Co schreien: „ Deutsche kaufen nicht bei—auch deutschen—Juden.
2017 Nachdem Donald Trump   Jerusalems als Hauptstadt Israels anerkannt hat und die Palästinenser mit einer Intifada reagierten , bekräftigt dadurch dass  ja die ganze zivilisierte Welt gegen den Irrsinn von Trump ist, hat nun der Israelische Verteidigungs-Minister  Avigdor Liebermann
Die Israelische Bevölkerung aufgerufen: Israelis sollen nicht bei arabischen Israelis kaufen.
Irgendwie kam mir da so ein schales Déja-vu das mir den Appetit an meiner Suppe vergällte.



All die schönen Gefühle!!

Was Habgier, Geltungsbedürfnis, Neid, Verarmungsangst, Überheblichkeit und vor allem Futterneid den Menschen so antun kann ich mit einem,eigentlich recht lustigen, Beispiel erklären.
Es war Ende der Siebzigerjahre. Im Schweizer  Jura—dem geografischen, nicht dem politischen—wurden alle in freier Praxis tätigen Ärzte von den Standesorganisationen in Zusammenarbeit den Politischen Behörden angeschrieben. 
Es wurde mitgeteilt, dass zurzeit soundso viele Jurassier als Assistenz oder Oberärzte irgendwo in der Schweiz tätig seien und dass mehrere Jurassier dabei seien das Medizinstudium zu absolvieren. Nun die Frage.  Gibt es noch Orte im Jura wo es sinnvoll wäre eine Arztpraxis zu eröffnen. 100% der angeschriebenen hat geantwortet! alle sagten dass noch Praxen nötig seien und   ALLE  sagten in meiner Gemeinde ist allerdings kein Bedarf an neuen Ärzten.
Ich glaube, dass sich in den etwa vierzig Jahren die seitdem vergangen sind nicht viel geändert hat.



Donnerstag, 7. Dezember 2017

Weise Erkenntnis

Die alten Eidgenossen
Und ihre Zeitgenossen
Die waren
Barbaren!
Die Nachkommen derer
Sind keineswegs hehrer
Wenn man bedenkt
Wie sehr sie beschränkt!



Mittwoch, 6. Dezember 2017

Guru, Schamane, Vordenker, Medizinmann, Brujo et cetera

All diese Bezeichnungen—welche die Betroffenen natürlich vehement zurückweisen—gelten auch bei uns in entwickelten Ländern für die meisten alterna(t)iven Ärzte und Heilpraktiker. Homéopathie, Naturheilkunde, TCM-traditionelle chinesische Therapie, Akupunktur, Vitaltherapie, Fussreflexologie, Edelsteintherapie und wie sie alle heissen mögen haben das obskur-mystische gemeinsam.
Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Arzt in Lausanne, der trotz—oder gerade wegen—bester Schulmedizinischer Ausbildung bei gewissen gutgläubigen Patienten, die sich jedes Mal über etwas anders beklagten, zu-wie er sagte-Hokus Pokus Methoden griff.
Er vertraute mir lächelnd an, dass das wichtigste jeder Therapie in den begleitenden Ritualen steckt. Globuli und Tropfen müssen nach genauem Schema genommen werden. Nüchtern, vor ,während oder kurz nach den Essen. Bei zunehmendem Mond die einen bei abnehmendem die anderen.
Tropfen und aufzuschwemmende Mittelchen müssen in genau 37° Grad warmem leicht mit Bio-Honig gesüsstem Wasser genommen werden.
Und, sagte er mir die leichtgläubigen Patienten machen da eisern mit  und kurieren ihre imaginären Wehwehchen nur um bald darauf neue Beschwerden zu haben. Und sagte er mir, davon leben meine Alterna(t)iv-Kollegen sehr gut, besonders, wenn sie sich gewisse Mittelchen und Methoden bar bezahlen lassen weil ja die bösen Krankenkassen solch wirksame Waffen gegen ihr Leiden nicht vergüten. Bares ist nicht nur wahres sondern auch steuerfreies!
Zur Illustration nur einiges aus den Werbetexten der verschiedenen Heilpraktiker in Winterthur, wobei das ehrlichste Angebot noch das Schröpfen ist, gibt es doch klar zu verstehen dass man in dieser Praxis GESCHRÖPFT wird.

Meine Arbeitsschwerpunkte sind:

Ich heisse Sie herzlich willkommen!
Wenn ich Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten kann,
Wenn Sie Fragen haben,
Wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten,
nehmen Sie einfach mit mir Kontakt auf - per E-Mail oder rufen Sie mich an!
Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) mit ihren charakteristischen Befundmethoden wie z. B. die Iridologie (Augendiagnose)
Humoralmedizin
Konstitutionsmedizin
Pflanzenheilkunde
Ab- und Ausleitverfahren
Akupunkt-Massage nach Penzel
Auriculotherapie
Phytotherapie (Heilpflanzenkunde)
Ganzheitliche Ernährungsberatung/Diätetik
Fussreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt
Manuelle Lymphdrainage MLD
Schröpfen und Massage
Blutegeltherapie und andere Ausleitverfahren



Montag, 4. Dezember 2017

Yannick Buttet Geri Müller Christophe Darbellay & Co

Moralische Gründe gegen diese Politiker zu intervenieren finde ich äusserst Scheinheilig in unserer Welt wo die Moral nur gegen aussen angestrebt wird. Dass die Parteien solches Fehlverhalten mit Ächtung ahnden finde ich aber nicht nur berechtigt sondern notwendig!
 Denn, ja denn, es ist für keine Partei tragbar, dass ihre Mitglieder—vor allem die, weil gewählt, exponierten—ihre Dummheit so „coram publico“ demonstrieren. Dies färbt auf die ganze Partei ab.



Donnerstag, 30. November 2017

Zbigniew Herbert

Es ist an der Zeit den wunderbaren Text „ Der Tulpen bitterer Duft „* ein Meisterwerk der Literatur zu lesen oder erneut zu lesen!
Zbigniew Herbert ist ein grosser Denker und Schriftsteller gewesen. Dieser Text handelt von der Spekulation mit Tulpenzwiebeln in Holland  im 17. Jahrhundert welche viele angesehene Bürger ins Verderben gestürzt hat.
Und man kann sich  zu Recht fragen, warum soll man diesen Text lesen oder wieder lesen.
Zur Antwort genügt es die aktuellen Berichte über die Virtuellen Währungen wie „Bitcoin“ etc. auf jedem Fernsehsender zu sehen und zu geniessen. Ehrlicherweise müssten TULPEN    diese virtuellen COINS zieren als Hommage auf die Zeit im 17.Jahrh.





Muss ich daran erinnern, dass alle Spekulationen für die meisten Spekulanten in einem—oft verschämt Verschwiegenen-Fiasko enden.
Sei es  nun irgendein Schneeball-system-Spiel, wie „Flugzeug-Spiel“ und wie sie alle hiessen oder das Vabanque-Spiel von dummen und/oder Skrupulösen Investoren die einem das Blaue vom Himmel herunter versprechen wie  einer dieser Gurus Bernhard Madoff und viele andere Ehrenwerte Schwindler.
Aber wie ich schon oft sagte solange die Habgier und  Spielsucht bestehen, werden Spekulations-Blasen weiterhin entstehen und dann laut platzen.
Ich freue mich schon, die Ausreden derer die jetzt noch von Bitcoins begeistert sind, nach dem verlustreichen Zusammenbrechen zu hören.
*es gibt mehrere Ausgaben z.B. Inselverlag


Mittwoch, 29. November 2017

St. Gallen

Im Kanton St. Gallen wurde ein Verhüllungsverbot eingeführt. Es gilt allerdings nur wenn von den Verhüllten eine—von dem anwesenden Polizeibeamten vermutete—Gefahr ausgeht. Ich freue mich schon auf folgende Szene:

Verkehrskontrolle irgendwo im schönen Ostschweizer  Kanton. Der Polizist fragt den sichtlich betrunkenen Automobilisten: „ was haben sie getrunken“ ? Antwortet der: „ nu e Paar Möschtli vom Fass“! Da sagt der Polizist: „ Ostschwyzer Möschtli sind ugföhrli“ und  lässt den Fahrer seine Zickzacktour fortsetzen.

Dienstag, 28. November 2017

Phantom als Stalkerin

Willibald war als Student mit einer Kommilitonin verlobt gewesen, mehrere Jahre lang dauerte die Verlobung bis, ja bis seine Angebetete eine bessere Partie fand und sogleich mit dem Herrn Professor  in medias res ging. Willibald war am Boden zerstört, denn Gudrun war sein Ein und Alles gewesen. Ihretwegen hatte er ja Chemie studiert obwohl seine Interessen eher dem musischen galten. Als Chemiker hat er nie gearbeitet, nein er ging in einen Wissenschaftlichen Verlag als so was zwischen Lektor und Redaktor. Reich wurde er damit nicht aber es reichte um Bücher, Schallplatten,
Kino, Theater  und Konzertkarten zu erstehen und einen stattlichen Weinkeller anzulegen. Mit den Frauen haperte es, meist dauerten Beziehungen nur kurze Zeit. Willibald wurde trotz seiner jungen Jahre—er war mitte dreissig—recht schrullig. Irgendwann verliess er seine Deutsche Heimat und etablierte sich in der Schweiz, er hatte eine Arbeit bei einer der grossen Pharmafirmen gefunden, wo er ruhig vor sich hin arbeitete und genügend Zeit rausschinden konnte seinen Hobbys zu frönen und für sich-sinnvolleres zu lesen als wissenschaftliche Studien.
Irgendwie suchte er immer mal wieder, oder eher permanent nach einer Partnerin. Obwohl er sehr gesellig war und im Theater, Filmklub und Galerien schnell Bekanntschaften schloss-die Traumfrau war nicht dabei.
Eins seiner Interessen waren die Tiere, er liebte es sonntags Früh in den Zoo zu gehen, wenn noch kaum wer da war. Ihn interessierte vor allem die Verhaltensweise der Tiere. Und eines verregneten Novembersonntags begegnete ihm eine Frau. Sie, Hedwig, war an ein Meeting für irgendetwas esoterisches nach Basel gekommen und profitierte davon, dass der Zoo in der Nähe des Bahnhofs lag  und der Zug erst nachmittags zurück nach Münster fuhr. Aus Begegnung wurde Kennenlernen aus Kennenlernen wurde sich mögen aus sich mögen wurde eine—allen Bekannten und Freunden als überstürzt erscheinenden—Ehe.
Willibald war Freidenker, Hedwig war Mystikerin, Willibald war Realist Hedwig war Träumerin, Willibald war sehr, wirklich sehr sinnlich, Hedwig war allem sexuellen gegenüber total abweisend, sie erduldete anfangs gewisse Kontakte, stellte dann nach der Heirat fest, kein Interesse am „Fleischlichen“ zu haben! es konnte einfach nicht klappen zwischen den beiden. Nicht ganz so schnell wie die Heirat aber doch recht rasch kam die Scheidung. Willibald sagte mit seinem bissigen schwarzen Humor  immer: Irren ist männlich!
Hedwig ging zurück nach ihrem heimatlichen Westfalen, Willibald nahm sein gewohntes Leben in Basel wieder auf.
Und nun begann eine komische Zeit für Willibald, er sah Gespenster, er der eingefleischte Realist, konnte es kaum glauben was er sah.
Kam er nachts spät nach Kino oder Theater nach Hause sah er irgendwo im Schatten—nie unter einer Laterne—Hedwig wie sie stumm und vorwurfsvoll ins Leere starrte. Manchmal in der Strassenbahn glaubte er im Nebenwagen Hedwigs steife Figur zu erkennen.
An einem Sonntagmorgen im Zoo, er war eben ins Affenhaus gegangen glaubte er durch die grossen Glaswände hindurch Hedwig zu sehen.
Willibald war zu sehr Realist um an Geister und Gespenster zu glauben und zu sehr von seiner geistigen Integrität überzeugt um an seinen Wahrnehmungen zu zweifeln, intrigierend fand er diese sich wiederholenden Begegnungen allemal.

Die Auflösung kam während er auf einen Film im Ciné-Club wartete. Im Kinofoyer traf er einen seiner Bekannten der ihm sagte: weisst du dass deine Ex-Frau die Hedwig sich bei mir im Geschäft—er war der Musikalienhändler bei dem Willibald seine Schallplatten kaufte—als Verkaufskraft beworben hat? Nun war alles klar, Gespenster gab’s immer noch nicht aber einen wandelnden Albtraum wohl doch.

Montag, 27. November 2017

Philosophisches Geblödel

Mir ist der kategorische Imperativ Kants viel lieber als der kategorische Imperativ Kolons (Kolon auch Dickdarm genannt)


Sonntag, 26. November 2017

Der blaue Dunst

Geht man an Bürogebäuden, Verwaltungszentren, Spitälern, Kaufhäusern und noch vielen anderen Orten spazieren, so sieht man bei jedem Wetter immer Menschen in oder auf Hauseingängen, Hintertüren, Balkonen, Feuerleitern, Dachterrassen oder wo auch immer an ihren Glimmstängeln ziehend blauen Dunst in die Atmosphäre blasen. Nun kann es einem ja egal sein, wer sich  schaden will soll sich eben schlechtes antun.
Jedoch meistens sagen diese Leute: ich geh mal frische Luft schnappen um dann die frische Luft zu verpesten.

Was allerdings zu bedenken wäre sind die vielen Zigaretten-Pausen die alle ja etwa sieben bis zehn Minuten dauern und die einfach so der Arbeitszeit abgezwackt werden! Nichtraucher arbeiten etwa eine Stunde länger als die qualmenden Kollegen. Haben Nichtraucher mehr Lohn oder etwa mehr Ferien?
 Als Beispiel nehme ich das Kantonsspital in meinem Wohnort, dort stehen immer Ärzte und Pflegepersonen genau neben dem Notfalleingang und verpesten die Luft; für Kranke ist das nicht eben angenehm, aber Ärzte oder Pfleger/innen mit EMPATHIE sind eher selten anzutreffen!

Samstag, 25. November 2017

Deutscher Buchpreis 2017

Der diesjährige Deutsche Buchpreis ist ein Volltreffer. Ich bin hin und weg. Robert Menasses „Die Hauptstadt“ konnte ich kaum aus der Hand legen, es ist, wie immer bei diesem Autor, klug und sehr witzig geschrieben, toll recherchiert und super spannend.

Mögen viele an diesem regnerischen bevorstehenden Wochenende den Weg in die nächste Buchhandlung—ich mag nur Amazonen, nicht Amazone-führen.

Freitag, 24. November 2017

Philosophische Überlegung

Wenn ein junger Mensch einen alten Menschen besorgt fragt: alles in Ordnung, alles im grünen Bereich, meint er dann dass der Schimmel schon angesetzt hat?????

Donnerstag, 23. November 2017

Winterliche Überlegung

Man liest und hört immer wieder über künstliche Intelligenz. Man liest und hört immer mal wieder über künstlichen Schnee.
Nun frage ich mich ob es wirklich nötig ist künstlichen Schnee zu produzieren, meine natürliche Intelligenz reich nicht aus darauf eine Antwort zu finden, soll ich mir nun künstliche Intelligenz anschaffen um dies zu begreifen?



Über die netten lieben Alten

Alte Menschen sind freundlich, lieb, verständnisvoll, rücksichtsvoll, geduldig, grosszügig, weise. moralisch integer usw.
Was, frage ich mich, wird denn aus den Schlampen, Betrügern, Rücksichtslosen, Starrköpfigen, Mürrischen, Bösen, Ungeduldigen, Dummen etc. Erwachsenen wenn sie mal alt werden? 
Werden alle so nett wie oben beschrieben?
Nein, es genügt in Supermärkten, Kneipen,Arztpraxen,Amtsstuben und wo auch immer die „Alten“ zu beobachten um zu sehen,dass eben Arschloch Arschloch, Schlampe Schlampe, Gauner Gauner usw bleibt.


Mittwoch, 22. November 2017

Sexistischer Witz

Ich erinnere mich dass mir in meiner Kindheit, ich muss etwa neun bis zwölf Jahre alt gewesen sein, mein Vater einen Witz erzählte den ich noch heute weiss und der doch sehr sexistisch—gegen Männer—war.
Vor dem Bundeshaus—in dem damals nur Männer und noch keine Frauen Dienst taten—fand man eines Tages ein Neugeborenes.
Gross war der Skandal, noch grösser das Rätselraten der einschlägigen Presse welcher dieser Herren wohl ein armes unschuldiges Mädchen
verführt, geschwängert und verstossen habe sodass dieses arme Kind ihr eigenes Baby vor die Stufen der Landesregierung ablegt.
Die beiden Kammern sowie der Bundesrat bildeten Untersuchungs und Diskussionsgruppen und kamen alle zum selben Schluss.
Der Vater kann nicht aus dem Bundeshaus stammen denn:
Hier im Bundeshaus wird nie etwas mit Lust und Liebe gemacht.
Noch nie ist etwas  aus diesem  Haus gekommen das Hand und Fuss hat.
Es dauert immer viel mehr als lächerliche neun Monate bis etwas fertig wird.

Seit Frauen im Bundeshaus tagen sind solche Unterstellungen politisch so was von unkorrekt dass selbst ich nicht den Mut hätte….oder erst recht?

Dienstag, 21. November 2017

Menschlich oder unmenschlich

Oft frage ich mich was sich die Speaker am Fernsehen eigentlich dabei denken, wenn sie von einem Unmenschlichen Krieg sprechen!
Sind nicht alle Kriege von Menschen gemacht oder erlitten, was soll daran denn unmenschlich sein frage ich mich?
Auch staune ich immer, wenn man über die Grausamkeit der Kriege spricht. Kann ein Krieg den „ungrausam“ also freundlich, liebevoll,
nett, kuschelig oder sonst wie positiv sein. Warum hat kein Mensch den Mut am Fernsehen ganz deutlich zu sagen
„ die kriminelle Vereinigung des Staates „ X „ genannt Regierung und die Gaunerbande des Staates „ Y „ auch Regierung genannt haben beschlossen
einen Teil  ihrer Einwohner in den Tod zu schicken weil…. ja weil wir einfach blöde Arschlöcher sind und daran Freude haben und auch noch
etwas verdienen“.
Und so müssen wir mit solchen  Herz und hirnlosen Speakern am Fernsehen vorlieb nehmen. Ach ja das Fernsehen ist ja eine Errungenschaft

 der Zivilisation!

Montag, 20. November 2017

Fernseh- Werbung

Wenn man sich die blöde, immer negative, meist eklig-primitive Werbung die vor allem Firmen wie Galaxus Brack oder Siroop ausstrahlen

ansieht, fragt man sich ob die Chefs dieser Firmen einfach dumm und beschränkt sind oder ob sie die Zuschauer für so dumm und

beschränkt halten?



Sonntag, 19. November 2017

Zu jedem Preis A tout prix

Für wie dumm hält uns denn eigentlich die ZÜRICH-VERSICHERUNG indem sie ihre Kranken-Versicherung ATUPRI nennt.
Was soll das denn, will sie zu jedem Preis mehr Kunden anwerben, bezahlt sie den Ärzten jeden, noch so übertriebenen, Preis oder was steckt hinter
so einem idiotischen Namen? Mein Vertrauen in Firmenchefs die das Publikum für so blöd halten diesen Namen auch noch lustig zu finden
ist mehr als erschüttert.

Donnerstag, 16. November 2017

MeToo

In der Redaktion einer Zeitschrift.

Interview des etwa vierzigjährigen Alexander*

Sie haben doch auch unter einem sexuellen Übergriff gelitten.
Ja, ich war etwa drei bis vier Jahre alt als mir eine hübsche Blondine beim Pipi-machen geholfen hat.
Ich leide immer noch darunter, dass sie mein kleines Schwänzchen viel zu kurz gestreichelt
und geschüttelt hat sodass ein Teil in die Höschen ging.
Sicherlich ist dies der Grund dass ich mich immer so beeile und dadurch an Ejaculatio-Praecox leide und kaum eine meiner sexuellen Partnerinnen befriedigen kann.
*Name von der Redaktion geändert.


Mittwoch, 15. November 2017

Velo Fahrrad oder Drahtesel

Es ist ein Skandal wie unsere Regierung unser hart verdientes Steuergeld aus dem Fenster wirft. Da gibt es Kommissionen und Arbeitsgruppen, die viele Monate lang an einem neuen Konzept arbeiten. Es geht darum neue Regeln für das Fahren mit Velos zu kreieren. Auch der Bundesrat hat schon darüber debattiert und der Pressechef oder sein Adjunkt hat die Presse informiert, dass wohl bald neue Regeln über das Velofahren in Vernehmlassung kommen werden. Und all das obwohl jeder mit einem Gehirn bestückte Mensch weiss, dass sich k e i n Velofahrer an irgendeine Regel hält und sich auch  um neue Regeln foutieren wird.



Montag, 13. November 2017

Hillary

Hillary war keine schöne Leiche. Schön war sie auch zu Lebzeiten nicht gewesen. Nun hatte sie endlich ihrem Leiden ein Ende, ein schreckliches Ende gesetzt.
Ein bisschen Rache an ihrer Mutter war ihr wohl sehr wichtig gewesen als sie sich entschied sich aus diesem  Scheissleben zu verabschieden.
Hillarys Mutter  war zur Kur nach Abano-Terme gefahren um dort mal wieder auf Partnerjagd zu gehen. Ja eine Kur brauchte sie nicht, sie war mit ihren gut fünfzig Jahren noch  kerngesund und äusserst unternehmungslustig. Rosa machte alle möglichen Ausflüge mit. Mal Padua dann Venedig auch der Gardasee und Bassano del Grappa waren im Programm. Aber am wichtigsten waren die männlichen Mitreisenden die ohne Begleitung, sei es auf diesem Ausflug oder besser noch in der Kur-Klinik waren. Ja Rosa war ihr Leben lang auf Männerfang gewesen, behalten und „bedienen“ hatte sie aber keinen gewollt.
Darum hatte Hillary, ihre einzige Tochter auch keinen Vater. Rosa war in Nordirland, als dort noch so was wie Bürgerkrieg herrschte, als Au-pair Mädchen gewesen, bis ja bis die Land Lady sie mit dem Land Lord beim „intensiv-englisch-Kurs“ überraschte.
Jahre später ging Rosa, einer Pilgerfahrt gleich nach Belfast, um sich in den Pubs nach einem Vater für ihr Wunschkind umzusehen. Nach mehreren intensiven Versuchen flog sie zurück und wartete den Zeitpunkt ab, an dem ein Schwangerschaftstest aussagekräftig wird.
Hillary so nannte sie ihre Tochter nach der, sicherlich irgendwann Präsidentin der USA werdenden, Gattin des von ihr angehimmelten Präsidenten Bill Clinton. Rosa dachte immer, wie gerne sie an Monica Lewinsky‘s Stelle gewesen und wie diskret sie damit umgegangen wäre.
Hillary wuchs zu einem der hässlichsten Kinder der ganzen Gegend heran. Schon bald sah man in ihr die irische Abstammung. Rote fettige dünne Haare, knochiges Gesicht und  Grosswuchs, ja schon mit siebzehn mass sie fast zwei Meter. Dabei war sie spindeldünn. Auch mit dem besten Willen war an Hillary nichts aber auch Garnichts hübsches zu entdecken. Sie hatte nicht mal die üblichen blauen oder grünen Augen, ihre waren schmutziges gelbgrau! Aber sie war sehr intelligent, ja eigentlich Hochbegabt und das war auch ihr Problem, denn sie wusste um ihre Herkunft weil sie die Lügen ihrer Mutter schon längst durchschaut hatte. Hillary, die ihren Namen hasste, hatte nie Freunde oder Freundinnen gehabt. Sie war schon im Kindergarten zum Gespött aller geworden und dies zog sich durch alle Schuljahre hin. Auch in der Schule für Hochbegabte –in die sie ihre Lehrerin geschickt hatte vor allem un sie, die unbeliebte, loszuwerden—war Hillary eine nicht beliebte Aussenseiterin.
Hillary hatte beschlossen ihrem nicht lebenswerten Leben  ein Ende zu setzen, aber es sollte ein Abgang mit einem Knalleffekt sein. Das einzige was sie schade fand, war es, das Gesicht ihrer Mutter nicht sehen zu können wenn diese sie finden würde.
Es war Juli, Mutter war für einen Monat zur „Kur“ gefahren und Hillary musste wie immer die Wohnung hüten, Blumen giessen und die Post erledigen.
Na warte mal wie du deine Wohnung wiederfinden wirst, dachte Hillary, als sie in die Badewanne stieg und den Haartrockner anstellte. Vorab hatte sie alle Fenster gut verschlossen und stellte sich bildhaft vor wie sie nach einem heissen Juli Monat aussehen würde.
Von Fliegen umschwärmt stand Rosa vor der inzwischen ausgelaufenen aber eben doch gefüllten Badewanne. Auch nach vielen Monaten in der Klinik für Gemütskranke war Rosa noch immer in der Horrorwelt in welche sie ihr Töchterlein Hillary geschickt hatte.
















Sonntag, 12. November 2017

Asien Reise

Auf der Asienreise hat Trump seinen Amtskollegen Wladimir Putin getroffen. Es war schon erstaunlich zuzusehen wie der kleine drahtige Putin den viel massigeren, Big-Macs gefüllten, Trump in Windeseile über den Tisch gezogen hat; so dass die durch Reibung erzeugte Hitze dem Trump eine wohlige Nestwärme in der Nähe von seinem  Wahlhelfer Putin vorgegaukelt hat.


Samstag, 11. November 2017

Wolf(f)

Es gibt den sprichwörtlichen Wolf im Schafspelz, Zürich hat mit dem Stadtrat Richard Wolff eher den Esel im Wolfspelz wenn man bedenkt wie dumm die Entscheidung ist bei Kriminellen nicht mehr die Landeszugehörigkeit zu nennen oder besser nur auf Anfrage bekannt zu geben. Jeder Schreiberling wird natürlich anfragen und dadurch die kriminelle Herkunft aufbauschen. Die Ausländer sind nicht krimineller als die Schweizer, nein, die Kriminellen leben viel häufiger im Ausland um ihrer eigenen Polizei zu entgehen und um ihren Wirkungskreis zu erhöhen. Dies hat man schon seit langem gesehen wenn unter Flüchtlingen viele Missetäter waren, die hatten sich den echten Flüchtlingen angeschlossen und ihre unlauteren Aktivitäten in die Schweiz verlegt.

Dass Richard Wolff so ist wie er ist konnte jeder denkende Wähler durch seine ja gut bekannte  Lebensgeschichte wissen, bevor er ihn auf diese Alternaive Liste gesetzt hat; was aber bedenklich ist, scheint mir die Anzahl hirnloser Wähler in Zürich, die aus romantischer Ideologie solch einen Genossen wählen.

Freitag, 10. November 2017

Je schlechter AUS desto mehr EIN gebildet!

In meinen über fünfzig Jahren als Pharmareferent habe ich tausende von Medizinmännern, auch Ärzte genannt, kennengelernt.
Die am schlechtesten ausgebildeten, mit nur minimaler Assistenzzeit hatten die höchste Meinung von sich selbst, wohingegen die gut und lange ausgebildeten sich und ihre Entscheidungen immer mal wieder in Frage stellten.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen waren auch wirklich gute Ärzte meist freundlich, an allem interessiert  und liessen sich Zeit. Oft habe ich es erlebt, dass mich selbst Professoren, zu den Medikamenten die meine Firma anbot, befragten. An einen erinnere ich mich im Besonderen, er fragte mich nach einem neuen Antibiotikum, Gentamicin, indem er sagte: „sie haben ja sicher die Literatur über ihr Produkt gelesen, ich bin noch nicht dazugekommen ,habe aber einen Verbrennungs-Patienten dem ich es dringend geben muss, sagen sie mir bitte welche Studien ich unbedingt kennen muss um es anzuwenden“
Dieser Mann hatte, dank seiner Grösse, keine Angst sich vor einem simplen Vertreter  blosszustellen! Wie von oben herab mich sein allwissender  Oberarzt behandelte, als ich ihm auf Bitte seines Chefarztes hin die Literatur brachte—die er natürlich längst gelesen hatte— war der Ausdruck seiner Beschränktheit welche mich ihm gegenüber „scheissfreundlich“ auftreten liess.
Wenn ich so in meinem  Umfeld rumhorche scheint es so, dass dies Verhalten überall so ist, je dümmer desto überheblicher.
Ach ja in der Politik ist es am Eklatantesten, schauen wir uns doch mal die Hampel-Männer & Frauen an die uns vor den Wahlen das Blaue vom Himmel herunter versprechen und dann ….ja dann nichts davon gesagt haben wollen.


Donnerstag, 9. November 2017

Sozial Hilfe oder doch sozial Schmarotzer?

Gestern abends in den Nachrichten des Schweizer Fernsehen sowie im 10 vor 10 wurden uns Sozialhilfeempfänger gezeigt. Es waren alleinerziehende Mütter.  Eine der Mütter 30 Jahre alt, mit einem Kind ohne Mann ohne Arbeit weil sie aus Gesundheitsgründen ihren Beruf als Fassadenmalerin nicht mehr ausüben kann und natürlich keine andere Arbeit findet. Ja . Sie wohnt in einer schönen modernen Wohnung, von der wohl viele nicht-sozialhilfe-Empfänger mit geringem Einkommen nur träumen können. Die Miete sowie die Krankenkasse werden von der Sozialhilfe-also unseren Steuergeldern-bezahlt. Dazu bekommt sie noch Fr. 1500.- - im Monat. Dies ist wirklich wie ein Schlag ins Gesicht für die erwähnte fiktive nicht-sozial-Hilfe-empfänger-Familie! Denn ich glaube nicht, dass solch eine Kleinverdiener-Familie, die auch noch –wenn auch wenig, aber doch—Steuern zahlt, so viel Geld zum Leben hat!
Wie viele der älteren steuerzahlenden Mitbürger erinnern sich wohl noch gut an ihre eigene Kindheit, wo die meisten Familien—fünf bis acht Personen—in viel engeren Räumlichkeiten mit viel weniger Geld (wertmässig angepasst)auszukommen hatten.
Ich frage mich, ob diese alleinerziehenden Frauen, auch wenn es kein soziales Auffangnetz gäbe, wohl auch alleinerziehend wären oder überhaupt Kinder in die Welt gesetzt hätten im Bewusstsein alleine für sie sorgen zu müssen? Und ob sie ohne Sozialunterstützung auch keine Arbeit finden würden??
Warum diese Mütter alleinerziehende Frauen sind, ob sie verlassen wurden, nie einen Partner hatten oder den Partner wegen unüberwindbaren Meinungsverschiedenheiten selbst in die legendäre Wüste entsandt haben geht weder aus der Reportage noch aus den Bemerkungen dieser Frauen hervor.
Warum oft von den nicht mehr vorhandenen Vätern keine Alimente bezahlt werden und warum das Sozialamt diese Alimente nicht einfordert weiss ich nicht, vermute aber, dass es für die Sozialarbeiter zu schwierig also unzumutbar ist.
Auch glaube ich, dass die Sozialhilfe damals für Härtefälle eingerichtet wurde und nicht als Selbstbedienungsamt für …..na wofür denn ?


Mittwoch, 8. November 2017

Fiese Rache

Renate war nun schon seit einigen Jahren die Geliebte ihres CEO’s. Rainer hatte ihr schon oft, nicht nur versprochen sondern auch geschworen, wenn die kleine Tochter—ein Zufalls-Kind denn Rainer hatte sie, wie er immer beteuerte, nach einem Familienfest mit viel Alkohol, gezeugt—dann zur Schule ginge, würde er sich von seiner Frau trennen. In der Zwischenzeit war Rainer ein sehr stürmischer Liebhaber. Täglich schickte Rainer mehrere Mails und auchWhats App’s in denen er sehr explizit seine erotischen Wünsche für ihr nächstes Treffen formulierte und den Ekel den er für seine noch-Ehefrau hegte immer wieder betonte. Renate nahm es ernst und lebte in der Erwartung irgendwann die Frau des Big-Bosses zu sein.
Dann plötzlich kam der grosse Knall. Rainer nahm sie zu einem Meeting nach London mit, Suite im Dorchester-Hotel, intimes in-Room-Dinner weil er ihr etwas Wichtiges zu sagen habe.
Beim Dinner fand Renate ein Schmucketui mit einer wunderschönen Perlenkette und Rainer sagte, dies ist für die schönen Jahre die du mir geschenkt hast, aber leider muss ich mich jetzt von dir trennen, denn meine Frau schein etwas zu ahnen obwohl ich immer sehr vorsichtig war.
Schliesslich gehört ihr die Firma und ich bin eigentlich nur ihr Angestellter obwohl es bisher keiner weiss. Ausserdem hat meine Frau auch noch eine so grosse Erbschaft gemacht, dass es mir unmöglich scheint darauf zu verzichten. Für deinen Neustart in einer anderen Firma helfe ich die selbstredend.
Renate hatte ohne sichtbare Reaktion zugehört. Lächelnd sagte sie: ach Rainer das verstehe ich doch sehr gut, du kannst ja gar nicht anders.
Nach dem Dinner liebten sie sich wie nie zuvor aber zum letzten Mal.
Einige Wochen später, Renate war aus Rainers Leben und der Firma verschwunden, kam Rainer abends nach Hause um sich fürs Theater umzuziehen.
Erstaunt schreckte er zurück als er seine Frau mit Renate in angeregtem Gespräch mit einem Glas Champagner in der Hand vorfand. Auf dem Sofa lagen bergeweise Kleider, Schuhe, Schmucketuis und auf dem Sofatisch standen mehrere Ordner.
Lächelnd sagte Renate, ich habe mir erlaubt die von dir erhaltenen Geschenke ihrer rechtmässigen Besitzerin, deiner Frau, zurückzugeben du Habenichts. In den Ordnern sind alle Briefe, Mails und Whats Apps in denen du mir deine Liebe beteuert hattest.  Und natürlich all die Ausfälle  gegen deine Frau, wie Ekel und Widerwillen die du immer wieder geschrieben hast.

Renate erhob sich, dankte Rainers Frau fürs das gute Gespräch und winkte ihrem Ex Liebhaber spöttisch zu.

Dienstag, 7. November 2017

Autokauf

Neulich kaufe ich ein Auto. Es war schon recht lange her seit meinem letzten Autoerwerb. Alles elektronisch und Sicherheit überall!!
Das unsicherste ist der Fahrer, den kann man zwar schützen aber nicht elektronisch trimmen.
Ganz erstaunlich sind all die Air-Bags; einer für jedes Knie, einer für Oberkörper und Kopf, natürlich Bags für die so gefürchteten Seiten-Aufprall- Unfälle. Was ich als integritäts-bewusster Fahrer vermisse sind Hoden und Penis-Air-Bags denn was nützten mir die lebensrettenden Air-Bags wenn
mein Vergnügungszentrum wegen fehlendem Schutz zertrümmert wird??







Montag, 6. November 2017

BERN

Haben wir wirklich die Volksvertreter die wir brauchen in Bern? Ich frage dies, weil schon seit Jahren eine Unsitte im Schweizer Krankenversicherungsmarkt grassiert. Ich meine das jeden Herbst mit der Bekanntgabe der neuen Krankenkassenprämien beginnende Telefonrally wo uns sogenannte VERSICHERUNGS-BERATER dazu bringen wollen doch unsere viel zu teure Krankenkasse zu wechseln. Die Motivation dieser „Berater“ ist es, sich ein möglichst grosses Stück der halben Milliarde Vermittlungs-Prämiensumme die laut Bekanntgabe des Schweizer Fernsehens seit Jahren von den ach so armen Krankenkassen ausgeschüttet wird, abzuschneiden.  Diese vielen, seit Jahren verschwendeten, Milliarden unnötig bezahlter Vermittler-Gelder würden unsere Prämien mehr verringern als die immer wieder diktierten Attacken auf die Pharmaindustrie; aber es ist ja politisch viel interessanter die böse Industrie anzuprangern als die Unsitte der Versicherten-Abwerbung zu unterbinden. Aber warum eigentlich nicht das eine tun ohne das andere zu lassen??
Was ich auch nie verstanden habe, ist die Werbung welche die Krankenkassen für teures Prämiengeld machen! Ausserdem wüsste ich gerne wieviel so ein Versicherungsdirektor von den Prämiengeldern in seine eigene Tasche lenkt; ich meine natürlich als Lohn! Ich bin nicht für eine staatliche Krankenkasse, denn staatliche Institutionen steuern ungebremst in die Finanzkatastrophe, aber ein klein wenig guter Menschenverstand unserer Volksvertreter könnte—wäre ein Wille da—ein  wenig Besserung bringen und verhindern, dass ich regelmässig bei meinem Mittagsschlaf von aggressiven, oft nur schlecht deutsch sprechenden  Versicherungs-Vermittler/innen  gestört werde.

Sonntag, 5. November 2017

Und noch etwas zum Mode-Thema Sexueller Übergriff

Mit Mitte vierzig endete meine Ehe mit einer Scheidung. Wie es dazu kam ist ja egal immerhin wurde meine bald Ex-Frau vom Richter wegen schweren Vergehens gegen die eheliche Treue zu einem Eheverbot von einem Jahr verdonnert—dies war damals in den Achtzigerjahren eher etwas Seltenes. Um nicht ins Grübeln zu kommen stürzte ich mich in die Arbeit. Ich war Ärztebesucher auch Pharmareferent genannt. Mein Wirkungskreis war ein Teil der Westschweiz, ich besuchte etwas über tausendfünfhundert Kunden. In den Praxen waren viele Empfangsdamen und Arzthelferinnen mit denen ich mich  seit Jahren immer mal wieder unterhalten hatte. Mit der Zeit wusste man recht viel über Kinder, Arbeit, Ehepartner-Problemchen, Urlaubsziele etc. voneinander. Komischerweise war bei vielen meine Scheidung ein Gesprächsthema geworden, wie und durch wen die Information die Runde gemacht hatte weiss ich nicht. Natürlich hatte ich es einigen, die mich nach dem Wohlergehen meiner Frau gefragt hatten, gesagt. Ja die Welt ist klein. Was nun aber einsetzte, hat mich dann doch sehr erstaunt. Plötzlich forderten mich immer mal wieder solche Empfangsdamen auf doch mal zusammen einen Kaffee  trinken zu gehen. Anfangs, wohl auch einer gewissen Neugier wegen akzeptierte ich recht häufig, bis mich die Erfahrung zurückschrecken liess. Nach der manchmal versteckten manchmal unverhohlenen Frage, ob ich meiner EX Unterhaltszahlungen zu leisten habe und der Frage nach zu unterstützenden Kinder wurden viele der Damen explizit anbiedernd. Sie erzählten in allen Details, wie ihre Partner sie verarscht hatten trotz ihrer doch so sichtbaren Vorzüge. Manche Berührung war recht eindeutig eine Aufforderung und darauf folgte meist eine Einladung zu Speis und Trank in der vom jeweiligen betrügerischen Lebenspartner verlassenen Wohnung.
Flucht war die einzige Möglichkeit und die Verweigerung jeder Einladung oder Aufforderung zu Kaffee, Kuchen. 
         Und dann die Freunde! Ob Mann oder Frau man wollte mich, kaum war meine Scheidung bekannt, verkuppeln. Blinde Date oder so etwa nannten die gutmeinenden Freunde das. Kurz nach meiner Scheidung zog ich in eine andere Stadt, ich wollte meiner EX nicht auf Schritt und Tritt begegnen, denn in einer Kleinstadt frequentiert man dieselben Kinos, Restaurants und auch Freunde.
Meine recht grosse Single Wohnung wurde von den Freunden sehr häufig als Begegnungsort benutzt, mir war's recht Menschen um mich zu haben, denn so störte mich das Alleinsein weniger. Freunde brachten Freundinnen mit um zu versuchen  mich in gewisser Weise zu verkuppeln. Die eine oder andere missfiel mir nicht und da ich zu dieser Zeit Single war…….. lud ich sie schon mal zu einem kleinen Abendessen in meine Wohnung ein. Manchmal war es geradezu grotesk, was für Fragen gestellt wurden. Fragen über meine Verpflichtungen meiner EX gegenüber und ob Kinder zu versorgen seien und dann der Rundgang durch die Wohnung. Jedes Bild, jeder Teppich alle Möbel und Kunstgegenstände wurden taxiert!
Innerlich lachend beobachtete ich wie in den  Augen der Betrachterinnen -so wie bei Onkel Dagobert- die Dollar $$$ Zeichen runterratterten.
Nach genauem Taxieren ist es mehrmals dazu gekommen, dass eine Dame, nachdem sie kurz zur Toilette gegangen war, frisch geduscht in meinen Bademantel gehüllt und dennoch sozusagen unverhüllt in meinem Wohnzimmer erschien. Ab und zu wurde ich schwach aber meist fanden sich die Damen ruckzuck wieder vor meiner Wohnungstür.
Noch etwas nicht ganz so Lustiges ist mir widerfahren.
In der Firma in der ich damals arbeitete wurde ich gefragt, ob ich bereit sei bei unserem Geschäftspartner in Pakistan eine Schulung der Aussendienst-Mitarbeiter zu machen. Auf meine Bemerkung hin, trauen sie mir das zu oder ist das nicht eher eine Aufgabe für einen unserer Ärzte, antwortete man mir: würden wir es ihnen nicht zutrauen hätten wir nicht gefragt und Ärzte sind keine Verkäufer!! und wir wollen doch dort viel verkaufen.
Weil es eilte musste ich einige Tage in Basel bleiben um alles vorzubereiten. Es war Messezeit und kein Zimmer  zu finden. Unsere Sekretärin die als Elsässerin in Mulhouse wohnte besorge mir eine Bleibe in der Nähe ihrer Wohnung und bot mir an abends und morgens mit ihr mitzufahren. Um mich erkenntlich zu zeigen lud ich sie zu einem Abendessen in ein gutes Restaurant ein. Ich solle doch zum Apéro zu ihr kommen. Schon beim Apéro und dann auch beim Essen wurde sie sehr! deutlich, sagte dass sie sich ja schon immer für mich interessiert habe und da ich ja nun geschieden sei……
Irgendwie war ich ein wenig schwer von Verstand, ausserdem wollte ich erstens nichts aber auch garnichts  von ihr und zweitens hätte ich auch wenn sie mir gefallen hätte nichts mit einer Mitarbeiterin angefangen. Als Resultat dieser Liebesverweigerung hat sie mir dann für den Rest meiner Zeit bei dieser Firma das Leben zur Hölle gemacht.


Samstag, 4. November 2017

Sexuelle Übergriffe

Auch ich will mich diesem Hype—Modethema—widmen. In unserer sterilen Zeit ist einiges vergessen gegangen. Durch Allgegenwart von Porno-Bildern wann auch immer man ins Netz geht und was auch immer man  in diesem Wirrwarr von Internet sucht, ist den meisten Menschen das Gefühl von zwischenmenschlichen Begegnungen und Beziehungen völlig abhandengekommen. Was früher als normale freundliche Geste  wahrgenommen wurde gilt heute als schändlicher Übergriff. Hier einige Beispiele. Nahm ein Mann eine Frau bei der Schulter um sie zur Tür zu begleiten, wie es schon mal Ärzte mit ihren Patientinnen, Chefs mit Stellenkandidatinnen, Lehrende mit Studierenden, Lehrmeister mit Lernenden etc. machten war das normal und wurde meist auch so empfunden—selbst wenn sich einige über diesen Paternalismus erregten. Heute, ja heute ist das ein ganz schwerer Übergriff und eine Verletzung der Intimsphäre. Wie oft zeigen Frauen doch vor allem in der schönen Jahreszeit viel mehr von ihren Intimzonen als eine—meist nicht kalte—Schulter. Berührte man in der Hitze der Diskussion Hand, Arm, Schulter oder gar ein Bein oder Knie  einer Diskussionsteilnehmerin war dies normal wenn nicht kriegte der Kerl einen nicht misszuverstehenden Klaps auf die Hand und die Sache war erledigt.
Klar ist und war es nicht immer leicht normales Balzverhalten—das meist von den Frauen initiiert wird—von unangenehmen Übergriffen zu trennen.
Da ist es manchmal wie in Goethes Zauberlehrling gewesen „die bösen Geister die ich rief werd ich nun nicht los“ denn einmal angestachelte junge oder nicht mehr so junge Männer kennen oft ihre Grenzen nicht und nehmen ihre  eigenen Wünsche und die ausgesendeten Signale der Frauen für bare Münze.
 Kürzlich sagten zu diesem Thema in einer Fernsehe-Reportage  an einer Halloween-Party mehrere äusserst  leicht bekleidete junge Frauen, fast noch Mädchen—früher hätte man sie höchstes Fräuleins genannt—„wir zeigen unsere Reize aber nur für uns selbst! wir bestimmen was wir wollen“. Warum bleiben solche Biester nicht zu Hause vor dem Spiegel statt in Klubs die Männer aufzureizen und dann höhnisch lachend als Sexualtäter nicht nur abzuweisen sondern anzuprangern? Ach ja allein zu Hause vor dem Spiegel wäre ihr eigenes Konterfei wohl selbst für sie zum Kotzen.
Und nun zu den zurzeit breitgetretenen Übergriffs-Fällen.
Plötzlich klagen sehr viele Frauen, auch nach Jahrzehnten Männer an, in deren Nähe sie sich mit allen Mitteln gedrängt hatten um irgendwie ins Umfeld dieser Mächtigen zu gelangen. Sei‘s beim Film, in der Politik oder Wirtschaft. Wer als mehr oder weniger junge Frau Karriere machen wollte und auch immer noch will, bot und bietet sich geradezu an. Wen wundert’s dann wenn das explizite Angebot nicht immer verworfen wird. Aber später ist gut Schreien und Zetern! Er hat mich…..wobei die Frauen deren Anmache  nicht berücksichtigt wurde am lautesten über Abusus zetern.
Monika Lewinsky ist so ein Beispiel, hätte Bill Clinton sie ignoriert und ihr nicht seine „Zigarre“ in den Schmollmund gesteckt wäre der Vorwurf genauso laut gewesen und Billy-Boy hätte noch so laut seine Unschuld beteuern können keiner hätte es geglaubt—es sei denn der Präsident sei bekennender Homosexueller gewesen und das kann man mit dem besten Willen von Billy-Boy nicht sagen! Ja die süsse Monika wollte nur Billy-Boy und dann Aufsehen erregen.
Und wie ist es mit Kindern oder fast noch Kindern deren Eltern so Promi-geil sind ihre Schützlinge den Stars wie Michael Jackson Roman Polanski etc. unbewacht anzuvertrauen??
Übrigens glaube ich, dass in der gegenwärtigen “MeToo“ Kampagne das „nicht vergessen werden und Aufmerksamkeit erregen“ das Leidmotiv vieler frustrierter, ältergewordener und nicht mehr so begehrter Frauen ist.
NATÜRLICH VERURTEILE ICH SEXUELLE GEWALT VON WO SIE IMMER KOMMEN MAG!!!!! Aber die nur in der Phantasie erlittenen Übergriffe welche oft zu dramatischen Falschanklagen von Lehrern, Ärzten, Sporttrainern, etc. führen verurteile ich genauso heftig. 


Freitag, 3. November 2017

Eine Hand wäscht die andere und keine wird sauberer davon.

Was passiert wenn die falschen Personen—von Persönlichkeiten kann man wohl nicht reden—nur weil sie mal in einem nicht-demokratischen Staat einen Ministerposten bekleideten, in irgendwelche Gremien gehievt werden sieht man am Fall Adhanom Tedros ex Aussenminister von Äthiopien und WHO Generaldirektor, sowie  leider noch nicht ex- Diktator Mugabe.

Nun habe ich noch einige Vorschläge für Ernennungen in internationale Gremien.

Vladimir Putin wäre als Chef von Amnestie International doch sicher eine Idealbesetzung!
Baschar al-Assad—der ausgebildete Augenarzt—wäre als Chef der WHO, nach der Absetzung von Tedros, eine gute Besetzung.
Donald Trump sähe ich nach seiner hoffentlich nicht-Wiederwahl als Chef der UNESCO.
Recep Tayyip Erdogan wäre ein idealer Chef der Vereinigung für freie Pressefreiheit.
Abd al-Fattah as- Sisi sähe ich als Chef der Friedenskonferenz für den Nahen-Osten
Alexander Grigorjewitsch Lukaschenko wäre ideal als Chef von UNICEF
Kim Jong-un Ehrenpräsident des in Wien ansässigen Anti Atom Komitees

Jedem ist es freigestellt diese leider nur rudimentäre Liste zu vervollständigen.