Diese gut gemeinte internationale Organisation
mischt sich in alles ein, ob das immer gut ist fragt sich wohl mancher.
Kürzlich empörte sich die Leitung dieser Organisation, dass in Indonesien und
den Philippinen Drogen-Kriminelle—manchmal auf recht energische Art—bekämpft
und im Kampf oft auch getötet werden. Amnestie sagt alle Menschen haben ein Recht
auf Leben. Auch Drogenhändler, die ja extrem viele Leben zerstören?? Ich
glaube, wenn bei uns in den westlichen Ländern, wo ja die grosse Nachfrage nach Drogen die Produktion in fernen
Ländern stimuliert, auch ein wenig energischer gegen die Dealer vorgegangen
würde, die Richter sie zu schweren lange
Haftstrafen—statt bedingten Geldstrafen—verurteilten, ginge es vielen Eltern und
Angehörigen der Drogentoten irgendwie besser. Ganz allgemein finde ich, dass
solche—eigentlich gut gemeinte—Organisationen schon seit langem übers Ziel hinausschiessen;
indem sie Opfer die ja oft Mit-Schuldige
sind beschützen und der meist
nicht-Unschuldigen Staats-Macht alle Fehler anhängen.
Oft arbeiten diese Organisationen in der
Illegalität—siehe Umweltaktivisten— werfen aber den Staaten vor Illegal zu agieren.
Ach ich habe in meiner grenzenlosen Einfalt beinahe
vergessen, was die Chefchen dieser Hilfsorganisationen motiviert, unbezähmbare
Selbstsucht und der Wunsch sich im Rampenlicht der internationalen Gutmensch-Talk-Shows
zu sonnen!
Sicher gibt es viele Missstände und Ungerechtigkeiten
auf der Welt und es ist bestimmt nicht einfach etwas dagegen zu unternehmen
aber viele Organisationen diskreditieren sich und andere durch unangebrachtes
unüberlegtes Agieren.
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