Wie am Radio gehört, hat die Glückskette darauf verzichtet
sofort ein Spenden-Konto für Bondo
einzurichten, es seien noch genügend Gelder da und man müsse noch abwarten.
Wenn man bedenkt, dass die Spendenfreudigkeit mit der Zeit abnimmt ist es schon
sehr befremdlich, dass die Glückskette nicht sofort reagiert. Man fragt sich
sofort warum und eine Idee schleicht sich ein, ist es weil in Bondo keine
süssen kleinen Haitianer, Chinesen Nepalesen, Türken, Indios oder sonstige
putzigen Exoten sondern nur alte verknöcherte Bergler wohnen?
Oder hat die
Glückskette—deren Gründer, Roger Nordmann
Paul Valloton und Jack Rollan sich wohl im Grab umdrehen—vom
berühmten Amerikanischen Sprichwort „ CHARITY BEGINNS AT HOME „ nichts gehört?
Ein anderes, mir unverständliches, Statement über die
Ereignisse in Bondo raubte mir letzte Nacht den Schlaf. Es wurde in den Medien
stipuliert, dass die Armee—in die nota bene ein nicht unbeträchtiger Prozentsatz
unserer Steuern fliesst—nicht zum dringend erforderlichen Einsatz komme weil es
zu gefährlich sei! Ist die Armee nicht dazu da die Bevölkerung vor Gefahren zu
schützen? Ach ja dazu sind ja die „aus der Masseneinwanderung rekrutierten“
Ausländer da, die den Gefahren viel besser gewachsen sind und nicht unsere
Soldaten. Dabei geht es nur darum, das überfüllte Auffangbecken so schnell als
möglich zu leeren. Nach Experten die ja auch den Berg überwachen, bleiben etwa
4 Minuten nach einer Warnung um sich in Sicherheit zu bringen. Ich glaube zu
wissen, dass die zukünftigen Soldaten medizinisch untersucht werden, sie müssen
sogar eine gewisse Distanz rennen, es wird sichergestellt dass sie weder Blind
noch Taub sind also Warnungen hören und wegrennen können. Aber es ist wohl so
wie bei der berühmt-berüchtigten Schweizer Luftwaffe die ja nur zu Bürozeiten
eingesetzt werden kann. Mit dem vielen Geld dass wir für unsere nicht
einsetzbare Armee ausgeben könnte man so viel besseres und vernünftigeres
anstellen, stellte sich die Armee-Leitung nicht so saublöd an.
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